Bedienungsanleitung

Bitte lesen Sie vor dem Gebrauch unbedingt die Sicherheits- und Gebrauchshinweise.
©2022 ZOOM CORPORATION

Anmerkungen

Dieses Handbuch darf weder in Teilen noch als Ganzes ohne vorherige Erlaubnis kopiert oder nachgedruckt werden.

Produktnamen, eingetragene Warenzeichen und in diesem Dokument erwähnte Firmennamen sind Eigentum der jeweiligen Firma. Alle Warenzeichen sowie registrierte Warenzeichen, die in dieser Anleitung zur Kenntlichmachung genutzt werden, sollen in keiner Weise die Urheberrechte des jeweiligen Besitzers einschränken oder brechen.

Zur korrekten Darstellung wird ein Farbbildschirm benötigt.

Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung

Eventuell benötigen Sie diese Anleitung zukünftig zu Referenzzwecken. Bewahren Sie sie daher an einem leicht zugänglichen Ort auf.

Die Inhalte dieses Dokuments können ebenso wie die Spezifikationen des Produkts ohne vorherige Ankündigung geändert werden.

  • Windows® ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen der Microsoft® Corporation.

  • iPad, iPadOS und Mac sind Warenzeichen von Apple Inc.

  • App Store ist eine Dienstleistungsmarke von Apple Inc.

  • iOS ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen von Cisco Systems, Inc. (USA).

  • Die Logos SD, SDHC und SDXC sind Warenzeichen.

  • Aufnahmen von urheberrechtlich geschützten Quellen wie CDs, Schallplatten, Tonbändern, Live-Darbietungen, Videoarbeiten und Rundfunkübertragungen sind ohne Zustimmung des jeweiligen Rechteinhabers gesetzlich verboten. Die Zoom Corporation übernimmt keine Verantwortung für etwaige Verletzungen des Urheberrechts.

R20 im Überblick

Begriffe in diesem Handbuch

Multitrack-Recorder (MTR)

Ein Recorder, der mehrere Spuren separat verarbeiten kann, wird als Multitrack-Recorder (MTR) bezeichnet. Der R20 kann gleichzeitig bis zu 8 Spuren aufnehmen und bis zu 16 Spuren gleichzeitig wiedergeben, weshalb er sich perfekt für die Aufnahme einer ganzen Band oder eines Schlagzeugs eignet.

Projekt

Der R20 verwaltet die Aufnahme- und Wiedergabedaten für einen ganzen Song in einem Container, der als Projekt bezeichnet wird. Die den Spuren zugeordneten Audiodateien und die Einstellungen inklusive des Pannings und der Fader werden in Projektdateien gespeichert. Auf einer einzelnen Karte können bis zu 1000 Projekte gespeichert werden.

Region

Die Daten einer einzelnen Aufnahme werden in einem als Region bezeichneten Container auf der jeweiligen Spur angelegt. Regionen für Audio-Aufnahmen und Rhythmen werden als Wellenformen dargestellt, während Synthesizer-Regionen als Performance-Daten (MIDI-Noten) erscheinen. Darüber hinaus können WAV- und MIDI-Dateien auf SD-Karten und USB-Speichersticks als Regionen hinzugefügt werden.

Snap

Diese Funktionen aktiviert ein Raster, wenn Regionen verschoben und editiert werden. Damit lässt sich die Editierung sehr effizient durchführen.

MIDI-Datei

Dieser Dateityp enthält MIDI-Performance-Daten. Der R20 kann MIDI-Dateien laden und als Synth-Regionen hinzufügen.

Effekt

Das Audiomaterial kann mit einer Vielzahl von Effekten inklusive Distortion, Chorus und Reverb bearbeitet werden. Durch Anpassung der Effektparameter können Sie Ihre persönlichen Sounds erstellen.

Patch-Speicher

Patch-Speicher enthalten die benutzten Effekte, ihren Status (an/aus) sowie die Parametereinstellungen und erlauben ein einfaches Laden. Die Effekte werden als Patch-Speicherplätze gesichert und geladen: Ein Patch-Speicher kann bis zu drei Effekte enthalten und insgesamt können bis zu 50 Patch-Speicher gespeichert werden.

Beschreibung der Bedienelemente

Oberseite

Eingangsbuchsen
Verwenden Sie die INPUTS 1 und 2, um Mikrofone, Keyboards oder Gitarren anzuschließen. Es werden XLR- und (unsymmetrische) 6,35 mm Klinkenstecker unterstützt.

Verwenden Sie die INPUTS 3 bis 8, um Mikrofone oder Keyboards anzuschließen. Diese Anschlüsse sind für XLR-Stecker ausgelegt.

Hi-Z-Taste
Schaltet den Hi-Z-Modus für INPUT 1 an/ab. Aktivieren Sie den Hi-Z-Modus, wenn Sie eine Gitarre oder einen Bass anschließen.
PEAK-Anzeigen/GAIN-Regler für die Eingänge
Über die GAIN-Regler im Eingang passen Sie die Eingangssignale an. Stellen Sie sie so ein, dass die PEAK-Anzeigen nicht aufleuchten.
Spuranzeigen
Sie zeigen an, ob die Kanaleingänge und Fader den Spuren 1–8 oder 9–16 zugewiesen sind.
Spur-REC-Tasten
Drücken Sie diese Tasten, um Spuren aufnahmebereit zu schalten. Bei Aufnahmebereitschaft leuchten sie rot.
Kanal-/MASTER-Fader
Kanalfader: Sie steuern die einzelnen Spurpegel im Bereich von -∞ bis +10 dB aus.

MASTER-Fader: Damit steuern Sie den Signalpegel in der MASTER-Spur – einer Stereomischung der einzelnen Spuren – im Bereich von -∞ bis +10 dB aus.

PHANTOM-Schalter
Hier schalten Sie die +48V Phantomspeisung an/aus. Aktivieren Sie diese, wenn Sie beispielsweise ein auf Phantomspeisung angewiesenes Kondensatormikrofon an den INPUTS 5–8 anschließen.
Touchscreen
Hier werden verschiedene Informationen eingeblendet, die Bedienung erfolgt durch Berührung.

Weitere Tasten
  • Drücken Sie diese Taste, um das Metronom ein-/auszuschalten. Ist die Funktion aktiv, leuchtet die zugehörige Anzeige.

  • Damit bewegen Sie die Wiedergabeposition um eine Zählereinheit nach hinten. Drücken und halten Sie die Taste, um rückwärts zu suchen.

  • Damit bewegen Sie die Wiedergabeposition um eine Zählereinheit nach vorne. Drücken und halten Sie die Taste, um vorwärts zu suchen.

  • Drücken Sie diese Taste, um die Aufnahme und Wiedergabe anhalten. Drücken Sie diese Taste bei angehaltener Wiedergabe, um die Aufnahme-/Wiedergabeposition auf den Projektanfang zu setzen.

  • Drücken Sie diese Taste, um die Wiedergabe aufgenommener Dateien zu starten/pausieren. Die Anzeige leuchtet während der Wiedergabe.

  • Drücken Sie, um mit der Aufnahme zu beginnen. Die Anzeige leuchtet während der Aufnahme.

Kopfseite

REMOTE-Buchse
Hier schließen Sie einen ZOOM BTA-1 oder einen anderen geeigneten Drahtlosadapter an.
USB-Port (Typ C)
Über diesen Port können Projekte auf ein USB-Flash-Laufwerk kopiert und von diesem importiert werden. Zudem können hier USB-MIDI-Keyboards angeschlossen und zum Spielen von Synth-Sounds verwendet werden.

Nach dem Anschluss an einen Computer bieten sich zudem folgende Optionen:

  • Einsatz des R20 als Audio-Interface

  • Nutzung von Guitar Lab anstelle der im R20 integrierten Effekte

  • Einsatz des R20 als Kartenleser

SD-Karten-Einschub
Es werden Karten der Spezifikationen SDHC und SDXC unterstützt.

Rückseite

POWER-Schalter
Hier schalten Sie den R20 ein und aus.

In der Stellung OFF werden die aktuellen Mixer-Einstellungen automatisch im R20 und in der Settings-Datei im Projektordner auf der SD-Karte gespeichert.

Buchse für 12 V Gleichstromnetzteil
Hier schließen Sie das zugehörige Netzteil (ZOOM ZAD-1220) an.
Lautstärkeregler für den Ausgang PHONES
Damit stellen Sie die Kopfhörerlautstärke ein.
Ausgangsbuchse PHONES
Hier schließen Sie Ihren Kopfhörer an.
OUTPUT-Buchsen
Verbinden Sie diese Anschlüsse mit einem Leistungsverstärker, einem PA-System oder aktiven Monitorlautsprechern etc.

Anschlussbeispiel

Dieses Anschlussbeispiel zeigt die Verkabelung für die Aufnahme einer Band im Studio.

Gitarren und Bässe
Wenn Sie eine Gitarre oder einen Bass mit passiven Tonabnehmern an INPUT 1 anschließen, bringen Sie den Schalter in die Stellung ON.

Wenn Sie eine Gitarre oder einen Bass mit aktiven Tonabnehmern anschließen oder das Instrument über ein Effektgerät mit dem R20 verbinden, nutzen Sie einen der INPUTS 1 oder 2. Wenn Sie INPUT 1 verwenden, schalten Sie auf OFF.

Mikrofone für Lead- und Backing-Gesang, Drums und andere Klangquellen
Dynamische Mikrofone können an den INPUTS 3 und 4 angeschlossen werden.

Wenn Sie die INPUTS 5–8 verwenden, stellen Sie den Mikrofontyp über den Schalter entsprechend ein.

  • Dynamisches Mikrofon: OFF

  • Kondensatormikrofon: ON

Kopfhörer
Aktivmonitore

Touchscreen-Display

Alle für den Betrieb notwendigen Informationen werden im Touchscreen des R20 eingeblendet. Durch Tippen und Wischen auf dem Display können Sie unterschiedliche Bedienschritte wie beispielsweise Auswählen, Anpassen und Editieren ausführen. Durch Zusammenziehen bzw. Spreizen von zwei Fingern können Sie die Display-Darstellung vergrößern bzw. verkleinern.

In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Screens des R20 vorgestellt.

Home-Screen im Überblick

Dieser Screen wird im Touchscreen dargestellt, wenn Sie den R20 eingeschaltet haben. Der Home-Screen bietet zwei Ansichten: den Screen zur Spurdarstellung und den Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen. Zwischen diesen können Sie im Betrieb nach Bedarf umschalten.

Screen zur Spurdarstellung

Dies ist die voreingestellte Ansicht für die Aufnahme/Editierung.

Da die aufgenommenen Wellenformen und deren Positionen übersichtlich dargestellt sind, eignet sich diese Ansicht für die Überprüfung der Song-Struktur und die Editierung.

Steuerleiste
Hier werden die Aufnahme-/Wiedergabe-Position und verschiedene Schaltflächen dargestellt. Einzelheiten finden Sie im Abschnitt Übersicht der Steuerleiste.
Spurköpfe
Hier werden die Spurnummern und -typen dargestellt. Tippen Sie hier, um eine Spur auszuwählen, die dann unterlegt dargestellt wird. In Aufnahmebereitschaft geschaltete Spuren werden rot dargestellt.
  • : Audiospuren

    Hier werden Regionen mit aufgenommenem Audiomaterial dargestellt.

  • : Rhythmus-Spur

    Hier werden Regionen mit Drum-Loops dargestellt.

  • : Synth-Spur

    Hier werden Synth-Regionen (MIDI-Daten) dargestellt.

Schieben Sie die Spurköpfe nach rechts, um den Mixer zu öffnen. Wenn der Mixer geöffnet ist, schieben Sie die Spurköpfe nach links, um ihn zu schließen.

Im Mixer können Sie den Mute- (→ Stummschalten von Spuren) und Solo-Status (→ Gezieltes Abhören ausgewählter Spuren (Solo-Schaltung)) sowie die Lautstärke-Einstellung für jede Spur überprüfen.

Regionen
Audio- und Rhythmus-Regionen werden als Wellenformen dargestellt, während Synthesizer-Regionen als Noten erscheinen.

Einzelheiten zur Bearbeitung von Regionen inklusive Verschieben, Hinzufügen, Löschen und Teilen finden Sie im Abschnitt Editieren von Regionen.

ANMERKUNG

Die maximale Anzahl von Regionen in einem einzelnen Projekt ist wie folgt.

  • Gesamtzahl der Audio- und Rhythmus-Regionen: 50

  • Synth-Regionen: 80

Spuren
Diese stellen Regionen dar.

Die Darstellung kann wie folgt verändert werden.

  • Horizontal zuziehen: Damit wird die Darstellung der Zeitleiste verkürzt (um viele Takte gemeinsam darzustellen).

  • Horizontal aufziehen: Damit wird die Darstellung der Zeitleiste erweitert (um mehr Details darzustellen).

  • Nach oben, unten, links oder rechts verschieben: Damit können Sie Spuren darstellen, die verborgen waren, und den sichtbaren Abschnitt auf der Zeitleiste verändern.

Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen

In diesem Screen sind die Pegelanzeigen und Fader aller Spuren dargestellt.

Dieser Screen vereinfacht die Pegelüberwachung aller Spuren und ist daher nützlich für die gleichzeitige Aufnahme mehrerer Kanäle und die Abstimmung der Mischung.

Steuerleiste
Hier werden die Aufnahme-/Wiedergabe-Position und verschiedene Schaltflächen dargestellt. Einzelheiten finden Sie im Abschnitt Übersicht der Steuerleiste.
Übersteuerungsanzeigen
Sie leuchten rot, wenn die Pegel von Eingangs-/Wiedergabesignalen nach einer Faderanpassung übersteuern.

Wenn Sie drücken, mit der Aufnahme beginnen oder die Screens umschalten, werden diese Anzeigen zurückgesetzt.

Peak-Anzeigen
Diese Anzeigen zeigen den Spitzenpegel von Eingängen/Wiedergabesignalen nach der Faderanpassung für eine bestimmte Dauer an.
Spur-Pegelanzeigen
Diese Anzeigen stellen die Pegel von Eingangs-/Wiedergabesignalen nach einer Faderanpassung dar.
Spuren
Hier werden die Spurnummern dargestellt. In Aufnahmebereitschaft geschaltete Spuren werden rot dargestellt.

Tippen Sie auf eine Spur, um den Track-Settings-Screen zu öffnen.

Spurfader
Diese zeigen die aktuellen Faderpositionen.
Spurfaderaliase
Wenn die Positionen der physikalischen Fader von den virtuellen Faderstellungen abweichen, da die Spuren bspw. umgeschaltet wurden, werden die physikalischen Faderpositionen so dargestellt.

Um die Einstellung eines virtuellen Faders zu ändern, bewegen Sie den physikalischen Fader auf die virtuelle Faderposition. Dann wird die Faderposition des physikalischen Faders übernommen.

MASTER-Fader
Hier wird die Position des MASTER-Faders dargestellt.
MASTER-Pegelanzeigen
Hier werden die Signalpegel der MASTER-Spuren dargestellt.

Übersicht der Steuerleiste

Die Steuerleiste wird oben in den Screens zur Spurdarstellung und zur Darstellung der Pegelanzeigen angezeigt. Neben der Darstellung der aktuellen Taktposition, des Tempos sowie des Taktmaßes stehen dort Schaltflächen für verschiedene Einstellungen zur Verfügung.

(Nur im Screen zur Spurdarstellung): Spurtyp-Schaltflächen
Der gewählte Spurtyp kann umgeschaltet werden.
  • : Audiospuren

  • : Rhythmus-Spur

  • : Synth-Spur

(Nur im Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen): Aufnahme-/Wiedergabezeit

Hier wird die Zeit (in Minuten und Sekunden) der Aufnahme-/Wiedergabeposition dargestellt.

Takte/Beats während der Aufnahme/Wiedergabe
Hier werden der Takt und der Beat der Aufnahme-/Wiedergabeposition dargestellt.
Tempo und Taktart
Hier werden die Einstellungen für das aktuelle Tempo und das Taktmaß dargestellt.

Tippen Sie hier, um den Project-Settings-Screen zu öffnen.

Schaltfläche Bibliothek
  • Wenn der Spurtyp ist, wird der Screen zur Auswahl der Patch-Speicher geöffnet.

  • Wenn der Spurtyp ist, wird der Screen zur Auswahl des Rhythmus-Loops geöffnet.

  • Wenn der Spurtyp ist, wird der Screen zur Auswahl des Synth-Typs geöffnet.

Schaltfläche Bearbeiten
  • Wenn der Spurtyp oder ist, wird der Wave-Editor-Screen geöffnet.

  • Wenn der Spurtyp ist, wird der Pianorollen-Screen geöffnet.

(Nur im Screen zur Spurdarstellung) Schaltfläche UNDO/REDO
Damit wird der letzte Bedienschritt rückgängig gemacht. Dieser Befehl kann auf die folgenden Bedienschritte angewendet werden:

Aufnahme, Löschen/Tauschen von Spuren, Löschen/Trimmen/Teilen/Verschieben von Regionen

  • : Damit wird die letzte Aktion rückgängig gemacht (UNDO-Funktion).

    (Wenn dargestellt wird, kann die UNDO-Funktion nicht verwendet werden.)

  • : Damit stellen Sie die rückgängig gemachte Aktion wieder her. (REDO-Funktion)

(Nur im Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen) Schaltfläche Mixdown

Damit erstellen Sie einen Mixdown der Aufnahmen.

Schaltfläche zum Umschalten der Spuren
Wählen Sie die Spuren aus, auf denen die INPUTS 1–8 aufgenommen werden und die über die physikalischen Bedienelemente gesteuert werden.
  • Die Spuren 1–8 sind aktiv.

  • Die Spuren 9–16 sind aktiv.

Schaltfläche zum Umschalten des Screens
Damit schalten Sie zwischen den Screens zur Spurdarstellung und zur Darstellung der Pegelanzeigen um.
  • : Damit öffnen Sie den Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen.

  • : Damit öffnen Sie den Screen zur Spurdarstellung.

Schaltfläche Marker
Damit öffnen Sie das Marker-Menü.
Schaltfläche Project Settings
Dadurch wird der Screen mit den Projekt-Einstellungen geöffnet.
Lineal
Hier werden Takte, Beats, der Aufnahme-/Wiedergabekopf sowie Marker anzeigt.

Ziehen Sie die Ansicht horizontal zu oder auf, um die Zeitleiste zu verkleinern oder zu vergrößern.

Aufnahme-/Wiedergabekopf
Damit wird die Aufnahme-/Wiedergabeposition dargestellt. Während der Aufnahme erscheint er rot.

Während der Wiedergabe können Sie ihn horizontal verschieben, um die Wiedergabeposition zu ändern.

Überblick über die Touchscreen-Bedienung

Bedienung in verschiedenen Screens

Der Touchscreen lässt sich durch Tippen, Wischen, Schieben und Auf- und Zuziehen bedienen.

Tippen: Auswählen

Tippen Sie auf einen Wert, um ihn einzustellen. Der aktuell eingestellte Wert wird blau dargestellt.

Tippen: Einstellungen ändern

Tippen Sie auf und , um Einstellungen zu ändern.

Verschieben: Einstellen

Berühren Sie einen Schieberegler und verschieben Sie ihn horizontal, um den eingestellten Wert zu verändern.

HINWEIS
  • Tippen Sie auf oder an den beiden Enden des Schiebereglers, um den Wert um 1 zu verändern.

  • Tippen Sie doppelt auf einen Schieberegler, um ihn auf die Voreinstellung zurückzusetzen.

Verschieben: Durch Einträge blättern

Berühren Sie das Display und verschieben Sie den Finger vertikal, um zu blättern.

Auf-/Zuziehen: Verkleinern/Vergrößern der Zeitleiste

ZuziehenAufziehen

Zurückkehren zum vorherigen Screen/Home-Screen (Screen zur Spurdarstellung/Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen)

Tippen Sie links oben .

Um zum Home-Screen zurückzukehren, tippen Sie wiederholt auf , bis er geöffnet wird.

Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe

Der Screen zur Zeicheneingabe erlaubt u. a. eine Eingabe und Bearbeitung von Dateinamen auf dem Touchscreen.

Tippen Sie auf die Tastatur, um Zeichen einzugeben.

Bereich zur Zeicheneingabe
Ein Cursor zeigt die Eingabeposition.
Zeichen eingeben
Zwischen Groß- und Kleinschreibung umschalten
Eingabe abbrechen
Der vorherige Screen wird wieder geöffnet.
Zeichen-Typ ändern
Cursor bewegen
Ein Zeichen löschen
Eingabe bestätigen
Damit bestätigen Sie die Eingabe.
ANMERKUNG

Folgende Buchstaben und Symbole stehen zur Verfügung.

Vorbereitungen treffen

Einsetzen von SD-Karten

  1. Schalten Sie das Gerät aus und entfernen Sie die Abdeckung des SD-Karten-Slots.
  2. Führen Sie die SD-Karte in den SD-Karten-Slot ein.

    Um die SD-Karte zu entfernen, drücken Sie sie weiter in den Slot hinein und ziehen sie dann heraus.

    ANMERKUNG
    • Karten, die den SDHC- und SDXC-Spezifikationen entsprechen, werden unterstützt.

    • Schalten Sie das Gerät immer aus, bevor Sie SD-Karten einsetzen oder entfernen. Das Einsetzen bzw. Auswerfen einer Speicherkarte bei eingeschaltetem Gerät kann zu Datenverlusten führen.

    • Achten Sie beim Einsetzen einer SD-Karte auf die korrekte Ausrichtung der Karte.

    • Die Aufnahme und Wiedergabe mit dem R20 ist nur mit eingesetzter SD-Karte möglich.

    • Bei Einsatz einer neuen SD-Karte sollten Sie diese immer im R20 formatieren, um die Leistung zu maximieren. (→ Formatieren von SD-Karten)

Anschluss an Wiedergabegeräte

Zum Überprüfen des Sounds können aktive Monitore und Kopfhörer angeschlossen werden.

Stellen Sie die Kopfhörerlautstärke mit ein.

ANMERKUNG

Schalten Sie aktive Lautsprecher aus, bevor Sie sie anschließen.

HINWEIS

Die Buchsen OUTPUT sind symmetrisch ausgeführt.

Anschluss des Netzteils

  1. Schließen Sie das Kabel des zugehörigen Netzteils (ZAD-1220) am Netzteilanschluss DC 12V AC an und ziehen Sie die Schraubverriegelung zur Sicherung fest. Schließen Sie das Netzteil dann an einer Steckdose an.
    ANMERKUNG

    Drehen Sie die Verriegelungsschraube bis zum Anschlag fest. Andernfalls wird das Gerät nicht mit Strom versorgt.

Ein-/Ausschalten des Geräts

Einschalten

  1. Stellen Sie sicher, dass die am R20 angeschlossenen Quellgeräte ausgeschaltet sind.
  2. Stellen Sie alle -Regler und Fader auf ihren Minimalwert ein.
  3. Stellen Sie auf ON.

    Dadurch schalten Sie den R20 ein und öffnen den Projects- (→ Öffnen von Projekten ) oder Home-Screen (→ Home-Screen im Überblick) im Touchscreen.

    Wenn Sie den R20 nach dem Kauf oder nach dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen zum ersten Mal einschalten, wird der Screen „Date/Time Setting“ geöffnet. Stellen Sie hier das Datum und die Uhrzeit ein. (→ Einstellen des Datums und der Zeit (erstmalige Inbetriebnahme)

  4. Schalten Sie alle am R20 angeschlossenen Quellgeräte ein.
    ANMERKUNG
    • Bei Nichtbenutzung wird das Gerät nach 10 Stunden automatisch ausgeschaltet. Wenn das Gerät dauerhaft eingeschaltet bleiben soll, deaktivieren Sie die automatische Stromsparfunktion. (→ Einrichten der Funktion „Auto Power Off“)

    • Wenn die Meldung „No SD card!“ eingeblendet wird, überprüfen Sie, ob eine SD-Karte richtig eingesetzt wurde. (→ Einsetzen von SD-Karten)

    • Falls im Display „Invalid SD card!“ eingeblendet wird, ist die Karte nicht korrekt formatiert. Formatieren Sie die SD-Karte (→ Formatieren von SD-Karten) oder setzen Sie eine andere SD-Karte ein (→ Einsetzen von SD-Karten).

Ausschalten

  1. Minimieren Sie die Lautstärke der am R20 angeschlossenen Quellgeräte.
  2. Schalten Sie alle am R20 angeschlossenen Quellgeräte aus.
  3. Stellen Sie auf OFF.

    Das Touchscreen-Display wird abgeschaltet.

    ANMERKUNG

    Wenn Sie auf OFF einstellen, werden wichtige Daten gespeichert. Ziehen Sie in keinem Fall das Netzteil ab, während „Please wait. Saving data...“ im Display dargestellt wird.

Einstellen des Datums und der Zeit (erstmalige Inbetriebnahme)

Wenn Sie das Gerät nach dem Kauf zum ersten Mal einschalten, stellen Sie im Screen „Set Date/Time“ das Datum und die Uhrzeit ein. Mit dieser Funktion werden Aufnahmedateien das Datum und die Uhrzeit hinzugefügt.

  1. Tippen Sie auf /, um das Datum und die Uhrzeit einzustellen.
  2. Tippen Sie auf eines der dargestellten Datumsformate, um es auszuwählen.
    • mm/dd/yy: Monat/Tag/Jahr

    • dd/mm/yy: Tag/Monat/Jahr

    • yy/mm/dd: Jahr/Monat/Tag

  3. Tippen Sie auf „Done“.

    Damit werden das eingestellte Datum und die Uhrzeit bestätigt und der Projects-Screen geöffnet. Erzeugen Sie ein neues Projekt. (→ Anlage neuer Projekte mit Hilfe von Vorlagen und Anlage von leeren Projekten mit spezifischen Einstellungen)

    ANMERKUNG

    Wenn das Gerät für längere Zeit nicht über ein Netzteil mit Strom versorgt wurde, werden die Einstellungen für das Datum und die Uhrzeit zurückgesetzt. Wenn der Screen zur Einstellung des Datums und der Uhrzeit während dem Einschalten angezeigt wird, geben Sie diese Informationen neu ein.

    HINWEIS

Öffnen von Projekten

Der R20 speichert und verwaltet die Aufnahme- und Wiedergabedaten in Containern, die als Projekte bezeichnet werden.

Im Projects-Screen können Sie eine Liste der Projekte anzeigen lassen. Tippen Sie auf ein Projekt, um es für die Aufnahme, Wiedergabe und Bearbeitung auszuwählen. Zudem können Sie im Projects-Screen neue Projekte anlegen.

Gehen Sie wie folgt vor, um den Projects-Screen zu öffnen.

  1. Tippen Sie im Home-Screen auf (Screen zur Spurdarstellung/Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen).
  2. Tippen Sie auf „Projects“.

    Dadurch wird der Projects-Screen geöffnet.

Anlage neuer Projekte

Sie können Vorlagen für verschiedene Genres anwählen, in denen bereits Rhythmus-Loops angelegt sind, und daraus Projekte für den einfachen Einstieg in die Musikproduktion erzeugen. Projekte können auch erstellt werden, nachdem Sie zuerst das Tempo, das Taktmaß sowie die Wortbreite eingestellt haben.

ANMERKUNG
  • Auf einer einzelnen Karte können bis zu 1000 Projekte gespeichert werden.

  • Projekte werden zu den folgenden Zeitpunkten automatisch gespeichert.

    • Wenn der Projects-Screen von einem anderen Screen aus geöffnet wird

    • Bei Abschluss der Aufnahme

    • Wenn das Gerät ausgeschaltet wird

    • Wenn ein neues Projekt angelegt wird

    • Wenn der Screen Project Settings geschlossen wird

Anlage neuer Projekte mit Hilfe von Vorlagen

Bei der Anlage von Projekten können Vorlagen für unterschiedliche Genres mit genutzt werden, denen bereits entsprechende Rhythmus-Loops zugewiesen sind.

Unter anderem stehen Vorlagen für beliebte Genres wie Rock, Funk und Hip-Hop zur Verfügung.

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf „Templates“.
  2. Tippen Sie auf das gewünschte Genre.

    Das ausgewählte Genre wird blau umrandet dargestellt.

  3. Tippen Sie auf „Create“.

    Dadurch wird ein neues Projekt angelegt und der Screen zur Spurdarstellung mit dem Rhythmus-Loop des ausgewählten Genres wird eingeblendet.

    HINWEIS
    • Projekte werden nach dem Muster „ZOOM0001“ bis „ZOOM9999“ benannt. Projekte können zu einem späteren Zeitpunkt umbenannt werden. (→ Ändern eines Projektnamens)

    • Tippen Sie auf „Details“, um die Wortbreite festzulegen, bevor Sie ein Projekt erzeugen.

Anlage von leeren Projekten mit spezifischen Einstellungen

Projekte können nach der Einstellung des Tempos, des Taktmaßes sowie der Wortbreite erstellt werden.

Das Datum und das Taktmaß können Sie auch später in den Einstellungen ändern.

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf „Projects“.
  2. Tippen Sie auf „New Project“, um diese Option auszuwählen.

  3. Tippen Sie auf „Details“.

    Wenn Sie „Create“ antippen, wird ein Projekt erstellt, ohne die Einstellungen zu ändern.

  4. Ändern Sie die Projekteinstellungen durch Antippen und Eingabe über den Schieberegler.
    Bearbeitung des Projektnamens
    Tippen Sie hier, um den Screen zur Zeicheneingabe zu öffnen. Im Abschnitt Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe finden Sie Informationen zu den Bearbeitungsoptionen.
    Tempo
    Damit ändern Sie die Tempo-Einstellung für den gesamten Song (40.0 bis 250.0). (→ Ändern der Projekt-Tempi)
    Time Signature
    Damit ändern Sie die Taktmaß-Einstellung für den gesamten Song. (→ Ändern des Projekt-Taktmaßes)
    Bit Depth
    Hier legen Sie Datenmenge für jedes digitale Signal-Sample fest. Bei der 24-bit-Option werden mehr Informationen eingefangen, was die Detailgenauigkeit und den Ausdruck der Audiodaten anhebt, aber gleichzeitig größere Datenmengen produziert.
    ANMERKUNG

    Die Wortbreite kann nicht nachträglich verändert werden.

    HINWEIS

    Standardmäßig werden Projekte automatisch mit „ZOOM0001“ bis „ZOOM9999“ benannt. Tippen Sie auf , um ein Projekt mit einem veränderten Namen zu erzeugen. Dieser Name wird gespeichert und anschließend bei der Anlage neuer Projekte benutzt, wobei am Namensende dann eine fortlaufende Nummer im Format „01“ angehängt wird.

    Projekte können zu einem späteren Zeitpunkt umbenannt werden. (→ Ändern eines Projektnamens)

  5. Tippen Sie auf „Create“.

    Dadurch wird ein neues Projekt mit den geänderten Einstellungen angelegt und der Home-Screen geöffnet.

    ANMERKUNG

    Die im Details-Screen vorgenommenen Einstellungen werden gespeichert. Dieselben Einstellungen werden dann bei der Anlage neuer Projekte benutzt.

    Wenn Sie „Create“ im Projects-Screen antippen, ohne Einstellungen im Details-Screen vorzunehmen, wird ein neues Projekt mit denselben Einstellungen für das Tempo, das Taktmaß und die Wortbreite erzeugt, die zuvor in dem Screen eingegeben wurden.

Öffnen von Projekten

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf „Projects“.
  2. Wählen Sie das gewünschte Projekt durch Antippen aus.

    Das ausgewählte Projekt wird blau umrandet dargestellt.

    HINWEIS

    Tippen Sie auf (nach Projektname sortieren) oder (nach Datum und Uhrzeit sortieren), um die Sortierung der Liste zu ändern.

  3. Tippen Sie auf „Open“.

    Das im Home-Screen ausgewählte Projekt wird eingeblendet.

    ANMERKUNG

    Wenn bei der geöffneten Projektdatei ein Problem vorliegt, wird die Meldung „Project Open Error!“ eingeblendet. Mit folgenden Schritten reparieren Sie das Projekt.

    1. Tippen Sie auf „Execute“.

      Dadurch wird das Projekt repariert und geöffnet.

      Tippen Sie auf „Cancel“, um die Reparatur abzubrechen.

    2. Tippen Sie auf „Close“.

      Nach der Reparatur eines Projekts wird dem ursprünglichen defekten Projekt ein Warnmarker hinzugefügt und ein neues, repariertes Projekt im Projects-Screen angelegt (→ Öffnen von Projekten).

      Repariertes Projekt

      Ursprüngliches defektes Projekt

      Die Erweiterung für das neu erzeugte Projekt ist „.zprj“, die Erweiterung für die ursprüngliche Projektdatei wird auf „.eprj“ gesetzt.

      Abhängig vom Status der Projektdaten kann es jedoch sein, dass das Projekt nicht wie erwartet repariert wird.

Ändern der Projekt-Einstellungen

Im Screen Project Settings können Sie verschiedene Projekt-Einstellungen vornehmen. Die Einstellungen werden projektbezogen gespeichert.

Die Projekt-Einstellungen können während der Wiedergabe angepasst werden. (→ Wiedergabe von Projekten)

Öffnen des Screens Project Settings

  1. Tippen Sie im Home-Screen auf (Screen zur Spurdarstellung/Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen).

    Dadurch wird der Screen mit den Projekt-Einstellungen geöffnet.

    Der Name des gewählten Projekts kann im Project-Settings-Screen überprüft werden.

Ändern der Projekt-Tempi

Damit ändern Sie das Tempo für den gesamten Song.

  1. Verschieben Sie im Project-Settings-Screen den Schieberegler Tempo oder tippen Sie auf / (→ Öffnen des Screens Project Settings).
    HINWEIS
    • Diese Option kann auf einen Wert zwischen 40.0 bis 250.0 eingestellt werden.

    • Das hier eingestellte Tempo dient als Referenz für die Effekte.

    • Wenn der Screen Project Settings geöffnet ist, können Sie das Tempo auch durch mehrmaliges Antippen von einstellen. Das Tempo wird aus den Intervallen zwischen den Tippeingaben (Tap Tempo) errechnet.

      Wenn das Taktmaß im Projekt auf 6/8 eingestellt ist, bestimmt das Tempo die Länge der punktierten Viertelnoten. (→ Ändern des Projekt-Taktmaßes)

    • Durch Antippen des Tempos/Taktmaßes in der Steuerleiste können Sie die Tempo-Einstellung im Screen Project Settings öffnen. (→ Übersicht der Steuerleiste)

Ändern des Projekt-Taktmaßes

Damit ändern Sie die Taktmaß-Einstellung für den gesamten Song.

  1. Tippen Sie im Project-Settings-Screen auf „Time Signature“ (→ Öffnen des Screens Project Settings).
    HINWEIS
    • Zur Auswahl stehen 4/4, 3/4 und 6/8.

    • Durch Antippen des Tempos/Taktmaßes in der Steuerleiste können Sie die Einstellung Time Signature im Screen Project Settings öffnen. (→ Übersicht der Steuerleiste)

Einstellen des Metronoms

Der R20 verfügt über ein Metronom mit Vorzähler-Funktion.

Dieses Metronom lässt sich bei der Aufnahme und Wiedergabe nutzen und bietet wählbare Sounds sowie einen an-/abschaltbaren Vorzähler.

Darüber hinaus kann die Lautstärke des Metronoms für unterschiedliche Ausgänge individuell eingestellt werden, um das Metronomsignal bspw. nur im Kopfhörer lauter zu machen.

Einsatz des Metronoms

Hier stellen Sie ein, ob das Metronom während der Aufnahme und Wiedergabe aktiv ist.

  1. Tippen Sie im Abschnitt „Click“ im Project-Settings-Screen auf „On“ oder „Off“ (→ Öffnen des Screens Project Settings).
    EinstellungErklärung
    OffDas Metronom wird nicht verwendet.
    OnDas Metronom wird verwendet.
    HINWEIS

    Das Metronom kann auch durch Drücken von im Home-Screen an- bzw. abgeschaltet werden.

Einstellen des Vorzählers

Das Metronom kann vor Beginn der Aufnahme einen Vorzähler ausgeben.

  1. Tippen Sie im Abschnitt „Precount“ im Project-Settings-Screen auf „On“ oder „Off“ (→ Öffnen des Screens Project Settings).
    EinstellungErklärung
    OffDadurch wird der Vorzähler ausgeschaltet.
    OnDadurch wird der Vorzähler angeschaltet.
    HINWEIS
    • Die Anzahl der Schläge im Vorzähler hängt von der Einstellung für das Taktmaß ab (→ Ändern des Projekt-Taktmaßes).

      • 4/4: 4

      • 3/4: 3

      • 6/8: 6

    • Während des Vorzählers wird auch die Region vor der aktuellen Stopp-Position wiedergegeben.

Ändern des Metronom-Klangs

Der Sound für den Metronom-Klang kann nach Wunsch eingestellt werden.

  1. Tippen Sie im Project-Settings-Screen auf die gewünschte „Sound“-Einstellung (→ Öffnen des Screens Project Settings).
    EinstellungErklärung
    BellMetronom-Sound (mit einer Glocke auf Betonungen)
    ClickMetronom-Sound (nur Klick)
    StickSound von aneinander geschlagenen Drumsticks
    CowbellSound einer Kuhglocke
    Hi-QSynthetischer Klick-Sound

Anpassen der Metronom-Ausgabelautstärke über die Buchsen PHONES und OUTPUT

  1. Verschieben Sie im Project-Settings-Screen die Schieberegler „Level for Phones“ und „Level for Output“ oder tippen Sie auf / (→ Öffnen des Screens Project Settings).
    EinstellungErklärung
    Level for PhonesDamit passen Sie die Lautstärke für die Ausgangsbuchse PHONES an.
    Level for OutputDamit passen Sie die Lautstärke für die Buchsen OUTPUT an.
    HINWEIS

    Diese Optionen können auf einen Wert zwischen 0 und 100 eingestellt werden.

Ändern der Snap-Einstellung

Die Snap-Einstellung für das gesamte Projekt kann geändert werden.

Ist Snap aktiv „On“, werden Noten und Regionen beim Bewegen auf die Unterteilungen des Zeitlineals eingerastet (→ Übersicht der Steuerleiste).

  1. Tippen Sie im Abschnitt „Snap“ im Project-Settings-Screen auf „On“ oder „Off“ (→ Öffnen des Screens Project Settings).
    EinstellungErklärung
    OffDie Snap-Funktion wird ausgeschaltet.
    OnDie Snap-Funktion wird eingeschaltet.

Einstellen der Projekt-Lautstärke

Über diesen Regler stellen Sie die Projekt-Lautstärke für die Ausgabe über die OUTPUT-Buchsen ein.

  1. Verschieben Sie im Project-Settings-Screen den Schieberegler „Output Level“ oder tippen Sie auf / (→ Öffnen des Screens Project Settings).

    Die eingestellte Lautstärke wird über dem Schieberegler dargestellt.

    ANMERKUNG

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 0 und 100 eingestellt werden.

Einsatz des Tuners

Mit der Tuner-Funktion können Sie Gitarren und andere Instrumente stimmen.

  1. Tippen Sie im Project-Settings-Screen auf „Tuner“ (→ Öffnen des Screens Project Settings).

    Dadurch wird der Tuner-Screen geöffnet.

  2. Drücken Sie in der Spur , die dem INPUT entspricht, an dem das zu stimmende Instrument (Gitarre, Bass etc.) angeschlossen ist.
  3. Schlagen Sie die gewünschte Leerseite an und stimmen Sie sie.

    Die Tonhöhenabweichung zum nächsten Notennamen oder zur nächsten Saitennummer wird dargestellt.

    Gebrauch des chromatischen TunersEinsatz anderer Tuner
    HINWEIS

Auswahl des Tuner-Typs

  1. Tippen Sie im Tuner-Screen auf oder (→ Einsatz des Tuners).
    DisplayErklärungSaitennummer/Note
    7654321
    ChromaticDer Name der nächsten Note (in Halbtönen) sowie der Betrag der Verstimmung werden angezeigt.
    GuitarStandard-Gitarrenstimmung mit einer siebten SaiteBEADGBE
    BassStandard-Bassgitarrenstimmung mit einer 5. SaiteBEADG
    Open AOpen-A-Stimmung (die leeren Saiten sind auf einen A-Akkord gestimmt)EAEAC#E
    Open DOpen-D-Stimmung (die leeren Saiten sind auf einen D-Akkord gestimmt)DADF#AD
    Open EOpen-E-Stimmung (die leeren Saiten sind auf einen E-Akkord gestimmt)EBEG#BE
    Open GOpen-G-Stimmung (die leeren Saiten sind auf einen G-Akkord gestimmt)DGDGBD
    DADGADAlternative Stimmung, die häufig für Tapping und andere Spieltechniken genutzt wirdDADGAD

Einstellen der Referenztonhöhe des Tuners

  1. Tippen Sie im Tuner-Screen auf oder (→ Einsatz des Tuners).
    ANMERKUNG

    Diese Option kann zwischen 435 und 445 Hz eingestellt werden.

Verwenden von Drop-Stimmungen

Alle Saiten können auf Basis der Standard-Stimmung um 1 bis 3 Halbtöne nach unten gestimmt werden.

  1. Tippen Sie im Tuner-Screen auf oder (→ Einsatz des Tuners).
    ANMERKUNG
    • Diese Option kann zwischen ×0 und ×3 (3 Halbtöne tiefer) eingestellt werden.

    • Die Drop-Stimmung steht nicht zur Verfügung, wenn der Tuner-Typ CHROMATIC angewählt ist.

Aufnahme

Aufnahmeprozess

  • Starten Sie die Wiedergabe mit und beenden Sie sie mit

  • Erstellen Sie einen Mix-Down der Tracks (→ Mischen von Projekten)

Anpassen der Eingangseinstellungen

Anschluss von Eingangsgeräten

Schließen Sie die Geräte an, die Sie aufnehmen möchten. Sie können Mikrofone, Gitarren, Bässe, Synthesizer und andere Instrumente anschließen.

Anschluss von Mikrofonen

Über Mikrofonkabel mit XLR-Steckern schließen Sie dynamische Mikrofone an INPUT 1–8 und Kondensatormikrofone an INPUT 5–8 an.

Die Eingänge 5 bis 8 unterstützen Phantomspeisung (+48V).

Zum Anschluss eines Kondensatormikrofons, das Phantomspeisung benötigt, stellen Sie den Schalter auf ON.

ANMERKUNG

Wenn Sie Geräte anschließen, die nicht für Phantomspeisung ausgelegt sind, sollten Sie nicht auf ON einstellen. Andernfalls könnte das Gerät beschädigt werden.

HINWEIS

Mit Phantomspeisung lassen sich Geräte, die eine externe Stromversorgung benötigen (wie z. B. bestimmte Kondensatormikrofone) mit Spannung versorgen. +48 V ist ein üblicher Wert.

Anschluss von Gitarren und Bässen

Gitarren, Bässe, Synthesizer und andere elektronische Instrumente können mit herkömmlichen 6,35 mm Klinkenkabeln an INPUT 1 oder 2 angeschlossen werden.

Wenn Sie eine Gitarre oder einen Bass mit passiven Tonabnehmern an INPUT 1 anschließen, bringen Sie den Schalter in die Stellung ON.

Aktivieren der Aufnahmebereitschaft in Spuren

Sie können die gewünschten Tracks für die Aufnahme auswählen.

  • Sofern ein Audio-Track ausgewählt ist, wird das an der zugehörigen INPUT-Buchse anliegende Eingangssignal aufgenommen.

  • Sofern ein Synthesizer-Track ausgewählt ist, werden MIDI-Daten, beispielsweise von einem MIDI-Keyboard, aufgenommen.

Der Track-Typ kann im Screen zur Spurdarstellung überprüft werden.

  1. Drücken Sie in den Tracks, die Sie aufnehmen möchten.

    Gedrückte Tasten leuchten und die zugehörigen Tracks sind aufnahmebereit geschaltet.

    Die Track-Nummern im Screen zur Spurdarstellung und der Nummern-Hintergrund im Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen werden rot dargestellt.

    ANMERKUNG
    • Die ausgewählten Eingangssignale werden zudem auf die Master-Tracks gespeist.

    • Beispielsweise lässt sich mit einem angeschlossenen MIDI-Keyboard eine Synthesizer-Spur aufnehmen. (→ Einsatz von MIDI-Keyboards)

    • Rhythmus-Tracks können nicht aufnahmebereit geschaltet werden.

    HINWEIS
    • Wahlweise können die Tracks 1–8 oder 9–16 als Gruppe aufnahmebereit geschaltet werden. Tippen Sie auf oder , um zwischen den Track-Gruppen umzuschalten. Bei Auswahl von werden die Eingangssignale von INPUT 1–8 auf den Tracks 9–16 aufgenommen. ( muss in den jeweiligen Tracks aktiviert sein.)

    • Zwei benachbarte Tracks können zu einer Stereo-Spur verlinkt werden (→ Aktivierung eines Stereo-Links). In diesem Fall leuchtet beim Drücken von in einem der Tracks auch die Taste des jeweils anderen Tracks.

Anpassen der Eingangspegel

Die Pegel der am R20 anliegenden Signale können angepasst werden.

  1. Steuern Sie mit die Eingangspegel der Spuren aus.

    Stellen Sie sie so ein, dass ihre Anzeigen nicht aufleuchten.

    HINWEIS
    • Sofern selbst bei reduziertem Eingangspegel Verzerrungen auftreten, versuchen Sie, die Mikrofonposition zu verändern bzw. die Ausgangspegel der angeschlossenen Geräte zu reduzieren.

    • Die Funktion Comp/Limiter/Gate kann auch zur Aussteuerung der Pegel genutzt werden. (→ Einsatz der Funktion Comp/Limiter/Gate)

Anpassen der Spur-Einstellungen

Tracks können für die Aufnahme konfiguriert werden.

Der Track-Typ kann ausgewählt werden und EQ, Dynamik, Raum- und Verzerrungseffekte sowie die Einstellungen für Monitor-Panning und Send-Effekte lassen sich anpassen.

Darüber hinaus können benachbarte Tracks zu Stereo-Spuren verlinkt werden.

Einstellen des Track-Typs

Als Track-Typen stehen Audio, Rhythm oder Synthesizer zur Auswahl.

  1. Tippen Sie auf den Spurkopf des Tracks, dessen Typ Sie festlegen möchten.
  2. Tippen Sie in der Steuerleiste auf , oder .

    Sofern es sich um einen Rhythmus- oder Synthesizer-Track handelt, wird die Track-Nummer durch das Symbol für einen Rhythmus- bzw. Synthesizer-Track ersetzt.

    EinstellungErklärung

    Audio-Track

    Das Eingangssignal an der INPUT-Buchse wird aufgenommen und wiedergegeben.

    Zudem lassen sich WAV-Dateien von SD-Karten oder USB-Speichermedien importieren und als Regionen einfügen.

    Rhythmus-Track

    Die auf dem R20 gespeicherten Rhythmus-Loops können eingefügt und wiedergegeben werden. (→ Einsatz interner Rhythmus-Loops)

    Synth-Spur

    MIDI-Daten können eingespielt und MIDI-Dateien von SD-Karten oder USB-Speichermedien können als Regionen eingefügt und über die Synthesizer-Klangquelle des R20 wiedergegeben werden.

    MIDI-Dateien, die über ein MIDI-Keyboard eingespielt werden, können aufgenommen und wiedergegeben werden. (→ Einsatz des Synthesizers)

    ANMERKUNG

    In einem Projekt kann immer nur ein Synthesizer-Track genutzt werden. Sofern bereits ein Synthesizer-Track mit einer Region vorhanden ist, kann kein weiterer Synthesizer-Track hinzugefügt werden.

Öffnen der Track-Settings-Screens

In den Track-Settings-Screens können die EQ-Einstellungen sowie Dynamik- (Comp/Limiter/Gate) und Send-Effekte eingestellt und das Monitor-Panning sowie Stereo-Links konfiguriert werden.

  1. Tippen Sie doppelt auf den Spurkopf des Tracks, den Sie einstellen möchten.
  2. Tippen Sie auf Track Settings.

    Dadurch wird der Track-Settings-Screen geöffnet.

    HINWEIS
    • Tippen Sie oben im Screen auf /, um den Screen eines benachbarten Tracks zu öffnen.

    • Zu Stereo-Spuren verlinkte Tracks sind beispielsweise als „Track 1/2“ benannt.

Anpassen des Monitor-Pannings

Für das Abhören der Eingangssignale über Kopfhörer oder Aktivmonitore kann die Stereoposition jedes Track angepasst werden.

  1. Bewegen Sie im Track-Settings-Screen des gewünschten Tracks (→ Öffnen der Track-Settings-Screens) den Pan-Schieberegler oder klicken Sie auf /.
    ANMERKUNG
    • Der Regelbereich reicht von L100 (links) über die Center-Position bis R100 (rechts).

    • Diese Panning-Einstellung wirkt sich ausschließlich auf das Abhörsignal aus. Die Aufnahmedaten der einzelnen Tracks werden dadurch nicht verändert.

    • Diese Einstellungen werden für jedes Aufnahmeprojekt separat gespeichert. Die Einstellungen können auch während der Wiedergabe verändert werden.

Anpassen des EQ

Sie können den Hub in jedem Frequenzband separat einstellen.

  1. Dazu bewegen Sie die Schieberegler EQ Low, Middle und High in einem Track-Settings-Screen 
(→ Öffnen der Track-Settings-Screens) oder tippen dort auf /.

    ■ High

    Mit diesem Regler steuern Sie den Hub (+/–) im Höhen-Equalizer.

    • Typ: Shelving

    • Gain-Bereich: –12 dB bis +12 dB

    • Frequenz: 10 kHz

    ■ Middle

    Mit diesem Regler steuern Sie den Hub (+/–) im Mitten-Equalizer.

    • Typ: Peak

    • Gain-Bereich: –12 dB bis +12 dB

    • Frequenz: 2,5 kHz

    ■ Low

    Mit diesem Regler steuern Sie den Hub (+/–) im Bass-Equalizer.

    • Typ: Shelving

    • Gain-Bereich: –12 dB bis +12 dB

    • Frequenz: 100 Hz

Aktivierung eines Stereo-Links

Zwei benachbarte Tracks (z. B. 1 und 2 oder 3 und 4 etc.) können als Stereo-Track eingerichtet werden. Dadurch können diese Eingänge wie eine Stereoquelle verwendet werden. Die Tracks werden dann als Stereodaten aufgenommen, was z. B. die Editierung vereinfacht. (Stereo-Link-Funktion)

  1. Tippen Sie im Track-Settings-Screen (→ Öffnen der Track-Settings-Screens) auf „On“ oder „Off“ für die Stereo-Link-Funktion.
    ANMERKUNG
    • Wenn eine Spur bereits eine Region enthält, ist die Stereoverkopplung nicht möglich.

    • Es können nur Audiospuren stereo verkoppelt werden.

    HINWEIS

    Um zwei Spuren stereo zu verkoppeln, halten Sie eine von zwei benachbarten Tasten gedrückt und drücken dann die andere Taste (1 und 2, 3 und 4 etc.). Um einen Stereo-Link aufzulösen, wiederholen Sie den Vorgang.

Einsatz der Funktion Comp/Limiter/Gate

Die Lautstärke kann abhängig vom Eingangspegel angepasst werden. Zudem lassen sich unerwünschte Nebengeräusche unterdrücken, um den Klang klarer zu machen.

  • Comp

    Der Kompressor minimiert Pegelunterschiede zwischen lauten und leisen Signalen, wodurch sich der Klang besser durchsetzt.

  • Limiter

    Mit dem Limiter lassen sich Spitzen im Eingangssignal zurückregeln und somit Verzerrungen verhindern.

  • Gate

    Das Gate unterdrückt Eingangssignale mit geringem Pegel und reduziert dadurch Hintergrundgeräusche.

Der Kompressor und der Limiter regeln Eingangssignale mit hohem Pegel abhängig von der unten dargestellten Parametereinstellung zurück. Der Limiter hat einen extremeren Effekt als der Kompressor. Das Gate eliminiert Eingangssignale mit geringem Pegel abhängig von der unten dargestellten Parametereinstellung.

Comp/LimiterGate
Level
Zeit
Originalsignal
Ausgangssignal bei aktivem Comp/Limiter/Gate
Attack Time
Release Time
Threshold
ParameterErklärung
ThresholdComp/Limiter: Damit bestimmen Sie den Eingangspegel, ab dem der Effekt aktiv ist. Wenn der Eingangspegel den Threshold überschreitet, wird der überschüssige Pegel mit einem Verhältnis (Ratio) von 1:4 für Comp und 1:20 für Limiter zurückgeregelt.

Gate: Damit bestimmen Sie den Eingangspegel, ab dem der Effekt inaktiv ist. Signale unter dem Threshold-Pegel werden unterdrückt.

Attack TimeComp/Limiter: Damit stellen Sie die Geschwindigkeit ein, mit der der Effekt aktiviert wird, nachdem das Eingangssignal den Threshold-Pegel überschreitet.

Gate: Damit stellen Sie die Geschwindigkeit ein, mit der der Effekt deaktiviert wird, nachdem das Eingangssignal den Threshold-Pegel überschreitet.

Release TimeComp/Limiter: Damit stellen Sie ein, wie schnell der Effekt deaktiviert wird, nachdem das Eingangssignal unter den Threshold-Pegel fällt.

Gate: Damit stellen Sie die Geschwindigkeit ein, mit der der Effekt aktiviert wird, nachdem das Eingangssignal unter den Threshold-Pegel fällt.

ANMERKUNG

Die Comp/Limiter/Gate-Einstellungen können während der Aufnahme und Wiedergabe verändert werden.

  1. Tippen Sie im Track-Settings-Screen (→ Öffnen der Track-Settings-Screens) auf die gewünschte Einstellung „Input Dynamics“.
    EinstellungErklärung
    OffDamit schalten Sie den Comp/Limiter/Gate aus. Ab Schritt 2 können keine Einstellungen vorgenommen werden.
    CompressorDamit wählen Sie den Kompressor aus. Die Ratio beträgt 4:1.
    LimiterDamit wählen Sie den Limiter aus: Die Ratio beträgt 20:1.
    Noise GateDamit aktivieren Sie das Noise Gate.
    ANMERKUNG

    Der Comp/Limiter/Gate kann nicht gleichzeitig auf zwei Spuren genutzt werden, die sich denselben Eingang teilen. Wenn er beispielsweise auf Spur 1 genutzt wird, kann er nicht auch für Spur 9 verwendet werden.

    Wenn er beispielsweise auf Spur 1 genutzt wird, kann er nicht auch für Spur 9 verwendet werden.

  2. Verschieben Sie den Threshold-Schieberegler oder tippen Sie auf und , um den Threshold-Pegel anzupassen.
    HINWEIS

    Für den Kompressor und Limiter kann dieser Wert zwischen -16 und -2 dBFS eingestellt werden.

    Für das Noise Gate kann dieser Wert zwischen -80 und -2 dBFS eingestellt werden.

  3. Verschieben Sie den Attack-Time-Schieberegler oder tippen Sie auf und , um die Attack-Zeit anzupassen.
    HINWEIS

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 1 und 4 ms eingestellt werden.

  4. Verschieben Sie den Release-Time-Schieberegler oder tippen Sie auf und , um die Release-Zeit anzupassen.
    HINWEIS

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 1 und 500 ms eingestellt werden.

Einsatz von Effekten

Der R20 integriert Effekte, die denen in den ZOOM-Multieffektprozessoren entsprechen. Sie können Patch-Speicher mit bis zu drei Effekten aufrufen. Durch die Auswahl von Patch-Speichern können Sie Instrumente, Stimmen und andere Klangquellen mit einer Vielzahl von Effekten bearbeiten.

Mit der kostenfreien Anwendung Guitar Lab zur Effektverwaltung für Mac- und Windows-Computer können Sie online verfügbare Effekte hinzufügen oder auch Patch-Speicher editieren und sichern.

Effekte können auf die folgenden zwei Arten eingebunden werden.

  • Send-Effekt

    Der Eingang oder das Wiedergabesignal jeder einzelnen Spur wird auf diesen Effekt gespeist. Das Signal mit dem Effekt wird über die Buchsen PHONES und OUTPUT ausgegeben und kann über Kopfhörer und Aktivmonitore abgehört werden. Der Effektanteil wird über den Pegel eingestellt, mit dem der Effekt angesteuert wird (Send-Pegel).

    Der Send-Effekt nimmt keinen Einfluss auf die Aufnahmedaten, sondern nur auf die Mixdown-Daten.

    Dieser Effekt kann für mehrere Spuren genutzt werden, um jeder Spur beispielsweise etwas Hall hinzuzufügen.

  • Insert-Effekt (Eingang)

    Dieser Effekt wird direkt in der Spur eingesetzt und verändert damit die Aufnahmedaten.

    Verwenden Sie diese Option, um beispielsweise eine Gitarre mit Distortion aufzunehmen.

    Der Insert-Effekt (Eingang) kann nur in einem Track verwendet werden.

ANMERKUNG

Es kann jeweils nur ein Send- oder ein Insert-Effekt (Eingang) verwendet werden. Die Funktionen der Send- und Insert-Effekte (Eingang) können nicht zeitgleich verwendet werden.

Einsatz der Sendeffekte

Die Sendpegel für die auf den Effekt gerouteten Signale können in allen Tracks eingestellt werden. Je höher der Sendpegel, desto stärker der Effekt.

  1. Tippen Sie in einem Track-Settings-Screen (→ Öffnen der Track-Settings-Screens) auf „Send Effect“.

  2. Wählen Sie im Effect-Screen ein Patch Memory (①) und tippen Sie auf (②).

    Dadurch wird der Screen mit den Spureinstellungen geöffnet.

    HINWEIS

    Weitere Informationen zum Editieren von Patch-Speichern finden Sie im Abschnitt Bearbeiten von Patch-Speichern.

  3. Bewegen Sie den Send-Level-Schieberegler oder tippen Sie auf und , um den Send-Pegel anzupassen.

    ANMERKUNG

    Nutzen Sie einen Insert-Effekt (Eingang), um den bearbeiteten Sound aufzunehmen.

Einsatz der Insert-Effekte (Eingang)

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung auf einen Spurkopf und wählen Sie den Audio-Track, in dem Sie den Insert-Effekt (Eingang) anwenden möchten.
    ANMERKUNG

    Effekte können nur in Audio-Tracks genutzt werden.

  2. Tippen Sie in der Steuerleiste auf .
  3. Wählen Sie im Effect-Screen ein Patch Memory (①) und tippen Sie auf (②).

    Der Screen zur Spurdarstellung wird wieder geöffnet.

    HINWEIS

    Weitere Informationen zum Editieren von Patch-Speichern finden Sie unter Bearbeiten von Patch-Speichern.

Bearbeiten von Patch-Speichern

Öffnen des Edit-Screens für Patch-Speicher

  1. Tippen Sie im Effect-Screen auf für den Patch-Speicher, den Sie bearbeiten möchten.

    Dadurch wird der Edit-Screen für den Patch-Speicher geöffnet.

    Benutzte Effekte
    Tippen Sie hier, um die Parameter für die Effekte anzupassen. (→ Bearbeiten der Effektparameter)
    Tuner-Schaltfläche
    Tippen Sie hier, um den Tuner zu verwenden. (→ Einsatz des Tuners)
    On/Off-Schaltfläche für den Patch-Speicher
    Tippen Sie hier, um den Patch-Speicher an- bzw. auszuschalten.
    • An:

    • Aus:

    Auswahl des vorherigen Patch-Speichers
    Anpassung der Patch-Speicher-Lautstärke
    Verschieben Sie den Schieberegler oder tippen Sie auf und , um die Patch-Speicher-Lautstärke anzupassen.
    Schaltfläche Kopieren
    Verwenden Sie diese Funktion, um die Einstellungen des aktuellen Patch-Speichers auf einen anderen zu kopieren. (→ Kopieren von Patch-Speichern)
    Schaltfläche zum Bearbeiten des Patch-Speicher-Namens
    Tippen Sie hier, um den Screen zur Zeicheneingabe zu öffnen. Weitere Informationen zur Bearbeitung finden Sie im Abschnitt Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.
    Auswahl des nächsten Patch-Speichers
    HINWEIS

    Der Inhalt der bearbeiteten Patch-Speicher wird automatisch gespeichert.

Bearbeiten der Effektparameter

  1. Tippen Sie im Edit-Screen für den Patch-Speicher auf den Effekt, den Sie bearbeiten möchten 
(→ Öffnen des Edit-Screens für Patch-Speicher).

    Dadurch wird der Effect-Settings-Screen geöffnet.

  2. Passen Sie den Effekt an.
    Zum Edit-Screen für den Patch-Speicher zurückkehren
    Effekt ersetzen
    Tippen Sie auf die Option, um den Screen mit der Effektliste zu öffnen. Wählen Sie den gewünschten Effekt durch Antippen aus.
    Effekt an-/abschalten
    Tippen Sie hier, um den Effekt an- bzw. abzuschalten.
    Parameter zur Effektanpassung
    Verschieben Sie den Schieberegler des Patch-Speichers oder tippen Sie auf und , um die Parameter anzupassen.
    ANMERKUNG
    • In einem Patch-Speicher können drei Effekte nach Wunsch kombiniert werden. Wenn die Grenze der Prozessorkapazität überschritten wird, erscheint die Meldung „Process Overflow“ und die Effekte werden umgangen. Ändern Sie entsprechend einen Effekt, um diese Meldung zurückzusetzen.

    • Die zur Verfügung stehenden Parameter hängen vom Effekt ab.

Kopieren von Patch-Speichern

Änderungen an Patch-Speichern werden automatisch gespeichert. Um das Original-Patch zu speichern, bevor es verändert wird, kopieren Sie es auf einen leeren Patch-Speicherplatz.

  1. Tippen Sie im Edit-Screen für Patch-Speicher auf (→ Öffnen des Edit-Screens für Patch-Speicher).

    Nun wird eine Patch-Speicherliste geöffnet.

  2. Tippen Sie auf den Namen des Zielspeicher-Patches für die Kopie.
  3. Tippen Sie auf „Execute“.
    ANMERKUNG

    Patch-Speicher werden nicht in Projekten gespeichert. 50 Patch-Speicher können als R20-Einstellungen gespeichert werden.

Umbenennen von Patch-Speichern

  1. Tippen Sie im Edit-Screen für Patch-Speicher auf (→ Öffnen des Edit-Screens für Patch-Speicher).

    Dadurch wird der Screen zur Zeicheneingabe geöffnet.

  2. Geben Sie den Namen des Patch-Speichers ein.

    Für Informationen zur Eingabe von Zeichen lesen Sie Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.

  3. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Dadurch bestätigen Sie die Umbenennung des Patch-Speichers und kehren zum vorherigen Screen zurück.

Ändern der Patch-Speicher-Pegel

  1. Verschieben Sie den Schieberegler „Patch Level“ im Edit-Screen für Patch-Speicher (→ Öffnen des Edit-Screens für Patch-Speicher) oder tippen Sie auf und .
    ANMERKUNG

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 0 und 120 eingestellt werden.

Aufnahme

  1. Drücken Sie im Screen zur Spurdarstellung oder im Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen.

    Die Aufnahme wird ab der aktuellen Wiedergabeposition gestartet. Die Anzeige leuchtet während der Aufnahme.

    Drücken Sie in einem anderen Screen als dem zur Spurdarstellung oder zur Darstellung der Pegelanzeigen, um einen dieser Screens zu öffnen.

  2. Drücken Sie , um zu stoppen.
    ANMERKUNG
    • Ein Projekt kann maximal 1.350 Takte umfassen. Sobald diese Länge erreicht wird, endet die Aufnahme automatisch.

    • Sofern die SD-Karte keinen freien Speicherplatz bietet, ist eine Aufnahme nicht möglich.

    HINWEIS

Einsatz interner Rhythmus-Loops

Der R20 beinhaltet Rhythmus-Loops unterschiedlicher Genres.

Wählen Sie den Spurtyp Rhythm, um Drum-Pattern und andere Rhythmus-Loops zuzuweisen und wiederzugeben.

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung auf die Spur, in der Sie einen Rhythmus-Loop einfügen möchten.

    Die angetippte Spur wird hinterlegt dargestellt.

  2. Tippen Sie auf .

    Die in Schritt 1 angetippte Spur wird als Rhythmus-Spur definiert.

    ANMERKUNG
    • Rhythmus-Spuren sind Stereospuren.

  3. Tippen Sie in der Steuerleiste auf .

    Die Liste der Rhythmus-Loops wird eingeblendet.

  4. Tippen Sie auf , um Rhythmus-Loops vorzuhören.

    Der ausgewählte Rhythmus-Loop wird wiedergegeben.

    Tippen Sie erneut auf , um die Wiedergabe zu beenden.

  5. Tippen Sie auf für den Rhythmus-Loop, den Sie hinzufügen möchten.

    Der ausgewählte Rhythmus wird in der Rhythmus-Spur eingefügt.

    ANMERKUNG
    • Der Rhythmus-Loop wird an der aktuellen Wiedergabeposition in der Rhythmus-Spur eingefügt.

    • Rhythmus-Loops werden beim Hinzufügen automatisch auf das eingestellte Projekttempo synchronisiert. (→ Ändern der Projekt-Tempi)

    ■ Rhythmus-Loops

    Der R20 bietet Intro-, Strophen-, Refrain- und Outro-Sektionen für folgende Rhythmus-Loops.

    GenreBPMGenreBPM
    8th Note Beats120Bounce Pop85
    16th Note Beats108Modern R&B75
    4th Note Beats168Neo Soul90
    Pop Rock136Modern 80's100
    Retro Rock11080's Pop118
    Hard Rock80Synthpop120
    Punk Rock130Big Room House128
    Funk Rock95Tech House125
    Britpop80Dubstep140
    Indie Pop100Electro Trap70
    Indie Disco120Trap70
    Indie Rock100Boom Bap85
    Garage Rock150Latin Percussion95
    Funky Soul90Pop Percussion110
    16feel Pop90Street Live Percussion90

Einsatz des Synthesizers

Der R20 bietet einen Synthesizer mit verschiedenen Sounds.

Sofern ein USB-MIDI-Keyboard (optional erhältlich) am R20 angeschlossen wird, kann der ausgewählte Synthesizer-Sound damit gespielt und aufgenommen werden.

Auswahl des Synth-Sounds

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung auf die gewünschte Spur für die Synthesizer-Aufnahme.

    Die angetippte Spur wird hinterlegt dargestellt.

  2. Tippen Sie auf .

    Die in Schritt 1 angetippte Spur wird als Synth-Spur definiert.

  3. Tippen Sie auf .

    Die Synth-Liste wird geöffnet.

  4. Tippen Sie auf , um den Sound eines Synths vorzuhören.

    Eine Klaviatur wird eingeblendet. Spielen Sie den Sound über die eingeblendete Klaviatur.

    Zurückkehren zum vorherigen Screen.
    Oktave absenken.
    Oktave anheben.
    HINWEIS
    • Der Notenname des C wird auf der Klaviatur (in jeder Oktave) eingeblendet.

    • Es können bis zu acht Noten gleichzeitig gespielt werden (achtfache Polyphonie).

    • Der Bereich ist C0 bis E8.

    • Sobald Noten ausgegeben werden, leuchten die roten Anzeigen oberhalb der Klaviatur.

  5. Tippen Sie auf einen Synth-Namen, um ihn auszuwählen.

    Der angetippte Synth wird ausgewählt.

    Der R20 bietet folgende Synth-Sounds.

    E.PianoOrgan2Slap BassBrass2
    Bright E.PPipe OrganAcousticBassBrass3
    Mellow E.PFinger Bass1Synth Bass1Synth Lead
    BellFinger Bass2Synth Bass2Drum Kit
    Organ1Pick BassBrass1

Aufnahme

  1. Schließen Sie wie im Abschnitt Einsatz von MIDI-Keyboards beschrieben ein MIDI-Keyboard am R20 an.
  2. Drücken Sie in der Synth-Spur die Taste , sodass sie rot leuchtet.
  3. Drücken Sie .

    Die Aufnahme wird ab der aktuellen Wiedergabeposition gestartet.

  4. Spielen Sie auf dem MIDI-Keyboard.

    Die auf dem MIDI-Keyboard gespielten Töne werden auf der Synth-Spur als MIDI-Daten aufgenommen.

  5. Drücken Sie , um zu stoppen.
HINWEIS

Anstelle der Eingabe über ein MIDI-Keyboard können Noten auch über den Touchscreen eingegeben werden. (→ Editieren von Noten (Synth-Regionen))

Wiedergabe von Projekten

  1. Drücken Sie .

    Tastenfunktionen während der Wiedergabe

    • Rück-/vorwärts suchen: Drücken und halten Sie / .

    • Wiedergabeposition vor-/zurückbewegen: Drücken Sie /.

    • Stoppen: Drücken Sie oder .

    • Zurück zum Anfang: Drücken Sie bei angehaltener Wiedergabe .

    • Spur-Lautstärke anpassen: Bewegen Sie den Kanalfader.

    • MASTER-Spur-Lautstärke anpassen: Bewegen Sie den MASTER-Kanalfader.

    • Zum vorherigen/nächsten Marker springen: Drücken Sie +/+

    Touchscreen Funktionen während der Wiedergabe

    • Horizontal heran-/herauszoomen:

      Horizontal zuziehen: Damit wird die Darstellung der Zeitleiste verkürzt

      (um viele Takte gemeinsam darzustellen).

      Horizontal aufziehen: Damit wird die Darstellung der Zeitleiste erweitert

      (um mehr Details darzustellen).

    • Wiedergabeposition verschieben: Verschieben Sie den Wiedergabekopf nach links/rechts oder tippen Sie die Zeitleiste an.

Editieren von Projekten

Regionen mit aufgenommenen Audiodaten und Noten können bearbeitet werden. Regionen lassen sich beispielsweise verschieben, löschen, kopieren, einfügen, loopen und teilen.

Durch Wellenformbearbeitung können Regionen ohne Änderung der Tonhöhe gestretcht und unerwünschte Parts gelöscht werden.

Durch MIDI-Notenbearbeitung können Noten beispielsweise hinzugefügt oder entfernt und Parameter wie Dauer und Anschlagsstärke bearbeitet werden.

Über die Steuerleiste können der Zeitleiste Marker hinzugefügt werden. Marker können genutzt werden, um die Gesamtstruktur eines Songs zu verdeutlichen, und dienen als praktisches Hilfsmittel bei der Editierung und Mischung.

Editieren von Regionen

Nutzen Sie den Screen zur Spurdarstellung, um Audio- und Synth-Regionen zu verschieben, zu löschen, zu kopieren, einzufügen, zu loopen, aufzuteilen und anderweitig zu bearbeiten.

Verschieben von Regionen

Regionen können auf der Zeitleiste nach vorne oder hinten sowie auf andere Spuren verschoben werden.

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung auf die Region, die Sie verschieben möchten.

    Die ausgewählte Region wird unterlegt dargestellt.

  2. Halten Sie den Finger auf der ausgewählten Region und ziehen Sie sie auf die gewünschte Position.
    HINWEIS

    Sofern die Snap-Funktion aktiv ist, rastet die Region dabei auf den Einteilungen der Zeitleiste ein. (→ Ändern der Snap-Einstellung)

Gleichzeitiges Verschieben mehrerer Regionen

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung doppelt auf eine Region, die Sie verschieben möchten.

    Die Region wird unterlegt dargestellt und oben im Screen wird das Optionsmenü eingeblendet.

  2. Tippen Sie auf „Select“.
  3. Tippen Sie auf weitere Regionen, die Sie verschieben möchten.

    Die gewählten Regionen werden hervorgehoben.

    Durch Antippen einer ausgewählten Region wird ihre Auswahl wieder aufgehoben.

  4. Ziehen Sie die ausgewählten Regionen auf die gewünschte Position.

    Tippen Sie auf „Deselect“, um zum vorherigen Screen zurückzukehren.

Loop-Wiedergabe von Regionen

Regionen können geloopt (in der Schleife wiedergegeben) werden.

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung auf die Region, die Sie loopen möchten.

    Die ausgewählte Region wird unterlegt dargestellt.

  2. Tippen Sie auf den rechten Rand der Region und wischen Sie.

    Wischen Sie nach rechts, um die Anzahl der Wiederholungen zu erhöhen, und nach links, um sie zu reduzieren.

Anlage leerer Synth-Spur-Regionen (nur Synth-Spuren)

Regionen können angelegt werden, um manuell MIDI-Noten hinzuzufügen. (→ Editieren von Noten (Synth-Regionen))

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung auf einen Bereich der Synth-Spur, in dem keine Region angelegt ist.

    Oben im Screen wird ein Optionsmenü eingeblendet.

  2. Tippen Sie auf „Create Region“.

    An der Position, die Sie doppelt angetippt haben, wird eine einen Takt lange Synthesizer-Region erstellt.

Laden von WAV-Dateien als Regionen

WAV-Dateien auf SD-Karten und USB-Speichersticks können in Projekte eingefügt werden.

ANMERKUNG

Dateien folgender Formate können geladen werden.

  • WAV-Dateien: Je nach Projekteinstellung 44,1kHz/16 Bit oder 44,1kHz/24 Bit

  1. Kopieren Sie die gewünschten Daten zunächst auf die SD-Karte oder ein USB-Flash-Laufwerk.
  2. Verschieben Sie den Wiedergabecursor im Screen zur Spurdarstellung auf die Position, an der Sie die geladene Datei einfügen möchten.
  3. Tippen Sie in einem Audio-Track auf einen Bereich, der noch keine Region enthält.

    Oben im Screen wird ein Optionsmenü eingeblendet.

  4. Tippen Sie auf „Add Audio File“.
  5. Tippen Sie auf „Project“, um aus einem Projekt zu laden, „SD Card“, um von SD-Karte zu laden, oder „USB Memory“, um von einem USB-Speicherstick zu laden.
    HINWEIS

    Wenn Sie eine Datei von einem USB-Flash-Laufwerk laden möchten, schließen Sie dieses am USB-Port an.

  6. Tippen Sie auf , um eine Datei vorzuhören.

    Die ausgewählte Datei wird wiedergegeben. leuchtet ().

    Tippen Sie auf , um die Wiedergabe zu beenden.

  7. Tippen Sie auf der Datei, die Sie laden möchten.
    ANMERKUNG
    • Sofern die Datei nicht geladen werden kann, wird eine Fehlermeldung eingeblendet. Wählen Sie eine andere Datei aus.

    • Eine Datei kann nicht geladen werden, wenn dadurch die maximale Anzahl von Regionen im Projekt überschritten würde.

      • Gesamtzahl der Audio- und Rhythmus-Regionen: 50

      • Synth-Regionen: 80

  8. Geben Sie den Namen der geladenen WAV-Datei ein.

    Für Informationen zur Eingabe von Zeichen lesen Sie Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.

  9. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Der Ladevorgang des Tracks ist damit abgeschlossen und der Screen zur Spurdarstellung wird geöffnet.

Laden von MIDI-Dateien als Regionen

MIDI-Dateien auf SD-Karten und USB-Speichersticks können in Projekte geladen werden.

ANMERKUNG

Sie können MIDI-Dateien in den folgenden Formaten laden:

  • SMF (Standard MIDI File): Format 0/Format 1

  1. Kopieren Sie die gewünschten Daten zunächst auf die SD-Karte oder ein USB-Flash-Laufwerk.
  2. Verschieben Sie den Wiedergabekopf im Screen zur Spurdarstellung auf die Position, an der Sie die geladene Datei einfügen möchten.
  3. Tippen Sie in einer Synth-Spur doppelt auf einen Part, der noch keine Region enthält.

    Oben im Screen wird ein Optionsmenü eingeblendet.

  4. Tippen Sie auf „Add MIDI File“.
  5. Tippen Sie auf den Kanal in der MIDI-Datei, den Sie laden möchten.
    ANMERKUNG
    • Die Noten im ausgewählten Kanal werden geladen.

    • Beim Laden einer MIDI-Datei mit mehreren Kanälen erzeugen Sie durch die Auswahl von „Ch All“ eine Region mit den Noten dieser Kanäle im Synth-Track des R20. In diesem Fall wird das Timbre jedes Kanals automatisch anhand der Programmwechselnummer zugewiesen.

    • Noten, die mit der Option „Ch All“ in Synth-Regionen geladen wurden, können nicht editiert werden.

    • „Ch All“ kann nicht angewählt werden, wenn der Synth-Track bereits Regionen enthält. Zudem können keine weiteren Regionen hinzugefügt werden, wenn eine MIDI-Datei über „Ch All“ geladen wurde.

  6. Tippen Sie auf „SD Card“, um eine Datei von einer SD-Karte zu laden, oder auf „USB Memory“, um von einem USB-Flash-Laufwerk zu laden.
    HINWEIS

    Wenn Sie eine Datei von einem USB-Flash-Laufwerk laden möchten, schließen Sie dieses am USB-Port an.

  7. Tippen Sie auf , um eine Datei vorzuhören.

    Die ausgewählte Datei wird wiedergegeben. leuchtet ().

    Tippen Sie auf , um die Wiedergabe zu beenden.

  8. Tippen Sie auf für die Datei, die Sie laden möchten.

    Der Ladevorgang der Spur ist damit abgeschlossen und der Screen zur Spurdarstellung wird geöffnet.

    ANMERKUNG
    • Sofern die Datei nicht geladen werden kann, wird eine Fehlermeldung eingeblendet. Wählen Sie eine andere Datei aus.

    • Eine Datei kann nicht geladen werden, wenn dadurch die maximale Anzahl von Regionen im Projekt überschritten wird.

      • Gesamtzahl der Audio- und Rhythmus-Regionen: 50

      • Synth-Regionen: 80

Kopieren und Einfügen von Regionen

Regionen können kopiert und an einer anderen Position eingefügt werden.

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung doppelt auf die Region, die Sie kopieren und einfügen möchten.

    Die Region wird unterlegt dargestellt und oben im Screen wird das Optionsmenü eingeblendet.

  2. Tippen Sie auf „Copy“.

    Die ausgewählte Region wird kopiert.

  3. Verschieben Sie den Wiedergabekopf auf die gewünschte Einfügeposition.

  4. Tippen Sie in der Zielspur doppelt auf einen Bereich, der keine Region enthält.

    Oben im Screen wird ein Optionsmenü eingeblendet.

  5. Tippen Sie auf „Paste“.

    Die kopierte Region wird an der Position des Wiedergabekopfs eingefügt.

    Der Wiedergabekopf wird auf das Ende der eingefügten Region gesetzt.

    Tippen Sie auf einen beliebigen Screen-Bereich, um das Optionsmenü zu schließen.

    ANMERKUNG
    • Das Einfügen in anderen Spuren ist möglich.

    • Das Einfügen in Spuren eines anderen Typs ist nicht möglich.

Löschen von Regionen

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung doppelt auf die Region, die Sie löschen möchten.

    Die Region wird unterlegt dargestellt und oben im Screen wird das Optionsmenü eingeblendet.

  2. Tippen Sie auf „Delete“.
  3. Tippen Sie auf „Execute“.

    Die ausgewählte Region wird gelöscht.

    Tippen Sie auf „Cancel“, um das Löschen abzubrechen und zum vorherigen Screen zurückzukehren.

Gleichzeitiges Löschen mehrerer Regionen

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung doppelt auf eine Region, die Sie löschen möchten.

    Die Region wird unterlegt dargestellt und oben im Screen wird das Optionsmenü eingeblendet.

  2. Tippen Sie auf „Select“.
  3. Tippen Sie auf weitere Regionen, die Sie löschen möchten.

    Die gewählten Regionen werden hervorgehoben.

    Durch Antippen einer ausgewählten Region wird ihre Auswahl wieder aufgehoben.

  4. Tippen Sie auf „Delete“.

    Tippen Sie auf „Deselect“, um das Löschen abzubrechen und zum vorherigen Screen zurückzukehren.

  5. Tippen Sie auf „Execute“.

    Die ausgewählte Region wird gelöscht.

    Tippen Sie auf „Cancel“, um das Löschen abzubrechen und zum vorherigen Screen zurückzukehren.

Aufteilen von Regionen

Regionen können aufgeteilt werden.

  1. Verschieben Sie den Wiedergabekopf im Screen zur Spurdarstellung auf die Position, an der Sie die Region aufteilen möchten.
  2. Tippen Sie doppelt auf die Region, die Sie aufteilen möchten.

    Die Region wird unterlegt dargestellt und oben im Screen wird das Optionsmenü eingeblendet.

  3. Tippen Sie auf „Split“.

    Die ausgewählte Region wird an der Position des Wiedergabekopfs geteilt.

Editieren von Wellenformen (Audio-/Rhythmus-Regionen)

Durch das Editieren von Wellenformen können Audio- und Rhythmus-Regionen ohne Änderung der Tonhöhe gestretcht und unerwünschte Parts gelöscht werden. Nutzen Sie den Screen zur Wellenfom-Editierung, um Wellenformen zu bearbeiten.

Öffnen des Screens zur Wellenformen-Editierung

  1. Wählen Sie die Audio- oder Rhythmus-Region mit der Wellenform, die Sie editieren möchten, durch Antippen aus.

    Die Region wird unterlegt dargestellt.

  2. Tippen Sie in der Steuerleiste auf .

    Der Screen zur Wellenform-Editierung für die ausgewählte Region wird geöffnet.

    Hauptfunktionen im Screen zur Wellenform-Editierung

    • Horizontal heran-/herauszoomen: Horizontal auf-/zuziehen

    • Horizontal blättern: Nach links und rechts wischen

    HINWEIS

    Wenn der Screen zur Wellenform-Bearbeitung geöffnet ist, können Sie die Region durch Drücken von wiedergeben.

Trimmen von Regionen

Regionen können getrimmt werden, um unerwünschte Parts zu entfernen.

  1. Tippen Sie im Screen zur Wellenform-Editierung auf am linken/rechten Rand der Region und wischen Sie, um den Auswahlbereich zu verändern.

    Parts im Auswahlbereich bleiben erhalten. Parts außerhalb des Auswahlbereichs werden abgeschnitten.

  2. Tippen Sie auf .

    Das Trimmen wird ausgeführt und der Screen zur Spurdarstellung wird wieder geöffnet.

Ändern der Länge von Regionen ohne Tonhöhenänderung

Die Länge von Regionen lässt sich anpassen, ohne die Tonhöhe zu beeinflussen.

Regionen mit geänderter Länge können als neue Audiodateien gespeichert werden.

  1. Tippen Sie im Screen zur Wellenformen-Editierung auf , um diese Funktion zu aktivieren () (inaktiv: ).
  2. Tippen Sie auf und wischen Sie mit dem Finger nach links oder rechts, um die Länge der Region anzupassen.
    HINWEIS

    Die Länge der Region kann im Bereich von 50–150% der Originallänge geändert werden.

  3. Tippen Sie auf „Done“, um die Änderung zu bestätigen.

  4. Geben Sie einen Dateinamen für die Region mit der geänderten Länge an.

    Für Informationen zur Eingabe von Zeichen lesen Sie Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.

  5. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Die Datei mit der geänderten Länge wird der Spur zugewiesen.

Abschließen der Bearbeitung

  1. Tippen Sie auf im Screen zur Wellenform-Editierung.

    Der Screen zur Spurdarstellung wird wieder geöffnet.

Editieren von Noten (Synth-Regionen)

Durch Editieren von Noten können Sie MIDI-Daten für die Synth-Wiedergabe erstellen. Sie können Noten beispielsweise hinzufügen und löschen oder ihre Dauer und Anschlagsstärke bearbeiten. Nutzen Sie zur Editierung den Pianorollen-Screen.

Öffnen des Pianorollen-Screens

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung auf den Spurkopf des Synth-Tracks, dessen MIDI-Noten Sie editieren möchten.

    Der Spurkopf wird daraufhin unterlegt dargestellt.

  2. Tippen Sie in der Steuerleiste auf .

    Die Piano-Roll-Screen für den gewählten Synth-Track wird geöffnet.

    Hauptfunktionen im Pianorollen-Screen

    • Horizontal heran-/herauszoomen: Horizontal auf-/zuziehen

    • Vertikal heran-/herauszoomen: Vertikal auf-/zuziehen

    • Horizontal blättern: Nach links und rechts wischen

    • Vertikal blättern: Nach oben und unten wischen

Hinzufügen/Löschen von Noten

Noten können hinzugefügt werden, um sie mit der eingegebenen Tonhöhe, Dauer und Anschlagstärke wiederzugeben.

  1. Tippen Sie auf im Pianorollen-Screen, um diese Funktion zu aktivieren () (inaktiv: ).
  2. Fügen Sie eine Note hin.

    Tippen Sie auf die Piano-Rolle, um eine Region und Note an dieser Position einzufügen.

    HINWEIS
    • Die Tonhöhe der Note entspricht der Taste auf der Piano-Klaviatur, die am linken Rand dargestellt wird. Scrollen Sie nach oben/unten, um die Oktave anzuheben/abzusenken.

    • Wenn die Position, an der eine Note hinzugefügt wird, angetippt wird, werden vertikale Hilfslinien dargestellt, über die Sie die Position für das Einfügen der Note genau ausrichten können.

  3. Löschen Sie eine Note.

    Tippen Sie auf eine Note, um Sie zu löschen. Die verbleibende Region wird nicht gelöscht.

Äneern der Notenlänge

  1. Tippen Sie auf im Pianorollen-Screen, um diese Funktion zu aktivieren () (inaktiv: ).
  2. Tippen Sie auf eine Note und wischen Sie mit dem Finger nach links/rechts, um die Notenlänge zu verändern.
    HINWEIS

    Die kürzeste Notenlänge ist 1/32tel.

Anpassen der Anschlagstärke

  1. Tippen Sie auf im Pianorollen-Screen, um diese Funktion zu aktivieren () (inaktiv: ).
  2. Tippen Sie auf die Note, deren Anschlagstärke Sie bearbeiten möchten.

    Oben im Screen wird ein Schieberegler für die Anschlagstärke eingeblendet.

  3. Bewegen Sie den Schieberegler mit dem Finger oder tippen Sie auf und , um die Anschlagstärke anzupassen.
    HINWEIS

    Die Anschlagstärke kann zwischen 0 und 127 eingestellt werden.

Trimmen von Regionen

Durch das Trimmen von Regionen lassen sich überflüssige Parts entfernen.

  1. Tippen Sie im Pianorollen-Screen auf //, um sie zu deaktivieren.
  2. Tippen Sie auf am linken/rechten Rand der Region und wischen Sie, um den Auswahlbereich zu verändern.

    Parts im Auswahlbereich bleiben erhalten. Parts außerhalb des Auswahlbereichs werden abgeschnitten.

Abschließen der Bearbeitung

  1. Tippen Sie im Piano-Roll-Screen auf .

    Der Screen zur Spurdarstellung wird wieder geöffnet.

Editieren von Spuren

Bei der Editierung können Spuren gelöscht und verschoben, Synth- in Audiospuren konvertiert und Spur- als Audiodaten exportiert werden.

Löschen von Spuren

Die ausgewählte Spur kann gelöscht werden. Alle Regionen der Spur werden dabei ebenfalls gelöscht.

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung doppelt auf den Kopf der Spur, die Sie löschen möchten.

    Oben im Screen wird ein Optionsmenü eingeblendet.

  2. Tippen Sie auf „Delete“.
  3. Tippen Sie auf „Execute“.

    Die ausgewählte Spur und alle darin enthaltenen Regionen werden gelöscht.

    Tippen Sie auf „Cancel“, um das Löschen abzubrechen und zum vorherigen Screen zurückzukehren.

    ANMERKUNG

    Führen Sie diese Aktion nur aus, wenn Sie ganz sicher sind, da die Spur-Dateien dabei vollständig von der SD-Karte gelöscht werden.

Konvertieren von Synth- in Audiospuren

Da nur eine Synth-Spur zur Verfügung steht, können Sie die Synth-Spur in eine Audiospur konvertieren, um anschließend eine weitere Synth-Spur hinzuzufügen.

Die Noten einer Synth-Spur können wiedergegeben und mit dem aktuell ausgewählten Sound als Audiodatei exportiert werden. Diese Synth-Spur wird in eine Audiospur konvertiert und die zugehörige Audiodatei kann einer anderen Spur zugewiesen werden.

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung doppelt auf den Spurkopf der Synth-Spur, die Sie in eine Audiospur konvertieren möchten.

    Oben im Screen wird ein Optionsmenü eingeblendet.

  2. Tippen Sie auf „Convert to Audio“.

  3. Verschieben Sie den Length-Schieberegler oder tippen Sie auf und .

    Dadurch stellen Sie die Länge des exportierten Bereichs ein.

    Länge des exportierten Bereichs
    Hier wird die Anzahl der Takte eingeblendet.
  4. Tippen Sie auf „Convert to Audio“.
  5. Geben Sie den Namen der exportierten Audiodatei.

    Für Informationen zur Eingabe von Zeichen lesen Sie Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.

  6. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Die Synth-Spur wird in eine Audiospur konvertiert und der Screen zur Spurdarstellung wird wieder geöffnet.

Exportieren von Spuren

Tracks können als WAV-Dateien in den AUDIO-Ordner oder als MIDI-Dateien in den MIDI-Ordner auf der SD-Karte exportiert werden.

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung doppelt auf den Spurkopf des Tracks, den Sie als WAV- oder MIDI-Datei exportieren möchten.

    Oben im Screen wird ein Optionsmenü eingeblendet.

  2. Tippen Sie auf „Export“.
  3. Verschieben Sie den Length-Schieberegler oder tippen Sie auf und .

    Dadurch stellen Sie die Länge des exportierten Bereichs ein.

    Länge des exportierten Bereichs
    Hier wird die Anzahl der Takte eingeblendet.

  4. Tippen Sie auf „Export“.
  5. Geben Sie den Namen für die zu exportierende WAV- oder MIDI-Datei ein.

    Für Informationen zur Eingabe von Zeichen lesen Sie den Abschnitt Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.

  6. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Dadurch wird der Track als WAV- oder MIDI-Datei exportiert und der Screen zur Spurdarstellung erneut geöffnet.

Verschieben von Spuren

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung auf den Kopf der Spur, die Sie verschieben möchten.

    Der angetippte Spurkopf wird unterlegt dargestellt.

  2. Ziehen Sie ihn mit dem Finger auf die gewünschte Position.

Einsatz von Markern

Durch das Hinzufügen von Markern mit Namen (wie beispielsweise Intro, Strophe oder Refrain) am Anfang verschiedener Parts lässt sich die Gesamtstruktur eines Songs verdeutlichen, was die Editierung und das Mischen erleichtert.

Marker werden in der Zeitleiste eingeblendet.

Hinzufügen von Markern

  1. Verschieben Sie den Wiedergabekopf im Screen zur Spurdarstellung auf die Position, an der Sie einen Marker hinzufügen möchten.
    HINWEIS

    Der Wiedergabekopf kann durch Drücken von und bewegt werden und rastet dabei auf der Einteilung der Zeitleiste ein.

  2. Tippen Sie auf .

    Oben im Screen wird das Marker-Menü eingeblendet.

  3. Tippen Sie auf „Add“.

    Die Marker-Informationen werden an der Position des Wiedergabekopfs eingeblendet. Dem Marker wird der links im Marker-Menü eingeblendete Name zugewiesen.

    HINWEIS
    • Jedes Mal, wenn ein weiterer Marker hinzugefügt wird, werden die Marker-Namen automatisch in der folgenden Reihenfolge zugewiesen.

      Intro → Verse → Chorus → Bridge → Outro → Verse → Verse → ...

      Das Umbenennen von Markern wird in Schritt 5 beschrieben.

    • Über die Schaltflächen rechts im Marker-Menü können Marker taktweise verschoben werden. Sofern an einer Position bereits ein anderer Marker vorhanden ist, wird bis zum darauffolgenden Takt verschoben.

  4. Tippen Sie im Marker-Menü auf einen Namen.
  5. Ändern Sie den Namen nach Bedarf.

    Für Informationen zur Eingabe von Zeichen lesen Sie Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.

    HINWEIS

    Marker-Namen können maximal zehn Zeichen lang sein.

  6. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Der Marker wird hinzugefügt und der Screen zur Spurdarstellung wird wieder geöffnet.

    HINWEIS

    Ein Projekt kann maximal zehn Marker enthalten.

Verschieben von Marker-Positionen

  1. Verschieben Sie den Wiedergabekopf im Screen zur Spurdarstellung auf die Position, auf die Sie den Marker verschieben möchten.
    HINWEIS

    Der Wiedergabekopf kann durch Drücken von und bewegt werden und rastet dabei auf der Einteilung der Zeitleiste ein.

  2. Tippen Sie auf .

    Oben im Screen wird das Marker-Menü eingeblendet.

  3. Tippen Sie auf , um den Marker zu verschieben.

    Tippen Sie auf einen beliebigen Screen-Bereich, um das Marker-Menü zu schließen.

    HINWEIS

    Die Position kann taktweise verschoben werden. Sofern an einer Position bereits ein anderer Marker vorhanden ist, wird bis zum darauffolgenden Takt verschoben.

Umbenennen von Markern

  1. Verschieben Sie den Wiedergabekopf im Screen zur Spurdarstellung auf die Position des Markers, den Sie umbenennen möchten.
    HINWEIS

    Der Wiedergabekopf kann durch Drücken von und bewegt werden und rastet dabei auf der Einteilung der Zeitleiste ein.

  2. Tippen Sie auf .

    Oben im Screen wird das Marker-Menü eingeblendet.

  3. Tippen Sie im Marker-Menü auf einen Namen.

  4. Ändern Sie den Marker-Namen.

    Für Informationen zur Eingabe von Zeichen lesen Sie den Abschnitt Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.

    HINWEIS

    Marker-Namen können maximal zehn Zeichen lang sein.

  5. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Der Marker-Name wird geändert und der Screen zur Spurdarstellung wird wieder geöffnet.

Löschen von Markern

  1. Verschieben Sie den Wiedergabekopf im Screen zur Spurdarstellung auf die Position des Markers, den Sie löschen möchten.
    HINWEIS

    Der Wiedergabekopf kann durch Drücken von und bewegt werden und rastet dabei auf der Einteilung der Zeitleiste ein.

  2. Tippen Sie auf .

    Oben im Screen wird das Marker-Menü eingeblendet.

  3. Tippen Sie auf „Delete“.
  4. Tippen Sie auf „Execute“.

    Tippen Sie auf „Cancel“, um das Löschen abzubrechen und zum vorherigen Screen zurückzukehren.

  5. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Der Marker wird gelöscht.

Mischen von Projekten

Schalten Sie beim Mischen nach Bedarf zwischen dem Screen zur Spurdarstellung und dem Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen um.

Tippen Sie auf oder , um zwischen den Screens umzuschalten.

Umschalten zum Screen zur Darstellung der PegelanzeigenUmschalten zum Screen zur Spurdarstellung

Überprüfen der Spurpegel

Überprüfung im Screen zur Spurdarstellung

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung auf die Spalte mit den Spurnummern und ziehen Sie sie mit dem Finger nach rechts.

    Der Mixer mit den Pegelanzeigen der einzelnen Spuren wird eingeblendet.

    Wischen Sie auf dem Screen nach oben/unten, um die Pegel weiterer Spuren zu überprüfen.

  2. Ziehen Sie die Spurnummern-Spalte nach links, um den Mixer zu schließen.

Überprüfung im Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen

Der Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen bietet eine Übersicht über die Pegel der einzelnen Spuren sowie über den Gesamtpegel.

Pegel und Fader-Positionen aller Spuren
Gesamtpegel und MASTER-Fader-Einstellung

Stummschalten von Spuren

Sie können das Signal ausgewählter Spuren stummschalten.

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung auf die Spalte mit den Spurnummern und ziehen Sie sie mit dem Finger nach rechts.

    Das Menü wird eingeblendet.

  2. Tippen Sie auf .

    Die Spur wird stummgeschaltet und leuchtet ().

    Es können mehrere Spuren gleichzeitig stummgeschaltet werden.

    Wischen Sie im Screen nach oben und unten, um weitere Spuren stummzuschalten.

  3. Ziehen Sie die Spurnummern-Spalte nach links, um den Mixer zu schließen.

Gezieltes Abhören ausgewählter Spuren (Solo-Schaltung)

Es können Spuren ausgewählt werden, die dann exklusiv abgehört werden.

  1. Tippen Sie im Screen zur Spurdarstellung auf die Spalte mit den Spurnummern und ziehen Sie sie mit dem Finger nach rechts.

    Dadurch wird der Mixer geöffnet.

  2. Tippen Sie auf .

    Alle übrigen Spuren werden stummgeschaltet und leuchtet ().

    Es können mehrere Spuren gleichzeitig solo geschaltet werden.

    Wischen Sie im Screen nach oben und unten, um weitere Spuren solo zu schalten.

  3. Ziehen Sie die Spurnummern-Spalte nach links, um den Mixer zu schließen.

Anpassen der Lautstärkepegel

  1. Bedienen Sie die Kanalfader, um die Pegel einzelner Spuren zu bearbeiten, und den MASTER-Fader, um den Gesamtpegel einzustellen.

    Überprüfen Sie die Pegel im Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen.

    Pegel und Fader-Positionen aller Spuren
    Gesamtpegel und MASTER-Fader-Einstellung
    HINWEIS
    • Tippen Sie in der Steuerleiste auf oder , um auszuwählen, welche Spuren (1–8 oder 9–16) Sie über die physikalischen Fader aussteuern möchten. (→ Umschalten der gesteuerten Spuren)

    • Sofern sich die Position eines physikalischen Faders von der zugehörigen Fader-Einstellung unterscheidet, weil beispielsweise die Reihenfolge der Spuren geändert wurde, kann der Pegel nicht über den physikalischen Fader eingestellt werden. Wählen Sie mit dem Fader dann zuerst die Position, die dem eingestellten Pegel entspricht. Anschließend kann der Pegel wieder über den physikalischen Fader eingestellt werden.

      Spurfader
      Diese zeigen die aktuellen Faderpositionen.
      Spurfaderaliase
      Wenn die Positionen der physikalischen Fader von den virtuellen Faderstellungen abweichen, da die Spuren bspw. umgeschaltet wurden, werden die physikalischen Faderpositionen so dargestellt.

Umschalten der gesteuerten Spuren

Sie können auswählen, welche Spuren (1–8 oder 9–16) über die physikalischen Fader gesteuert werden sollen.

  1. Tippen Sie in der Steuerleiste auf oder .
    • : Die physikalischen Fader steuern die Spuren 1–8.

    • : Die physikalischen Fader steuern die Spuren 9–16.

Einstellen des Pannings, des EQ und der Effekte für Spuren

Einstellen des Pannings

Sie können das Links-Rechts-Panning bei der Spurwiedergabe einstellen.

Einzelheiten zur Bedienung finden Sie im Abschnitt Anpassen des Monitor-Pannings.

Anpassen des EQ

Die Frequenzbänder einzelner Spuren können verstärkt oder abgesenkt werden.

Einzelheiten zur Bedienung finden Sie im Abschnitt Anpassen des EQ.

Einsatz von Effekten

Jeder Spur können Effekte zugeordnet werden.

Weitere Informationen zum Betrieb finden Sie im Abschnitt Einsatz von Effekten.

Mixdown

Ein aufgenommenes Projekt kann gemischt und als stereophone Mixdown-Datei (WAV) ausgegeben werden.

Die Mixdown-Datei wird im Ordner „AUDIO“ auf der SD-Karte im folgenden Format gespeichert.

  1. Tippen Sie im Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen auf .

    leuchtet ().

  2. Drücken Sie .

    Das startet den Mixdown ab Anfang des Projekts.

    Alle Pegelanpassungen, die während des Mixdowns über die Kanal- und den MASTER-Fader vorgenommen werden, wirken sich auf die Mixdown-Aufnahme aus.

  3. Drücken Sie , um den Mixdown anzuhalten.

Verwaltung von Projekten

Mit dem R20 erstellte Projekte werden auf der SD-Karte gespeichert.

Auf SD-Karten gespeicherte Projekte können umbenannt werden. Diese Projekte können auch kopiert und gelöscht werden. Zudem kann das Datum/die Uhrzeit ihrer Anlage und das Datenformat überprüft werden.

Wenn ein USB-Flash-Laufwerk am R20 angeschlossen ist, können Projekte darauf gespeichert und auch Projekte sowie Audiodaten und MIDI-Dateien von dort geladen werden.

Führen Sie diese Bedienschritte im Screen Project Option aus.

Ordner- und Dateistruktur auf SD-Karten

Wenn Sie mit dem R20 eine Aufnahme erstellen, werden die Ordner und Dateien auf der SD-Karte wie folgt angelegt.

Projekt-Ordner
Diese enthalten Daten und Einstellungen für die Projektaufnahme.

Die Ordner werden mit den Namen „ZOOM0001“ bis „ZOOM9999“ erzeugt.

Für eine Spur aufgenommene Audiodateien
Audiodateien werden wie folgt benannt.

① Spurnummer

② Aufnahmezähler („01“ ist die erste Aufnahme, gefolgt von „02“, „03“ und so weiter.)

Beispiel: Der Name der Datei für die zweite Aufnahme auf Spur 4 lautet entsprechend „REC04_02.WAV“.

Projektdatei
Projektspezifische Einstellungen werden in dieser Datei gespeichert.
DATA-Ordner
Die für die Projektstruktur notwendigen Daten werden in diesem Ordner gespeichert.
AUDIO-Ordner
Damit speichern Sie WAV-Dateien, die den Projekten hinzugefügt wurden. Legen Sie hier WAV-Dateien ab, die Sie in den R20 laden möchten.

Zudem werden hier Mixdown-Audiodateien sowie WAV-Dateien gespeichert, die wie im Abschnitt Ausspielen von Projekten als WAV-Dateien beschrieben exportiert wurden.

Mixdown-Audiodatei
Die Zahl hinter dem Projektnamen in dem Dateinamen steht für die Mixdown-Nummer.
MIDI-Ordner
Damit speichern Sie MIDI-Dateien, die den Projekten hinzugefügt wurden. Legen Sie hier MIDI-Dateien ab, die Sie in den R20 laden möchten.

Ordner- und Dateistruktur auf USB-Flash-Laufwerken

Wenn ein USB-Flash-Laufwerk am R20 angeschlossen wird, werden Ordner so wie unten dargestellt erzeugt.

Der R20 kann Projektdaten in die folgenden Ordner schreiben und benötigte Dateien daraus laden.

Ordner zum Speichern von Projekten
Hier werden Projekte auf dem USB-Flash-Laufwerk gespeichert.

Speichern Sie hier Projekte, die Sie in den R20 laden wollen.

Projekt-Ordner
Diese enthalten Daten und Einstellungen für die Projektaufnahme.
AUDIO-Ordner
Damit speichern Sie WAV-Dateien, die den Projekten hinzugefügt wurden. Zudem werden hier WAV-Dateien gespeichert, die wie im Abschnitt Ausspielen von Projekten als WAV-Dateien beschrieben exportiert wurden. Legen Sie hier WAV-Dateien ab, die Sie in den R20 laden möchten.
MIDI-Ordner
Damit speichern Sie MIDI-Dateien, die den Projekten hinzugefügt wurden. Legen Sie hier MIDI-Dateien ab, die Sie in den R20 laden möchten.

Anschluss von USB-Flash-Laufwerken

Schließen Sie USB-Flash-Laufwerke am USB-Port an.

Verwenden Sie USB-Typ-C-kompatible USB-Flash-Laufwerke.

ANMERKUNG

Trennen Sie niemals ein USB-Flash-Laufwerk während der Datenübertragung.

Öffnen des Menüs Project Option

Verwalten von Projekten im Screen Project Options

  1. Tippen Sie im Home-Screen auf (Screen zur Spurdarstellung/Screen zur Darstellung der Pegelanzeigen).

    Dadurch wird der Screen mit den Projekt-Einstellungen geöffnet.

  2. Tippen Sie im Project-Settings-Screen auf „Projects“.

    Dadurch wird der Projects-Screen geöffnet.

  3. Tippen Sie auf das Projekt, das Sie verwalten möchten.

    Das ausgewählte Projekt wird blau umrandet dargestellt.

  4. Tippen Sie auf „Option“.

    Dadurch wird der Project-Option-Screen für das gewählte Projekt geöffnet.

Ändern eines Projektnamens

  1. Tippen Sie im Menü Project Option (→ Öffnen des Menüs Project Option) des Projekts, das Sie umbenennen möchten, auf „Rename“.
  2. Ändern Sie den Projektnamen.

    Für Informationen zur Eingabe von Zeichen lesen Sie den Abschnitt Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.

    ANMERKUNG
    • Sofern derselbe Name nach dem Ändern eines Projektnamens bereits existiert, erscheint eine Fehlermeldung. In diesem Fall ändern Sie den Projektnamen.

    • Zulässige Projektnamen können einschließlich der Erweiterungen maximal 50 Zeichen enthalten.

  3. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

Duplizieren von Projekten

  1. Tippen Sie im Menü Project Option (→ Öffnen des Menüs Project Option) des Projekts, das Sie duplizieren möchten, auf „Duplicate“.
  2. Geben Sie den Namen für das duplizierte Projekt ein.

    Für Informationen zur Eingabe von Zeichen lesen Sie den Abschnitt Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.

    ANMERKUNG
    • Sofern derselbe Name nach dem Ändern eines Projektnamens bereits existiert, erscheint eine Fehlermeldung. In diesem Fall ändern Sie den Projektnamen.

    • Das Duplizieren ist nicht möglich, wenn eine SD-Karte keine ausreichende Speicherkapazität bietet.

    • Das Duplizieren ist nicht möglich, wenn sich auf der SD-Karte bereits 1.000 Projekte befinden.

  3. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Damit ist das Duplizieren abgeschlossen und der ursprüngliche Screen wird geöffnet.

Anzeigen der Projekt-Informationen

  1. Tippen Sie im Menü Project Option (→ Öffnen des Menüs Project Option) des Projekts, dessen Informationen Sie überprüfen möchten, auf „Information“.

    Dadurch wird der Projekt-Screen Information geöffnet, in dem Sie die folgenden Informationen überprüfen können.

    EintragErklärung
    Date/TimeDatum und Uhrzeit der Projektanlage
    Bit DepthAufnahmeformat
    SizeProjektgröße

Löschen von Projekten

  1. Tippen Sie im Menü Project Option (→ Öffnen des Menüs Project Option) des Projekts, das Sie löschen möchten, auf „Delete“.
  2. Tippen Sie auf „Execute“.

    Tippen Sie auf „Cancel“, um das Löschen abzubrechen und zum vorherigen Screen zurückzukehren.

  3. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Dadurch wird das gewählte Projekt gelöscht und wieder der Projects-Screen geöffnet.

Ausspielen von Projekten als WAV-Dateien

Projekte können im folgenden Format in den Ordner AUDIO auf einer SD-Karte oder in den Ordner ZOOM_R20 > AUDIO auf einem USB-Flash-Laufwerk ausgespielt werden.

ANMERKUNG

Um ein USB-Flash-Laufwerk für das Ausspielen zu verwenden, schließen Sie es am USB-Port (Typ C) an. (→ Anschluss von USB-Flash-Laufwerken)

  1. Tippen Sie im Screen Project Settings auf „Rendering“ (→ Öffnen des Screens Project Settings).
  2. Verschieben Sie den Length-Schieberegler oder tippen Sie auf und .

    Damit passen Sie die Länge an, die Sie ab Projektbeginn ausspielen möchten.

    Ausgespielte Länge
    Hier wird die Anzahl der Takte eingeblendet.

  3. Tippen Sie auf den Speicherort für die ausgespielte WAV-Datei.
    EinstellungErklärung
    To SD CardDie Daten werden auf die SD-Karte geschrieben.
    To USB MemoryDie Daten werden auf das USB-Flash-Laufwerk geschrieben.
  4. Geben Sie den Dateinamen ein.

    Für Informationen zur Eingabe von Zeichen lesen Sie den Abschnitt Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.

    ANMERKUNG
    • Sofern bereits ein Datei mit demselben Namen existiert, wird eine Fehlermeldung eingeblendet. In diesem Fall ändern Sie den Dateinamen.

    • Das Exportieren ist nicht möglich, wenn auf der SD-Karte oder dem USB-Speicherstick nicht genügend freie Kapazität zur Verfügung steht.

  5. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Damit ist das Ausspielen der WAV-Datei abgeschlossen und der Screen Project Settings wird wieder geöffnet.

Speichern von Projekten auf USB-Flash-Laufwerken

Projekte werden auf SD-Karten gespeichert, allerdings können Sicherungen auch auf USB-Flash-Laufwerken gespeichert werden.

Projekte werden im Unterordner „PROJECTS“ im Ordner „ZOOM_R20“ auf einem USB-Flash-Laufwerk gespeichert.

  1. Schließen Sie ein USB-Flash-Laufwerk am USB-Port (Typ C) an (→ Anschluss von USB-Flash-Laufwerken).
  2. Tippen Sie im Menü Project Option (→ Öffnen des Menüs Project Option) des Projekts, das Sie speichern möchten, auf „Export To USB Memory“.

    Dadurch wird der Screen zur Eingabe des Projektnamens geöffnet.

  3. Geben Sie den Projektnamen ein.

    Für Informationen zur Eingabe von Zeichen lesen Sie den Abschnitt Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.

    ANMERKUNG
    • Sofern bereits ein Projekt mit demselben Namen existiert, wird eine Fehlermeldung eingeblendet. In diesem Fall ändern Sie den Projektnamen.

    • Das Speichern ist nicht möglich, wenn ein USB- Flash-Laufwerk keine ausreichende Speicherkapazität bietet.

    • Zulässige Projektnamen können einschließlich der Erweiterungen maximal 50 Zeichen enthalten.

  4. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Damit ist der Speichervorgang abgeschlossen und der Screen Project Option wird wieder geöffnet.

Import von Projekten auf USB-Flash-Laufwerken

Projekte, die im Ordner ZOOM_R20 > PROJECTS auf einem USB-Flash-Laufwerk gespeichert sind, können auf die SD-Karten kopiert werden. (→ Ordner- und Dateistruktur auf USB-Flash-Laufwerken)

  1. Schließen Sie ein USB-Flash-Laufwerk am USB-Port (Typ C) an (→ Anschluss von USB-Flash-Laufwerken).
  2. Tippen Sie im Projects-Screen auf (→ Öffnen von Projekten).
  3. Tippen Sie auf das Projekt, das Sie importieren möchten.
  4. Geben Sie den Projektnamen ein.

    Für Informationen zur Eingabe von Zeichen lesen Sie den Abschnitt Überblick über den Screen zur Zeicheneingabe.

    ANMERKUNG
    • Sofern bereits ein Projekt mit demselben Namen existiert, wird eine Fehlermeldung eingeblendet. In diesem Fall ändern Sie den Projektnamen.

    • Der Import ist nicht möglich, wenn eine SD-Karte keine ausreichende Speicherkapazität bietet.

  5. Wenn „Done“ eingeblendet wird, tippen Sie auf „Close“.

    Damit ist der Import abgeschlossen und der Import-Screen (siehe Schritt 3) wird wieder geöffnet.

Einsatz als Audio-Interface

Der R20 kann als Audio-Interface mit 8 Ein- und 4 Ausgängen oder jeweils zwei Ein- und Ausgängen genutzt werden.

Der R20 kann acht separate Kanäle mit den Spuraudiosignalen oder ein gemischtes Stereosignal auf einen Computer, ein Smartphone oder Tablet speisen.

Zudem können Sie wahlweise zwei oder vier Audiosignalkanäle von einem Computer, Smartphone oder Tablet empfangen.

Treiberinstallation

Windows-Computer

  1. Laden Sie den R20 Driver auf den Computer herunter zoomcorp.com.
    ANMERKUNG

    Der R20 Driver steht auf der oben genannten Webseite zum Download bereit.

  2. Starten Sie das Installationsprogramm und folgen Sie den Anweisungen zur Installation des R20-Treibers.
    ANMERKUNG

    Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in der Installationsanleitung, die dem Treiber beiliegt.

Smartphones, Tablets und Mac-Computer

Für den Betrieb mit Smartphones, Tablets und Mac-Computern sind keine Treiber erforderlich.

Anschluss von Computern, Smartphones und Tablets

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf (→ Öffnen von Projekten).
  2. Tippen Sie auf „Audio Interface“.
  3. Tippen Sie auf einen Modus, um ihn auszuwählen.
    EinstellungErklärung
    Stereo MixIn diesem Modus wird eine Mischung aller Spuren als Stereosignal ausgegeben.
    Multi TrackDieser Anschlussmodus mit 8 Ein- und 4 Ausgängen speist die Signale aller Spuren einzeln auf den Computer oder das Smartphone bzw. Tablet.

    Der Screen Level Meter View für den gewählten Modus wird geöffnet.

  4. Verbinden Sie den R20 über ein USB-Kabel mit einem Computer, Smartphone oder Tablet.
    ANMERKUNG
    • Verwenden Sie ein USB-Kabel (Typ C), das eine Datenübertragung unterstützt.

    • Nach dem Anschluss am Computer richten Sie den R20 als Audiogerät ein.

    • Der R20 kann nicht über den USB-Bus mit Strom versorgt werden.

    • Verwenden Sie einen Lightning auf USB Kamera-Adapter (oder Lightning auf USB 3 Kamera-Adapter), um die Verbindung mit einem iOS/iPadOS-Gerät mit Lightning-Anschluss herzustellen.

    HINWEIS

Trennen von Computern, Smartphones und Tablets

  1. Tippen Sie im Audio-Interface-Screen Level Meter View auf .
  2. Tippen Sie auf „Execute“.

    Dadurch wird die Audio-Interface-Funktion deaktiviert und der Audio-Interface-Screen geöffnet.

    Tippen Sie auf „Cancel“, um zum vorherigen Screen zurückzukehren.

  3. Ziehen Sie das USB-Kabel vom R20 und dem Computer, Smartphone oder Tablet ab.

Anpassen der Audio-Interface-Einstellungen

Sie können verschiedene Einstellungen (z. B. für das Abhörsignal und den Ausgangspegel) vornehmen.

Einrichten des Direct-Monitorings

Damit werden die Audiosignale, die mit dem R20 aufgenommen werden, direkt ausgegeben, bevor sie auf den Computer oder das Smartphone bzw. Tablet gespeist werden. Dabei können Sie die Eingangssignale latenzfrei abhören (Direct-Monitoring).

  1. Tippen Sie im Audio-Interface-Screen Level Meter View auf .
  2. Tippen Sie bei „Direct Monitor“ auf „On“ oder „Off“.
    EinstellungErklärung
    OffDiese Option schaltet das Direct-Monitoring aus. Damit werden die Audiosignale, die mit dem R20 aufgenommen werden, ausgegeben, nachdem sie auf den Computer oder das Smartphone bzw. Tablet gespeist wurden.
    OnDiese Option schaltet das Direct-Monitoring an.
    ANMERKUNG
    • Wenn der Modus Multi Track (→ Anschluss von Computern, Smartphones und Tablets) aktiv ist, wird das Signal für das Direct-Monitoring aus der Pre-Fader-Mischung abgegriffen, so dass Anpassungen der Fader keinen Einfluss auf die Lautstärke nehmen.

    • Wenn der Modus Stereo Mix (→ Anschluss von Computern, Smartphones und Tablets) aktiv ist, wird das Signal für das Direct-Monitoring aus der Post-Fader-Mischung gespeist, so dass sich Fader-Änderungen auch auf die Lautstärke auswirken.

Einrichtung des Loopbacks (nur im Modus Stereo Mix)

Mit dieser Funktion lässt sich das Wiedergabesignal des Computers, Smartphones oder Tablets mit den Eingängen des R20 mischen und zurück auf den Computer oder das Smartphone bzw. Tablet speisen (Loopback).

Mit dieser Funktion kann beispielsweise eine Moderation mit Hintergrundmusik aus einem Computer unterlegt und die Mischung wieder auf einen Computer aufgenommen oder gestreamt werden.

  1. Tippen Sie im Audio-Interface-Screen Level Meter View auf .
  2. Tippen Sie bei „Loopback“ auf „On“ oder „Off“.
    EinstellungErklärung
    OffDie Loopback-Funktion wird ausgeschaltet.
    OnDie Loopback-Funktion wird eingeschaltet.

Anpassen des Ausgangspegels

Die Pegel der über die OUTPUT-Buchsen ausgegebenen Signale können eingestellt werden.

  1. Tippen Sie im Audio-Interface-Screen Level Meter View auf .
  2. Verschieben Sie den Output-Level-Schieberegler oder tippen Sie auf und .
    ANMERKUNG

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 0 und 100 eingestellt werden.

Einsatz des R20 als Bedienoberfläche

Wenn der R20 über USB angeschlossen ist und als Audio-Interface benutzt wird, können seine Tasten und Fader zur Steuerung der Transport- und Mischfunktionen einer DAW genutzt werden.

Aktivieren des Betriebs als Bedienoberfläche

  1. Stellen Sie im Multitrack-Modus eine Verbindung als Audio-Interface zu einem Computer her (→Anschluss von Computern, Smartphones und Tablets)
  2. Tippen Sie auf .
  3. Tippen Sie auf „DAW Control“ und wählen Sie „On“.
  4. Tippen Sie auf .

    Damit kehren Sie zum vorherigen Screen zurück.

Anpassen der DAW-Einstellungen

Im Betrieb als Bedienoberfläche entspricht der R20 dem Mackie-Control-Standard.

Fügen Sie im DAW-Settings-Menü den Eintrag „Mackie Control“ zu den „Devices“ hinzu und wählen Sie „ZOOM R20“ als MIDI-Ein- und-Ausgang. Weitere Einzelheiten finden Sie im Handbuch der benutzten DAW.

R20-Funktionen

Die Schaltflächen und Fader können ebenso wie die Bildschirmtasten des R20 zur Steuerung verschiedener DAW-Funktionen benutzt werden.

Tasten- und Fader-Funktionen

Taste/FaderErklärung
Schaltet Rec/Mute/Solo im zugehörigen Track an/aus
KanalfaderSteuert die Lautstärke in den zugehörigen Tracks
Master-FaderSteuert die Masterlautstärke
Rückwärts suchen
Vorwärts suchen
Stopp
Startet die Wiedergabe
Aufnahme

Funktionen der Bildschirmtasten

Rec/Mute/Solo-Tasten
Dienen zur Eingabe der Funktion für die REC-Taste des Tracks.
Track-Banktaste
Dient zum Wechseln der Bank.

Einsatz von Guitar Lab

Die Anwendung Guitar Lab kann auf einem Computer (Mac/Windows) installiert werden, um Effekte hinzuzufügen, die online zur Verfügung gestellt werden, und um Patch-Speicher u.a. zu bearbeiten und zu sichern.

HINWEIS
  • Laden Sie Guitar Lab von der ZOOM-Webseite (zoomcorp.com) herunter

  • Informationen zur Einstellung und Bedienung finden Sie in der Anleitung der App.

Anschluss an einen Computer

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf (→ Öffnen von Projekten).
  2. Tippen Sie auf „Guitar Lab“.

    Dadurch wird der Screen von Guitar Lab geöffnet.

  3. Verbinden Sie den R20 über ein USB-Kabel (Typ C) mit dem Computer.
    ANMERKUNG
    • Verwenden Sie ein USB-Kabel (Typ C), das eine Datenübertragung unterstützt.

    • Der R20 kann nicht über den USB-Bus mit Strom versorgt werden.

  4. Starten Sie Guitar Lab auf dem Computer.
  5. Drücken Sie , um die Spur auszuwählen, auf der Sie Effekte verwenden möchten.

Trennen der Verbindung zu einem Computer

  1. Tippen Sie im Screen Guitar Lab auf .
  2. Tippen Sie auf „Execute“.

    Tippen Sie auf „Cancel“, um zum vorherigen Screen zurückzukehren.

  3. Ziehen Sie das USB-Kabel vom R20 und dem Computer ab.

Einsatz von MIDI-Keyboards

Der R20 bietet eine Vielzahl von Synthesizer-Klangquellen. Durch Anschluss eines (separat erhältlichen) MIDI-Keyboards am R20 können Sie Performances mit den gewünschten Sounds darauf aufnehmen.

Anschluss von MIDI-Keyboards

  1. Tippen Sie im Abschnitt „USB MIDI keyboard“ im Project-Settings-Screen auf „On“ (→ Öffnen des Screens Project Settings).
    EinstellungErklärung
    OffDer Einsatz eines MIDI-Keyboards ist deaktiviert.
    OnDer Einsatz eines MIDI-Keyboards ist aktiviert.
  2. Verbinden Sie den R20 und das MIDI-Keyboard über ein USB-Kabel (Typ C).

    Einzelheiten zu seinen Einstellungen finden Sie in der zugehörigen Anleitung.

    ANMERKUNG

    Der USB-Port (Typ C) liefert 5 V/500 mA.

    HINWEIS

    Alternativ tippen Sie für die MIDI-Keyboard-Einstellung auf im Projects-Screen und dann auf „On“ für die Option „USB MIDI Keyboard“. (→ Öffnen von Projekten)

Trennen des MIDI-Keyboards

  1. Tippen Sie auf USB MIDI Keyboard Off.
  2. Ziehen Sie das USB-Kabel vom R20 und dem MIDI-Keyboard ab.

Einrichten der Funktion „Auto Power Off“

Bei Nichtbenutzung wird der R20 nach 10 Stunden automatisch ausgeschaltet.

Wenn das Gerät dauerhaft eingeschaltet bleiben soll, schalten Sie die automatische Stromsparfunktion aus.

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf (→ Öffnen von Projekten).
  2. Tippen Sie für „Auto Power Off“ auf „On“ oder „Off“.
    EinstellungErklärung
    OffDas Gerät wird nicht automatisch ausgeschaltet.
    OnBei Nichtbenutzung wird das Gerät nach 10 Stunden automatisch ausgeschaltet.
    ANMERKUNG

    Unter den folgenden Bedingungen wird das Gerät nicht automatisch ausgeschaltet, auch wenn die Funktion auf „On“ eingestellt ist:

    • Während der Wiedergabe oder Aufnahme

    • Im Betrieb des R20 als Audio-Interface

    • Im Betrieb des R20 als Kartenleser

Einstellen des Datums und der Zeit

Bestimmt das Datum und die Uhrzeit, die den Aufnahmedateien hinzugefügt wird.

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf (→ Öffnen von Projekten).
  2. Tippen Sie auf „Date/Time“.
  3. Tippen Sie auf /, um das Datum und die Uhrzeit einzustellen.

  4. Tippen Sie auf eines der dargestellten Datumsformate, um es auszuwählen.
    • mm/dd/yy: Monat/Tag/Jahr

    • dd/mm/yy: Tag/Monat/Jahr

    • yy/mm/dd: Jahr/Monat/Tag

  5. Tippen Sie auf .

    Damit werden die Einstellungen für das Datum und die Uhrzeit bestätigt und Sie kehren zum vorherigen Screen zurück.

    ANMERKUNG

    Wenn das Gerät für längere Zeit nicht über ein Netzteil mit Strom versorgt wurde, werden die Einstellungen für das Datum und die Uhrzeit zurückgesetzt. Wenn der Screen zur Einstellung des Datums und der Uhrzeit während dem Einschalten angezeigt wird, geben Sie diese Informationen neu ein.

Einstellen der Touchscreen-Helligkeit

Die Helligkeit des Touchscreens kann angepasst werden.

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf (→ Öffnen von Projekten).
  2. Verschieben Sie den Schieberegler für die LCD-Helligkeit oder tippen Sie auf und .

    Damit passen Sie die Helligkeit an.

    HINWEIS

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 1 und 20 eingestellt werden.

Verwaltung von SD-Karten

Überprüfen der SD-Karten-Informationen

Sie können die Größe und freie Kapazität von SD-Karten überprüfen.

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf (→ Öffnen von Projekten).
  2. Tippen Sie auf „SD Card“.
  3. Überprüfen Sie die freie Kapazität und Größe, die unter „Size“ dargestellt werden.
    Freie Kapazität
    Größe

Testen der Performance einer SD-Karte

Sie können testen, ob eine SD-Karte für den Einsatz im R20 geeignet ist.

Der Basistest kann schnell durchgeführt werden, während für den vollständigen Test die gesamte SD-Karte überprüft wird.

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf (→ Öffnen von Projekten).
  2. Tippen Sie auf „SD Card“.
  3. Tippen Sie auf „Test“.

  4. Tippen Sie auf „Quick Test“ oder „Full Test“. Tippen Sie dann auf „Execute“.

    Der Performance-Test für die Karte beginnt.

    SchnelltestVollständiger Test
    Der Schnelltest sollte etwa 30 Sekunden dauern.Nun wird die Dauer für den vollständigen Test angezeigt.

    Zum Abschluss wird das Testergebnis eingeblendet.

    Wenn die Zugriffsrate MAX während eines vollständigen Tests den Wert 100% erreicht, gilt der Test als nicht bestanden (NG).

    ANMERKUNG

    Auch wenn als Ergebnis eines Performance-Tests „OK“ ausgegeben wird, ist das keine Garantie dafür, dass keine Schreibfehler auftreten. Diese Information ist vielmehr als Richtwert gedacht.

    HINWEIS

    Tippen Sie auf , um einen Text abzubrechen.

Formatieren von SD-Karten

Formatieren Sie SD-Karten im R20, um ihre Performance zu maximieren.

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf (→ Öffnen von Projekten).
  2. Tippen Sie auf „SD Card“.
  3. Tippen Sie auf „Format“.

  4. Tippen Sie auf „Execute“.

    Nun wird die Karte formatiert.

    Wählen Sie „Cancel“, um die Formatierung abzubrechen.

    ANMERKUNG
    • Bevor Sie neu gekaufte, mit einem Computer formatierte SD-Karten verwenden können, müssen Sie diese im R20 formatieren.

    • Beachten Sie, dass alle auf der SD-Karte gespeicherten Daten durch das Formatieren gelöscht werden.

Einsatz als Kartenlesegerät

Nach dem Anschluss an einem Computer können Daten auf Karten überprüft und kopiert werden.

Verwenden Sie diese Funktion, um Projekte auf einem Computer zu sichern und um z. B. Audiodaten und MIDI-Dateien von einem Computer zu laden.

Anschluss an einen Computer

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf (→ Öffnen von Projekten).
  2. Tippen Sie auf „SD Card“.
  3. Tippen Sie auf „SD Card Reader“.

    Dadurch öffnen Sie den Screen SD Card Reader.

  4. Verbinden Sie den R20 über ein USB-Kabel (Typ C) mit dem Computer.
    ANMERKUNG
    • Verwenden Sie ein USB-Kabel (Typ C), das eine Datenübertragung unterstützt.

    • Der R20 kann nicht über den USB-Bus mit Strom versorgt werden.

Trennen der Verbindung mit dem Computer

  1. Beenden Sie die Verbindung auf der Seite des Computers.

    Unter Windows:

    Wählen Sie unter „Hardware sicher entfernen“ den Eintrag R20.

    Am Mac:

    Ziehen Sie das R20-Symbol in den Mülleimer.

    ANMERKUNG

    Werfen Sie das Gerät immer zuerst über den Computer aus, bevor Sie das USB-Kabel abziehen.

  2. Ziehen Sie das USB-Kabel vom Computer und dem R20 ab und tippen Sie auf .
  3. Tippen Sie auf „Execute“.

    Dadurch wird die Verbindung zum Computer beendet und der SD-Card-Screen wieder geöffnet.

    Tippen Sie auf „Cancel“, um das Trennen abzubrechen und zum vorherigen Screen zurückzukehren.

Wiederherstellen der Werkseinstellungen

Der R20 kann auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf (→ Öffnen von Projekten).
  2. Tippen Sie auf „Factory Reset“.
  3. Tippen Sie auf „Execute“.

    Dadurch wird die Initialisierung ausgeführt.

    Tippen Sie auf „Cancel“, um die Initialisierung abzubrechen und zum vorherigen Screen zurückzukehren.

  4. Wenn „Please power off“ eingeblendet wird, stellen Sie auf „OFF“.
    ANMERKUNG
    • Durch die Initialisierung werden alle Einstellungen auf ihre Werkseinstellung zurückgesetzt. Führen Sie diese Funktion nur dann aus, wenn Sie absolut sicher sind.

    • Nach dem Zurücksetzen des R20 auf seine Werkseinstellungen müssen beim nächsten Einschalten grundlegende Einstellungen vorgenommen werden. (→ Einstellen des Datums und der Zeit (erstmalige Inbetriebnahme)

Verwaltung der Firmware

Überprüfen der Firmware-Versionen

  1. Tippen Sie im Projects-Screen auf (→ Öffnen von Projekten).
  2. Tippen Sie auf „Firmware Version“.

    Die Firmware- und Preset-Versionen werden eingeblendet.

Aktualisierung

Die Firmware des R20 kann auf die neuesten Versionen aktualisiert werden.

Die aktuelle Datei steht auf der ZOOM-Webseite (zoomcorp.com) zum Download zur Verfügung.

Folgen Sie den Anleitungen im „R20 Firmware Update Guide“ auf der R20-Download-Seite.

Anhang

Fehlerbehebung

Wenn Sie denken, dass sich der R20 merkwürdig verhält, überprüfen Sie zuerst die folgenden Punkte.

Probleme bei der Aufnahme/Wiedergabe

Kein oder nur sehr leiser Sound

  • Prüfen Sie die Verkabelung mit der Abhöranlage und ihre Lautstärke-Einstellung.

  • Vergewissern Sie sich, dass die Lautstärke des R20 nicht zu niedrig eingestellt ist (→ Wiedergabe von Projekten).

Angeschlossene Geräte oder Eingangssignale sind nicht oder nur sehr leise zu hören

  • Überprüfen Sie die Eingangspegeleinstellungen (→ Anpassen der Eingangspegel).

  • Wenn ein CD-Spieler oder ein anderes Gerät an einer Eingangsbuchse angeschlossen ist, heben Sie die Ausgangslautstärke dieses Geräts an.

  • Bedienen Sie die Regler und Fader, um die Lautstärke anzupassen.

  • Überprüfen Sie die Einstellungen für die Phantomspeisung (→ Anschluss von Eingangsgeräten).

Aufnahme nicht möglich

  • Stellen Sie sicher, dass rot leuchtet.

  • Vergewissern Sie sich, dass die Kapazität der SD-Karte ausreicht (→ Überprüfen der SD-Karten-Informationen).

  • Vergewissern Sie sich, dass eine SD-Karte korrekt im Karten-Slot eingesetzt ist.

  • Sofern im Display „SD card protected!“ eingeblendet wird, ist die eingesetzte SD-Karte schreibgeschützt. Heben Sie den Schreibschutz der SD-Karte über den Lock-Schiebeschalter auf.

Die Aufnahme ist nicht oder nur sehr leise zu hören

Blockschaltbild

MIDI-Implementationstabelle

Spezifikationen

Ein- und AusgangskanäleEingängeMIC/LINE (mono)8
AusgängeMASTER OUT1
PHONES1
EingängeMIC/LINE (mono)AnschlüsseZwei XLR/TRS-Combo-Buchsen

Sechs XLR-Buchsen (XLR/TRS: +Phase = Pin 2/Spitze)

Eingangsverstärkung+6dB – +50dB
EingangsimpedanzXLR: 3,9 kΩ

TRS: 5,3 kΩ/1 MΩ (wenn Hi-Z aktiv ist, nur INPUT 1)

Phantomspeisung+48 V (INPUTS 5–8, paarweise schaltbar)
Äquivalentes Eingangsrauschen–121 dBu oder weniger (IHF-A) bei +50 dB/150 Ω am Eingang
Frequenzgang-1,0 dB: 20 Hz bis 20 kHz
AusgängeMASTER OUTAnschluss2 × TRS-Klinkenbuchsen (symmetrisch)
Maximaler Ausgangspegel+14 dBu
Ausgangsimpedanz200 Ω
PHONESAnschluss1 × Standard-Stereoklinkenbuchse
Maximaler Ausgangspegel20 mW + 20 mW
Ausgangsimpedanz33 Ω
SpureinstellungenPan
EQHigh: 10 kHz, ±12 dB, Shelving

Mid: 2,5 kHz, ±12 dB, Peak

Low: 100 Hz, ±12 dB, Shelving

Send-Effekt
Stereo-Link
Comp/Limiter/Gate
RecorderMaximale Anzahl der gleichzeitigen Aufnahmespuren8
Maximale Anzahl der gleichzeitigen Wiedergabespuren16
Aufnahmeformat44,1 kHz Mono/Stereo-WAV, 16/24 Bit
AufnahmemedienMit den SDHC-Spezifikationen kompatible Speicherkarten mit 4 bis 32 GB

Mit den SDXC-Spezifikationen kompatible Speicherkarten mit 64 GB bis 1 TB

EffekteMaximale Anzahl der gleichzeitigen Effekte3 Typen

Wahlweise können Sie einen Insert-Effekt (Eingang) in einem Kanal (Eingang) oder einen Send Effekt für alle Spuren verwenden

Patch-Speicher50
Unterstützung für Guitar Lab
TunerChromatic/Guitar/Bass/Open A/Open D/Open E/Open G/DADGAD
MetronomTaktmaße3/4, 4/4, 6/8
Tempo-Bereich40,0 bis 250,0 BPM
Rhythmus-LoopsKlangerzeugungPCM
Anzahl Loops150
SynthPolyphonie8
KlangerzeugungFM
Anzahl der Sound-Typen18 (sowie ein PCM-Drum-Kit)
Displayfarbiger 4,3" LCD-Touchscreen (480 × 272)
USBAnschlussUSB Typ-C

Hinweis: Verwenden Sie ein USB-Kabel, das eine Datenübertragung unterstützt. Eine Stromversorgung über USB wird nicht unterstützt.

Betrieb als Audio-InterfaceStereo-MixUSB 2.0 Full Speed

44,1 kHz, 16/24 Bit

2 In/2 Out

MehrspurUSB 2.0 High Speed

44,1 kHz, 16/24 Bit

8 In/4 Out

Betrieb als MassenspeicherHost/DeviceUSB 2.0 High Speed (Stromversorgung mit 5 V/500 mA im Host-Modus)
Anbindung an Guitar LabUSB 1.1 Full Speed
USB-Anschluss für MIDI-KeyboardUSB 1.1 Full Speed (Stromversorgung mit 5 V/500 mA)
DAW-Anbindung (Controller-Oberfläche)USB 1.1 Breitband
FERNSTEUERUNGDedizierter Drahtlosadapter (ZOOM BTA-1)
StromversorgungNetzteil (ZOOM ZAD-1220)
Leistungsaufnahmemax. 11 W
Abmessungen378 mm (B) x 206 mm (T) x 58 mm (H)
Gewicht (nur Gerät)1,33 kg

Anmerkung: 0 dBu = 0,775 Vrms

4-4-3 Kanda-surugadai, Chiyoda-ku, Tokyo 101-0062 Japan
Z2I-4460-02