Anmerkungen
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Produktnamen, eingetragene Warenzeichen und in diesem Dokument erwähnte Firmennamen sind Eigentum der jeweiligen Firma. Alle Warenzeichen sowie registrierte Warenzeichen, die in dieser Anleitung zur Kenntlichmachung genutzt werden, sollen in keiner Weise die Urheberrechte des jeweiligen Besitzers einschränken oder brechen.
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Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung
Die Inhalte dieses Dokuments können ebenso wie die Spezifikationen des Produkts ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Microsoft und Windows sind Warenzeichen der Microsoft-Unternehmensgruppe.
Mac, macOS, iPad und Lightning sind Warenzeichen von Apple Inc.
iPhone ist ein Warenzeichen von Aiphone Co., Ltd. und wird unter Lizenz verwendet.
Das microSDXC-Logo ist ein Warenzeichen von SD-3C LLC.
USB Typ-C ist ein Warenzeichen des USB Implementers Forum.
Aufnahmen von urheberrechtlich geschützten Quellen wie CDs, Schallplatten, Tonbändern, Live-Darbietungen, Videoarbeiten und Rundfunkübertragungen sind ohne Zustimmung des jeweiligen Rechteinhabers gesetzlich verboten. Die ZOOM CORPORATION übernimmt keine Verantwortung für etwaige Verletzungen des Urheberrechts.
L6max im Überblick
Erzielen einer hohen Audioqualität bei der Mischung
Dank der zwei A/D-Wandlerstufen und der Unterstützung des 32-Bit Float-Formats ist im Betrieb des L6max die bestmögliche Audioqualität während der Mischung sichergestellt.
Im L6max verfügen die Buchsen INPUT 1 bis 4 jeweils über zwei A/D-Wandlerstufen.
Eingänge
Dank der zwei A/D-Wandlerstufen können extrem laute bis extrem leise Signale eingespeist werden, ohne dass die Verstärkung angepasst werden muss.
Mischung
Eingehende Signale werden im 32-Bit Float-Format verarbeitet, sodass die Audioqualität am Eingang auch bei der Mischung erhalten bleibt.
Die Schaltung der dualen A/D-Wandlerstufe im Überblick
Jede Eingangsschaltung des L6max verfügt über zwei A/D-Wandler mit unterschiedlicher Eingangsverstärkung. Diese Schaltung ermöglicht eine Mischung in hoher Qualität, ohne dass die Eingangsverstärkung angepasst werden muss – was normalerweise unverzichtbar ist.
Im L6max verfügen die Buchsen INPUT 1 bis 4 jeweils über zwei A/D-Wandlerstufen.
Beeindruckende Dynamik
Durch die Kombination der zwei A/D-Wandler wird eine Dynamik erzielt, die mit einem einzigen A/D-Wandler nicht möglich wäre.
Umschalten zwischen zwei A/D-Wandlern
Der L6max überwacht den Datenstrom der beiden A/D-Wandler permanent und schaltet auf den A/D-Wandler um, der die für den Eingang aktuell besten Ergebnisse liefert.
32 Bit Float WAV-Dateien im Überblick
Der L6max kann eingehende sowie gemischte Audiosignale aufnehmen. Die aufgenommenen Audiosignale werden im Dateiformat 32-Bit Float WAV gespeichert. 32 Bit Float WAV-Dateien bieten im Vergleich zu herkömmlichen 16/24 Bit WAV-Dateien die unten aufgeführten Vorteile. Dank dieser Vorteile bleibt die Audioqualität bei der Aufnahme auch bei der späteren Nachbearbeitung in einer DAW oder in einer anderen Software erhalten.
Vorteil bei der Auflösung
32 Bit Float WAV-Dateien bieten den Vorteil, dass ihre hohe Auflösung auch bei geringer Lautstärke erhalten bleibt. Entsprechend können leise Klangereignisse bei der Nachbearbeitung verstärkt bzw. lauter gemacht werden, ohne ihre Qualität zu verschlechtern.
■ 16/24 Bit WAV | |||
Pegel wird angehoben | Geringe Auflösung |
■ 32 Bit Float WAV | |||
Pegel wird angehoben | Hohe Auflösung |
Vorteil bei der Übersteuerung
Wenn eine Wellenform bei der Ausgabe mit dem L6max oder mit einer DAW übersteuert klingt, kann sie nach der Aufnahme bearbeitet und ihre Lautstärke abgesenkt werden, um eine Wellenform ohne Clipping bereitzustellen: Die ursprünglichen Daten einer 32 Bit Float WAV-Datei können nicht übersteuern.
■ 16/24 Bit WAV | |||
Übersteuerte Aufnahme | Pegel wird abgesenkt | Weiterhin übersteuert |
■ 32 Bit Float WAV | |||
Übersteuerte Aufnahme | Pegel wird abgesenkt | Keine Übersteuerung |
Beschreibung der Bedienelemente
Oberseite
- POWER-Taste
- Damit schalten Sie das Gerät ein/aus.
- Sektion zur Bedienung der Kanäle (→ Sektion zur Kanalbedienung)
- Hier schließen Sie Mikrofone, Synthesizer, Effekte und andere Geräte an. Alle Bedienschritte wie die Anpassung der Eingangs-, Klang-, Panorama- und Lautstärke-Einstellungen sowie der Send-Anteile werden für jeden Kanal separat durchgeführt.
- Anschlussbuchsen MIDI IN/OUT
- Verwenden Sie zum Anschluss von MIDI-Geräten 3,5 mm TRS-Miniklinkenkabel.
Zum Anschluss von MIDI-Geräten mit 5-poligen DIN-Buchsen müssen Sie ein 5-poliges DIN-auf-TRS-MIDI-Adapterkabel (Typ A) verwenden.
- USB-Port (Typ-C)
- Nach dem Anschluss eines Computers, Smartphones oder Tablets haben Sie folgende Möglichkeiten:
Verwendung einer App zur detaillierten Einstellung der Hardware- sowie der Sound-Pad-Einstellungen (nur Computer)
Verwendung der Funktion zur Dateiübertragung (nur Computer)
Verwendung des L6max als Audio-Interface
Steuerung des L6max über MIDI-Funktionen
Ein Betrieb über USB-Bus-Power wird unterstützt.
- Send-Effekt-Sektion (→ Send-Effekt-Sektion)
- Hier wählen Sie den internen Effekt aus und stellen seine Lautstärke ein.
Es können auch externe Effekte (2) angeschlossen werden.
- Ausgangssektion (→ Output-Sektion)
- Hier schließen Sie Aktivmonitore oder ein PA-System sowie einen Kopfhörer an und steuern die Ausgänge MASTER MONITOR und SUB-OUT aus.
Mit dem Kompressor können Sie den Schalldruckpegel der MASTER-Ausgänge anheben und gleichzeitig Übersteuerungen vermeiden.
- Szenenauswahltasten
- Über diese Tasten speichern und laden Sie die Einstellungen des L6max. (→ Speichern der Einstellungen (Szenen))
- Display
- Hier werden verschiedene Informationen eingeblendet.
- Funktionstasten
BACK/MENU-Taste (Bedientaste 1)
Drücken Sie sie, wenn der Home-Screen geöffnet ist, um den Menü-Screen zu öffnen.
Drücken Sie sie, wenn der Menü-Screen geöffnet ist, um zum vorherigen oder zum Home-Screen zurückzukehren.
UP / Rückwärtssuche-Taste (Bedientaste 2)
Drücken Sie sie bei laufender oder angehaltener Wiedergabe, um an den Anfang des Projekts oder zum vorherigen Projekt zu springen. Durch Drücken und Halten suchen Sie rückwärts.
Drücken Sie sie, wenn der Menü-Screen geöffnet ist, um den obersten Eintrag auszuwählen.
DOWN / Vorwärtssuche-Taste (Bedientaste 3)
Drücken Sie sie bei laufender oder angehaltener Wiedergabe, um zum nächsten Projekt zu springen. Durch Drücken und Halten suchen Sie vorwärts.
Drücken Sie sie, wenn der Menü-Screen geöffnet ist, um den untersten Eintrag auszuwählen.
Bestätigungs- / UNDO-Taste (Bedientaste 4)
Drücken Sie sie, wenn Sie (im BOUNCE-Modus) overdubben, um einen Screen zu öffnen, in dem Sie den Zustand vor dem Bounce-Vorgang wiederherstellen können.
Drücken Sie sie, wenn der Menü-Screen geöffnet ist, um den gewählten Eintrag zu bestätigen oder auszuführen.
- Recorder-Sektion
- Drücken Sie die Taste
(Record), um die Aufnahme zu starten. Die Taste
(Record) leuchtet während der Aufnahme.
Drücken Sie die Taste
(Play/Stop), um aufgenommene Dateien wiederzugeben. Die Taste
(Play/Stop) leuchtet während der Wiedergabe. Drücken Sie die Taste
(Play/Stop) während der Wiedergabe, um sie anzuhalten.
Drücken Sie die Taste
(BOUNCE), um die 8 bereits aufgenommenen Spuren auf einer Bounce-Spur zusammenzuführen (bouncen) und die Spuren 1 bis 8 zu leeren.
- Sound-Pad-Sektion
- Durch Drücken der Pads
–
(1 – 4) können Sie die ihnen zugewiesenen Audiodateien wiedergeben.
Passen Sie den Sound-Pad-Pegel über den Regler
(SOUND PAD) an.
Sektion zur Kanalbedienung
- Buchsen INPUT 1 bis 4 (Monokanäle)
- Hier schließen Sie Mikrofone, Instrumente u. a. an, um sie in den Kanälen 1 bis 4 einzuspeisen. Sie können zum Anschluss XLR- und TRS-Stecker verwenden.
- Buchsen INPUT 5 (L/R) und INPUT 6 (L/R) (Stereokanäle)
- Hier schließen Sie Synthesizer-Effekte u. a. an, um sie stereo in den Kanälen 5 und 6 einzuspeisen. Verwenden Sie dazu TS-Stecker.
Drücken Sie eine der Tasten
(MONO), sodass sie leuchtet: Nun können Sie zwei Monogeräte anstelle eines Stereogeräts anschließen.
- Buchsen INPUT 7 (L (MONO)/R) und INPUT 8 (L (MONO)/R) (Stereokanäle)
- Hier schließen Sie Synthesizer-Effekte u. a. an, um sie stereo in den Kanälen 7 und 8 einzuspeisen. Verwenden Sie dazu TS-Stecker.
Für den Anschluss von Monogeräten verwenden Sie jeweils die Buchse L (MONO).
Im Betrieb des L6max als Audio-Interface drücken Sie die Taste
(USB 1/2) oder
(USB 3/4), sodass sie leuchtet: Nun können Sie das Stereoaudiosignal eines Computers, Smartphones oder Tablets in diesen Kanal einspeisen.
- Equalizer-Tasten
- Drücken Sie eine Taste, sodass sie leuchtet, um den Klang im gewählten Band mit den Kanal-Endlosreglern
einzustellen.
Taste
(HIGH): Damit steuern Sie die hohen Frequenzen aus.
Taste
(FREQ): Damit stellen Sie die Scheitelfrequenz im Mittenband ein, die dann angehoben oder abgesenkt wird. (100 Hz – 8 kHz)
Taste
(MID): Damit steuern Sie die mittleren Frequenzen aus.
Taste
(LOW): Damit steuern Sie die tiefen Frequenzen aus.
- Signalanzeigen (Kanäle 1 bis 8)
- Diese zeigen den Status der Eingangssignale.
: Audio liegt an /
: Übersteuert
- Tasten für hohe Impedanz (Kanäle 1 und 2)
- Damit schalten Sie die Eingangsimpedanz um. Wenn Sie diese Tasten drücken und diese leuchten, können Sie Gitarren und Bässe anschließen.
- Mute-Tasten (Kanäle 1 bis 8)
- Wenn Sie eine dieser Tasten drücken, leuchtet sie und der zugehörige Kanal wird stummgeschaltet.
- Kanal-Endlosregler (Kanäle 1 bis 8)
- Damit stellen Sie den Pegel, den Klang und das Panning in jedem Kanals sowie seine Effekt-Send-Pegel ein.
Die eingestellten Pegel werden über Anzeigen um die Endlosregler dargestellt.
- Taste Phantomspannung (Kanäle 1 und 2)
- Wenn Sie sie drücken, leuchtet sie und über die (XLR-)Buchsen von INPUT 1 und 2 wird +48 V Phantomspannung ausgegeben.
- Taste Phantomspannung (Kanäle 3 und 4)
- Wenn Sie ihn drücken, leuchtet er und über die (XLR-)Buchsen von INPUT 3 und 4 wird +48 V Phantomspannung ausgegeben.
- Tasten MONO (Kanäle 5 und 6)
- Wenn Sie sie drücken, werden zwei Monosignale über diese Kanäle verarbeitet.
Die Einstellungen für den Pegel, den Klang und das Panning sowie die Effekt-Sendpegel werden von beiden Mono-Eingängen gemeinsam genutzt.
- PAD-Schalter (Kanäle 5 bis 8)
- Die Dämpfung der Eingangssignale der angeschlossenen Geräte kann zwischen 0 dB und –20 dB umgeschaltet werden.
- Taste USB 1/2 (Kanal 7)
- Wenn Sie den L6max als Audio-Interface verwenden, drücken Sie diese Taste, um das Audiosignal der Kanäle 1 und 2 aus dem Computer oder Smartphone in Kanal 7 des L6max einzuspeisen.
Wenn sie leuchtet, kann kein Signal über die Buchsen INPUT 7 (L (MONO)/R) eingespeist werden.
- Taste USB 3/4 (Kanal 8)
- Wenn Sie den L6max als Audio-Interface verwenden, drücken Sie diese Taste, um das Audiosignal der Kanäle 3 und 4 aus dem Computer oder Smartphone in Kanal 8 des L6max einzuspeisen.
Wenn sie leuchtet, kann kein Signal über die Buchsen INPUT 8 (L (MONO)/R) eingespeist werden.
- LEVEL-Taste
- Drücken Sie diese Taste, sodass sie leuchtet, und stellen Sie die Pegel anschließend mit den Kanal-Endlosreglern
ein.
- PAN-Taste
- Drücken Sie diese Taste, sodass sie leuchtet, und stellen Sie die Stereopositionen anschließend mit den Kanal-Endlosreglern
ein.
- Taste SUB-MIX
- Drücken Sie diese Taste, sodass sie leuchtet, und stellen Sie die SUB-MIX-Pegel anschließend mit den Kanal-Endlosreglern
ein.
- Effekt-Send-Tasten
- Drücken Sie eine Taste, sodass sie leuchtet, um einen der Ausspielwege zur Einstellung des Sendpegels auszuwählen und den Effekt-Anteil mit den Kanal-Endlosreglern
einzustellen.
Taste
(AUX1): Damit stellen Sie die Pegel ein, die an den an Buchse AUX SEND 1 angeschlossenen Effekt ausgegeben werden.
Taste
(AUX2): Damit stellen Sie die Pegel ein, die an den an Buchse AUX SEND 2 angeschlossenen Effekt ausgegeben werden.
Taste
(EFX): Damit stellen Sie die Pegel ein, die an den internen Effekt ausgegeben werden.
Send-Effekt-Sektion
- Buchsen AUX SEND 1/2
- Hier schließen Sie externe Effekte an. Verwenden Sie dazu TRS-Stecker.
- TAP-Taste
- Wenn der interne Effekt „Delay“ oder „Echo“ gewählt wurde, können Sie die Verzögerungszeit durch Antippen dieser Taste auf das gewünschte Tempo einstellen.
Die Taste
(TAP) blinkt im Tempo der eingegebenen Verzögerungszeit.
Wenn der interne Effekt „AI Noise Reduction“ angewählt ist, starten Sie durch Drücken dieser Taste die Analyse der Umgebungsgeräusche. (→ Verwenden der AI Noise Reduction)
- Anzeigen für den internen Effekt
- Die Anzeige des gewählten internen Effekts leuchtet.
- SEL-Taste
- Damit wählen Sie den internen Effekt aus. Durch Drücken blättern Sie durch die internen Effekte.
- EFX-RTN-Regler
- Hier stellen Sie den Pegel für den internen Effekt ein. Wenn „AI Noise Reduction“ angewählt ist, hat der Regler keine Funktion.
Output-Sektion
- Ausgangsbuchsen MASTER L/R
- Verbinden Sie diese Buchsen mit einem PA-System oder aktiven Lautsprechern, um das im L6max gemischte Stereosignal auszugeben. Verwenden Sie dazu TRS-Stecker.
- Master-Pegelanzeigen
- Diese Anzeigen stellen den Pegel der Ausgangsbuchsen MASTER L/R in einem Bereich von −48 bis 0 dB dar.
- COMP-Taste
- Wenn Sie diese Taste drücken, leuchtet sie: Damit wird der Schalldruckpegel bei der Ausgabe über die Ausgangsbuchsen MASTER L/R angehoben und gleichzeitig werden Übersteuerungen verhindert.
- MASTER-Regler
- Mit diesem Regler wird der Pegel der Ausgangsbuchsen MASTER L/R in einem Bereich von −∞ bis +20 dB ausgesteuert.
- Ausgangsbuchse MONITOR
- Hier können Sie einen Kopfhörer anschließen, um das im L6max gemischte Stereosignal abzuhören.
- Buchse SUB OUT
- Hier können Sie einen Kopfhörer anschließen, um das im L6max gemischte Stereosignal abzuhören.
- Ausgangsschalter SUB-OUT
- Damit schalten Sie die Quelle für die Audioausgabe über die Buchse SUB-OUT um. (→ Auswahl der Audioausgangsquelle für die Buchse SUB-OUT)
- Regler SUB-OUT
- Damit stellen Sie den Pegel des Ausgabesignals an der Buchse SUB-OUT ein.
- MONITOR-Regler
- Damit stellen Sie den Pegel des Signals an der Ausgangsbuchse MONITOR ein.
Rechte Seite
- microSD-Karteneinschub
- Hier setzen Sie eine microSD-Speicherkarte ein.
- USB-Power-Port (Typ-C)
- Der L6max kann über das angegebene Netzteil (AD-17) oder einen portablen 5 V Akku mit Strom versorgt werden.
Unterseite
- Öffnungen zur Montage eines Eurorack-Adapters (ERL-6)
- Der L6max kann mit einem (separat erhältlichen) ERL-6 Eurorack-Adapter in einem Eurorack-Gehäuse eingebaut werden.
- Batteriefachabdeckung
- Öffnen Sie diese Abdeckung, um Typ-AA-Batterien einzusetzen oder zu entnehmen. (→ Einsetzen der Batterien)
Übersicht der dargestellten Screens
In diesem Abschnitt werden die im Display des L6max dargestellten Screens vorgestellt.
Home-Screen
Wenn Sie den L6max einschalten, wird der folgende Screen im Display dargestellt.
- Projektname
- Hier wird der Name des gewählten Projekts dargestellt.
- Status-Symbol
- Der Status wird über ein Symbol dargestellt.
■: Gestoppt
▶: Wiedergabe
●: Aufnahme
- Anzeige der Batterie-Restkapazität
- Diese Anzeige wird im Batteriebetrieb dargestellt. Wenn die verbleibende Batteriekapazität gering ist, ersetzen Sie die Batterien (→ Einsetzen der Batterien) oder schließen ein Netzteil (→ Anschluss eines Netzteils) oder einen mobilen Akku (→ Verwendung anderer Stromquellen) an.
- Verstrichene Zeit
- Hier wird die verstrichene Zeit seit Beginn der Aufnahme oder Wiedergabe dargestellt.
- Maximale Projektdauer (bei der Wiedergabe/gestoppt) / verbleibende Aufnahmezeit (bei der Aufnahme)
- Bei laufender oder angehaltener Wiedergabe wird hier die maximale Projektdauer angezeigt, bei der Aufnahme die verbleibende Aufnahmezeit.
Menü-Screen
In diesem Screen können Sie Ordner auswählen, SD-Karten verwalten, USB-Funktionen verwenden und Einstellungen für die Sound-Pads und die Hardware vornehmen.
Drücken Sie im geöffneten Home-Screen (Bedientaste 1), um diesen Screen zu öffnen.
- Menütitel
- Menü-Einträge
- Hier werden u. a. die Einstellungsoptionen und eingestellten Werte dargestellt.
- Bildlaufleiste
- Sie wird dargestellt, wenn in einer Liste mehr Einträge enthalten sind, als im Display dargestellt werden können.
Anschlussbeispiel
- Mikrofone für die Lead- und Backing-Vocals, für Schlagzeug u. a. (→ Anschluss von Mikrofonen)
- Synthesizer und andere Instrumente (→ Anschluss von Synthesizern und Effekten)
- MIDI-Geräte einschließlich Keyboards und Controller (→ Anschluss von MIDI-Geräten)
- Aktivmonitore, PA-Systeme u. a.(→ Anschluss von Kopfhörern, Aktivmonitoren und Mischpulten)
- Externe Effekte (→ Anschluss von externen Effekten)
- Computer, Smartphone oder Tablet (→ Anschluss von Computern, Smartphones und Tablets)
- Netzteil (→ Anschluss eines Netzteils)
- Kopfhörer(→ Anschluss von Kopfhörern, Aktivmonitoren und Mischpulten)
Signalfluss
- Aufnahmedateien (rot)
- Die Kanaleingänge 1 bis 8 und die Master-Ausgänge werden auf der microSD-Karte aufgenommen.
Dabei hängt es von der Einstellung für den Recorder Mode zum Zeitpunkt der Aufnahme ab, welche Dateien mit dem L6max wiedergegeben werden. Wenn die Grundeinstellung „Multi Track“ aktiv ist, wird jede Spur wiedergegeben, sodass Sie EQ- und Pegeleinstellungen vornehmen können. Wenn Sie „Master Only“ wählen, werden nur die MASTER-L/R-Aufnahmedateien wiedergegeben. Die Master-Lautstärke und der Status des Kompressors (an/aus) wirken sich direkt auf die MASTER-L/R-Aufnahmedateien aus: Achten Sie daher darauf, wenn Sie die Master-Lautstärke oder den Kompressor-Status verändern. (→ Auswahl der Dateitypen für die Aufnahme)
- USB-Eingang (hellblau)
- Im Betrieb als Audio-Interface werden diese Signale an den Computer, das Smartphone oder das Tablet ausgegeben.
- USB-Ausgang (blau)
- Im Betrieb als Audio-Interface werden diese Signale vom Computer, Smartphone oder Tablet ausgeben.
- MONO-Taste
- Die Verarbeitung der L- und R-Signale in den Kanälen 5 und 6 kann zwischen stereo und mono umgeschaltet werden.
- Equalizer
- Sie können den Klang in den Kanälen 1 bis 8 einstellen.
- Stummschaltung (Mute)
- Die Kanäle 1 bis 8 können stummgeschaltet werden.
- Lautstärkepegel
- Sie können die Lautstärke der Kanäle 1 bis 8 einstellen.
- Ausgänge AUX 1/2 (orange)
- Sie können Signale über die Buchsen AUX SEND 1 und 2 ausgeben. Der Send-Pegel kann für jeden Kanal individuell eingestellt werden.
Die Abgriffe für AUX 1 und 2 können vor die LEVEL-Einstellung geschaltet werden. (→ Auswahl der Send-Signalabgriffe für AUX SEND 1 und 2)
- Effekt (grün)
- Die Signale können an den internen Effekt (mit Ausnahme der AI Noise Reduction) ausgegeben werden. Der Pegel, der von jedem Kanal ausgegeben wird, kann individuell eingestellt werden.
- SUB-MIX
- Die Pegel der über die Buchse SUB-OUT ausgegebenen Signale aus den Kanälen 1 bis 8 können eingestellt werden.
- Panning
- Sie können die Stereopositionen der Kanäle 1 bis 8 einstellen.
- MASTER L/R (schwarz)
- Die Signale werden über die Buchsen MASTER ausgegeben.
- SUB-MIX L/R (schwarz)
- Dieses Signal liegt an der Buchse SUB OUT an.
- Pegel für SOUND PAD L/R und SOUND PAD (Pegel von SOUND PAD 1 bis 4 und Gesamtpegel SOUND PAD) (lila)
- Die Signale der Sound-Pads werden ausgegeben. Neben den Pegeln für SOUND PAD 1 bis 4 (→ Einstellen der Sound-Pad-Pegel) kann die SOUND-PAD-Gesamtlautstärke eingestellt werden.
- Interner Effekt / Effektpegel
- Sie können einen von 6 Effekt-Typen auswählen. Der Pegel des internen Effekts (mit Ausnahme von AI Noise Reduction) kann bei Bedarf eingestellt werden.
- Compressor
- Mit dieser Funktion lassen sich der Schalldruckpegel der Audiomischung anheben und Übersteuerungen vermeiden.
- MASTER-Lautstärke
- Die MASTER-Lautstärke kann eingestellt werden.
- MONITOR-Lautstärke
- Die MONITOR-Lautstärke kann eingestellt werden.
- SUB-OUT-Lautstärke
- Die SUB-OUT-Lautstärke kann eingestellt werden.
- Schalter SUB-OUT (MASTER/SUB-MIX)
- Damit schalten Sie den Signalabgriff für die Buchse SUB-OUT zwischen MASTER und SUB-MIX um.
Vorbereitung für den Einsatz
Stromversorgung
Der L6max kann wahlweise mit Batterien oder mit einer am USB-Port angeschlossenen Stromversorgung (Wechselstromnetzteil, USB-Bus-Power oder portabler Akku) betrieben werden.
Die Stromquellen werden in der folgenden Reihenfolge verwendet: USB-Port auf der rechten Seite, USB-Port auf der Oberseite, Batterien.
Einsetzen der Batterien
Um den L6max mit Batterien zu betreiben, müssen Sie vier Typ-AA-Batterien einsetzen.
Verwenden Sie immer nur Batterien eines Typs (Alkaline, NiMH oder Lithium).
Stellen Sie den benutzten Batterietyp korrekt ein, damit die verbleibende Batteriekapazität exakt dargestellt werden kann. (→ Batterietyp einstellen)
Wenn die Batteriekapazität entladen sind, schalten Sie das Gerät sofort aus und setzen neue Batterien ein. Die verbleibende Batteriekapazität kann im Display überprüft werden. (→ Oberseite)
Anschluss eines Netzteils
Schließen Sie das Kabel des angegebenen Netzteils (AD-17) am USB-Port (Typ-C) auf der rechten Seite an und verbinden Sie das Netzteil mit einer Steckdose.
Verwendung anderer Stromquellen
Der L6max kann mit USB-Bus-Power betrieben werden, wenn Sie den USB-Port (Typ C) auf der Geräteoberseite mit einem Computer verbinden. Sie können auch eine (kommerziell erhältliche) mobile 5 V Batterie als Stromversorgung anschließen.
Verkabelung
Anschluss von Mikrofonen
Schließen Sie dynamische und Kondensatormikrofone mit XLR-Steckern an dem Buchsen INPUT 1 bis 4 an.
Kondensatormikrofone können über die Phantomspeisung (+48 V) mit Strom versorgt werden. Um Phantomspannung auszugeben, drücken Sie die Taste (Phantomspannung), sodass sie leuchtet.
Wenn Sie eine Gitarre oder einen Bass an der Eingangsbuchse 1 oder 2 anschließen, drücken Sie die zugehörige Taste (hohe Impedanz), sodass sie leuchtet.
Wenn die Anzeige
(SIGNAL) rot leuchtet, vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Mikrofon und der Klangquelle oder nehmen andere Anpassungen vor, sodass die Anzeige
(SIGNAL) nicht mehr rot leuchtet.
Wenn Sie Geräte anschließen, die nicht für Phantomspeisung ausgelegt sind, sollten Sie die Einstellung für die Phantomspeisung nicht aktivieren. Andernfalls könnte das Gerät beschädigt werden.
Für eine vereinfachte Handhabung der Eingangssignale werden die Eingangspegel im L6max auf die an den jeweiligen Eingangsbuchsen angeschlossenen Steckertypen eingestellt. Verwenden Sie bei Anschluss von XLR-Steckern daher Geräte mit Mikrofonpegel.
Mit Phantomspeisung lassen sich Geräte, die eine externe Stromversorgung benötigen (wie z. B. Kondensatormikrofone) mit Spannung versorgen.
+48 V ist der Standard.
Anschluss von Synthesizern und Effekten
Synthesizer, Effekte und andere Geräte können an den Buchsen INPUT 1 bis 8 angeschlossen werden.
1 bis 4 sind Mono- und 5 bis 8 sind Stereo-Eingänge.
Anschluss an den Buchsen INPUT 1 bis 4
Verwenden Sie TRS-Stecker, um Geräte an den Eingängen anzuschließen.
Phantomspeisung (+48 V) ist zuschaltbar. Um Phantomspannung auszugeben, drücken Sie die Taste
(Phantomspannung), sodass sie leuchtet.
Wenn Sie eine Gitarre oder einen Bass an der Eingangsbuchse 1 oder 2 anschließen, drücken Sie die zugehörige Taste
(hohe Impedanz), sodass sie leuchtet.
Für einen einfachen Umgang mit Eingangssignalpegeln werden die Eingangspegel auf die an den Buchsen INPUT 1 bis 4 angeschlossenen Steckertypen eingestellt. Verwenden Sie bei Anschluss von TRS-Steckern daher Geräte mit Line-Pegel.
Anschluss an den Buchsen INPUT 5/6 (L/R)
Schließen Sie Stereogeräte an dem L/R-Eingangsbuchsenpaar an. Verwenden Sie dazu TS-Stecker.
Mit Hilfe der PAD-Schalter können Sie die Dämpfung der Eingangssignale der angeschlossenen Geräte auf 0 dB oder –20 dB einstellen.
Es können auch zwei Monogeräte an INPUT 5 und 6 angeschlossen werden. Drücken Sie dazu die Taste
(MONO ×2).
Anschluss an INPUT 7/8 (L (MONO)/R)
Schließen Sie Stereogeräte an dem L/R-Eingangsbuchsenpaar an. Verwenden Sie dazu TS-Stecker.
Mit Hilfe der PAD-Schalter können Sie die Dämpfung der Eingangssignale der angeschlossenen Geräte auf 0 dB oder –20 dB einstellen.
Schließen Sie Monogeräte an den Buchsen L (MONO) an.
Sie können stereophone Audiosignale auch von einem Computer, Smartphone oder Tablet einspeisen. Drücken Sie die Taste
(USB 1/2) bzw. die Taste
(USB 3/4), um die Audiosignale über INPUT 7 bzw. INPUT 8 einzuspeisen. (→ Einsatz als Audio-Interface)
Passive Gitarren und Bässe können nicht direkt angeschlossen werden. Schließen Sie diese Instrumente über einen zusätzlichen Mixer oder ein Effektgerät an.
Wenn eine Anzeige
(SIGNAL) rot leuchtet, senken Sie die Ausgangslautstärke des an diesem Kanal angeschlossenen Geräts ab oder nehmen andere Anpassungen vor, sodass die Anzeige
(SIGNAL) nicht mehr rot leuchtet.
Anschluss von Kopfhörern, Aktivmonitoren und Mischpulten
Die Mischung aller Kanäle kann als Stereoaudiosignal über die Ausgangsbuchsen MASTER an Aktivmonitore oder ein PA-System ausgegeben werden.
An den Buchsen MONITOR und SUB-OUT kann zudem ein Kopfhörer angeschlossen werden.
Anschluss von Computern, Smartphones und Tablets
Computer, Smartphones und Tablets können am USB-Port auf der Oberseite des L6max angeschlossen werden.
- Smartphone/Tablet (USB Typ-C)
- iPhone/iPad (Lightning)
- Computer (Windows/Mac)
Verwenden Sie ein USB-Kabel, das eine Datenübertragung unterstützt.
Verwenden Sie einen Lightning auf USB 3 Kamera-Adapter, um die Verbindung mit einem iOS/iPadOS-Gerät mit Lightning-Anschluss herzustellen.
Im Betrieb mit einem Smartphone oder Tablet schließen Sie ein Netzteil an, um das Gerät mit Strom zu versorgen. (→ Anschluss eines Netzteils)
Nach Anschluss des L6max an einem Computer, Smartphone oder Tablet haben Sie folgende Möglichkeiten.
Installieren Sie den ZOOM L6 Editor auf einem Computer und verwenden Sie ihn, um Einstellungen an den Sound-Pads und andere detaillierte Einstellungen vorzunehmen. (→ Verwendung der App)
Signale, die am L6max anliegen, können auf einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet ausgegeben werden. Umgekehrt können Signale von diesem Gerät über den L6max wiedergegeben werden. (→ Einsatz als Audio-Interface)
Sie können die Dateien auf der microSD-Karte im L6max mit einem Computer überprüfen und verschieben. (→ Datei-Übertragung auf einen Computer)
Sie können MIDI-Signale mit DAWs und anderen Software-Anwendungen auf Computern, Smartphones und Tablets austauschen und diese zur Steuerung des L6max verwenden. (→ Einsatz von MIDI-Geräten)
Einsetzen von microSD-Karten
Nach dem Einsetzen einer microSD-Karte können die an den Kanälen anliegenden Signale sowie eine Stereomischung aufgenommen werden.
Zudem können die Audiodateien, die für die Sound-Pads verwendet und diesen zugewiesen werden, auf der microSD-Karte gespeichert werden.
Anwendungsbeispiele
Einsatz als ein Synth-Mixer
Das Gerät kann bei Live-Auftritten und bei Aufnahmen als Mixer für mehrere Synthesizer verwendet werden.
Live-Streaming von Podcasts
Das Gerät kann für das Live-Streaming von Mikrofonen in Echtzeit verwendet werden. (→ Einsatz als Audio-Interface)
Während des Streamings in Echtzeit kann der L6max gleichzeitig für die Aufnahme genutzt werden.
Einsatz bei Außenaufnahmen
Im Betrieb mit herkömmlichen Batterien oder einem portablen Akku kann der L6max für Audiomitschnitte bei Außenaufnahmen verwendet werden. Die abgenommenen Audiosignale können auf einer microSD-Karte aufgenommen und für die Nachbearbeitung und Veröffentlichung/Verteilung auf einen Computer übertragen werden.
Ein-/Ausschalten des Geräts
Einschalten
Ausschalten
Einstellen des Datum und der Uhrzeit sowie des Batterietyps (Grundeinstellungen für den L6max vor dem Einsatz)
Stellen Sie das Datum und die Uhrzeit sowie den Batterietyp ein, wenn entsprechende Screens bei der Inbetriebnahme nach dem Kauf oder nach dem Zurücksetzen des L6max auf die Werkseinstellungen angezeigt werden.
Das Datum und die Uhrzeit werden dem Namen des Ordners hinzugefügt, in dem die Aufnahmedateien gespeichert werden. Darüber hinaus muss der im L6max verwendete Batterietyp korrekt eingestellt werden, um eine genaue Anzeige der verbleibenden Batteriekapazität zu ermöglichen.
Verwendung der App
Installieren Sie die Anwendung ZOOM L6 Editor auf einem Computer, um mit ihrer Hilfe detaillierte Einstellungen vorzunehmen.
App-Screen im Überblick
- SOUND-PAD-Einstellungen (→ Einsatz der Sound-Pads)
- Weisen Sie die Audiodateien den Sound-Pads zu und nehmen Sie die Einstellungen für sie (einschließlich Wiedergabe-Modus und -Pegel) vor.
- File Transfer Mode (→ Datei-Übertragung auf einen Computer)
- Wenn der L6max mit einem Computer verbunden ist, können Sie Dateien übertragen.
- Date & Time (→ Einstellen des Datums und der Zeit)
- Hier werden das für den L6max eingestellte Datum und die Uhrzeit dargestellt. (Wenn ZOOM L6 Editor gestartet wird, werden das Datum und die Uhrzeit für den L6max vom Computer abgerufen und automatisch eingestellt.)
- Daten der microSD-Karte (→ Überprüfen des Status der microSD-Karte)
- Hier werden die Kapazität und der verfügbare Speicherplatz auf der microSD-Karte zusammen mit der verfügbaren Aufnahmezeit dargestellt.
- Battery Type (→ Batterietyp einstellen)
- Stellen Sie den Typ der im L6max verwendeten Batterien ein.
- Auto Power Off (→ Automatisches Ausschalten des Geräts (Auto Power Off))
- Das Gerät kann so eingestellt werden, dass es sich nach einer bestimmten Dauer ohne Nutzung automatisch abschaltet.
- Recorder Mode (→ Auswahl der Dateitypen für die Aufnahme)
- Wählen Sie die Kanäle aus, die aufgenommen werden sollen.
- Einstellung für den Betrieb als Audio-Interface
- Hier stellen Sie den Modus für den Betrieb des L6max als Audio-Interface ein.
- USB Mix Minus (→ Einstellen der Funktion USB Mix Minus)
- Hier aktivieren Sie die Funktion USB Mix Minus.
- MIDI-Einstellungen (→ Einsatz von MIDI-Geräten)
- Hier nehmen Sie MIDI-bezogene Einstellungen vor.
- Parameter-Einstellungen für den internen Effekt (→ Anpassen der internen Effektparameter)
- Hier können die internen Effekt-Parameter eingestellt werden.
- Monitor Point
- Hier wählen Sie aus, welches Signal auf den MONITOR gespeist wird. (→ Auswahl der Signalquelle für MONITOR (Monitor Point))
- Sub-Out Point
- Hier wählen Sie aus, welches Signal auf den SUB- OUT gespeist wird. (→ Auswahl der Signalquelle für SUB- OUT (Sub-Out Point))
- Auswahl der an die Buchsen AUX SEND 1/2 ausgegebenen Signale (→ Auswahl der Send-Signalabgriffe für AUX SEND 1 und 2)
- Hier können Sie den Abgriff für die Buchsen AUX SEND 1/2 in jedem Kanal vor oder hinter den Pegelregler schalten.
- Zurücksetzen (→ Wiederherstellen der Werkseinstellungen)
- Die Einstellungen des L6max können auf ihre Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
Mischung
Anpassen der Kanalpegel
Einstellen der Gesamt- und Abhörpegel
Die im L6max gemischten Signale können über die Ausgangsbuchsen MASTER an Aktivmonitore oder ein PA-System ausgegeben werden. Zudem können Sie die Signale auch über einen am Ausgang MONITOR und den Buchsen SUB-OUT angeschlossenen Kopfhörer abhören.
Einstellen des Pegels an den MASTER-Ausgangsbuchsen
Mit dem Regler
(MASTER) wird der Audiopegel der Ausgangsbuchsen MASTER L/R in einem Bereich von −∞ bis +20 dB ausgesteuert. Mit Hilfe der Pegelanzeigen können Sie den Pegel überprüfen, der über die MASTER-Ausgangsbuchsen ausgegeben wird. Stellen Sie die Pegel so ein, dass die Anzeigen nicht rot aufleuchten.
Wenn Sie Taste
(COMP) drücken, leuchtet sie: Damit wird der Schalldruckpegel an den Ausgangsbuchsen MASTER L/R angehoben und gleichzeitig werden Übersteuerungen verhindert.
Einstellen des Pegels der MONITOR-Ausgangsbuchse
Mit dem Regler
(MONITOR) stellen Sie den Pegel des Signals an der Ausgangsbuchse MONITOR ein.
Auswahl der Audioausgangsquelle für die Buchse SUB-OUT
Wählen Sie mit dem Schalter
(SUB-OUT) die gewünschte Quelle für die Audioausgabe.
Einstellung Erklärung MASTER Es wird dasselbe Signal wie im MASTER ausgegeben. SUB-MIX Es wird das mit dem Schalter SUB-MIX gewählte Audiosignal ausgegeben.
Einstellen des Pegels für die Buchse SUB-OUT
Mit dem Regler
(SUB-OUT) stellen Sie den Pegel des Signals an der Ausgangsbuchse SUB-OUT ein.
Einstellen der SUB-MIX-Pegel
Stummschalten von Kanälen
Einstellen des Panoramas für jeden Kanal
Einstellen des Kanal-Klangs (EQ)
Sie können die Frequenzbänder anheben/absenken, um den Klang in jedem Kanal einzustellen.
Einsatz von Effekten
Die internen Effekte des L6max können in jedem Kanal verwendet werden. Zudem können bis zu zwei externe Effektgeräte angeschlossen und in die Mischung eingebunden werden.
Einsatz der internen Effekte
Die Lautstärke des internen Effekts kann eingestellt werden.
Anpassen der internen Effektparameter
Einstellen der internen Effektparameter mit der App
Einsatz der externen Effekte
Bis zu zwei externe Effekte können angeschlossen und über jeden Kanal angesteuert werden.
Anschluss von externen Effekten
: Audiosignalfluss
- Verbinden Sie die Buchsen AUX SEND 1 oder 2 des L6max mit der Eingangsbuchse eines externen Effektgeräts.
- Die Send-Signale aus den Kanälen werden vom L6max auf den externen Effekt gespeist.
- Verbinden Sie die Ausgangsbuchsen des externen Effekts mit den Buchsen INPUT 5 bis 8 des L6max.
- Damit speisen Sie das Audiosignal des externen Effekts in den Kanälen 5 bis 8 ein. Um die Pegel des externen Effekts einzustellen, steuern Sie die zugehörigen Kanäle aus.
Die Dämpfung der Eingangssignale der angeschlossenen Geräte kann über die PAD-Schalter zwischen 0 dB und –20 dB umgeschaltet werden.
Einsatz der externen Effekte
Auswahl der Send-Signalabgriffe für AUX SEND 1 und 2
Hier können Sie den Abgriff für die Buchsen AUX SEND 1/2 in jedem Kanal wahlweise vor oder hinter den Pegelregler schalten.
Verwenden der AI Noise Reduction
Durch den Einsatz der Funktion AI Noise Reduction können Vibrationen, die von Mikrofonen aufgenommen werden, sowie Wind- und andere Umgebungsgeräusche sowie Störgeräusche von elektronischen Instrumenten reduziert werden.
Die Intensität, mit welcher der AI-Noise-Reduction-Effekt in den einzelnen Kanälen angewandt wird, kann nicht verändert werden. Darüber hinaus kann die Lautstärke des internen Effekts nicht mit dem Regler (EFX RTN) eingestellt werden. Diese Einstellung wirkt sich nur auf die Ausgänge MASTER L/R aus.
Auswahl der Signalquelle für MONITOR (Monitor Point)
Die Position für den MONITOR-Abgriff kann ausgewählt werden.
Auswahl der Signalquelle für MONITOR über die App (Monitor Point)
Auswahl der Signalquelle für SUB- OUT (Sub-Out Point)
Die Position für den SUB-OUT-Abgriff kann ausgewählt werden.
Auswahl der Signalquelle für SUB-OUT über die App (Sub-Out Point)
Speichern der Einstellungen (Szenen)
Sie können die gesamten Mixer-Einstellungen in bis zu 4 Szenen abspeichern und diese gespeicherten Einstellungen zu jeder Zeit laden.
Speichern von Szenen
Die folgenden Einstellungen werden innerhalb der Szenen gespeichert.
Kanal 5/6 mono, Kanal 7/8 USB-Eingang, Mute-Status, EQ, Effekt-Send-Pegel, AUX-Send-Pegel, Position der AUX-Abgriffe, SUB-MIX-Pegel, Panorama, Lautstärke, Effekt-Auswahl, Effekt-Parameter, Tempo, Kompressor
Laden von Szenen
Zurücksetzen der Mixer-Einstellungen
Einsatz der Sound-Pads
Sie können den SOUND-PAD-Tasten Audiodateien zuweisen und diese durch Drücken der Tasten wiedergeben.
Auf diese Weise lassen sich bereits früher aufgenommene Interviews, Intro- und Outro-Musik und Jingles bequem einspielen. Sie können die Lautstärke und den Wiedergabe-Modus für jedes Pad einstellen. Zudem können Sie die Wiedergabe der Sound-Pads über MIDI steuern.
Zuordnung von Audiodateien zu den SOUND-PAD-Tasten
Sie können den SOUND-PAD-Tasten Audiodateien zuweisen, die auf der microSD-Karte gespeichert wurden.
Zudem können Sie mit dem L6max Audiodateien aufnehmen, um sie den Tasten zuzuweisen.
Zuweisen der auf der microSD-Karte gespeicherten Audiodateien zu den SOUND-PAD-Tasten
Sie können den SOUND-PAD-Tasten Audiodateien zuweisen, die auf der im L6max eingesetzten microSD-Karte gespeichert sind.
Dazu müssen die Audiodateien in bestimmten Verzeichnissen gespeichert werden: Formatieren Sie die microSD-Karten daher zunächst im L6max, bevor Sie sie verwenden. (→ Formatieren von microSD-Karten)
Die SOUND-PAD-Funktion unterstützt die folgenden Audiodateitypen.
Dateiformat: WAV
Samplingrate: 44,1, 48, 88,2, 96, 176,4 oder 192 kHz (Konvertierung auf 48 kHz nach der Zuordnung)
Wortbreite: 16, 24 oder 32 (Float)
Kanäle: 1 oder 2
Zuweisen der auf der microSD-Karte gespeicherten Audiodateien zu den SOUND-PAD-Tasten über die App
Aufnahme von Audiodateien mit dem L6max und Zuweisung zu den Sound-Pads
Sie können den Sound-Pads Stereodateien zuweisen, die mit dem L6max aufgenommen und gemischt wurden.

Einstellen der Sound-Pad-Wiedergabe-Modi
Sie können die Wiedergabe-Modi einstellen, die von den Sound-Pads verwendet werden, wenn Sie sie drücken.
Einstellen der Sound-Pad-Pegel
Sie können die Pegel der Sound-Pads einstellen, wenn Sie sie drücken.
Einstellen der Sound-Pad-Wiedergabe-Modi und -Pegel über die App
Spielen der Sound-Pads

Die Wiedergabe aller Sound-Pads kann gleichzeitig angehalten werden, indem Sie die Taste (LEVEL) viermal hintereinander drücken.
Wiedergabe der Sound-Pads mit Computern, Smartphones, Tablets und MIDI-Geräten
Sie können die Wiedergabe der Sound-Pads über Computer, Smartphones, Tablets und MIDI-Geräte (einschließlich MIDI-Keyboards) steuern.
Bedienung der Sound-Pads in Abstimmung mit der MIDI-Clock
Die Bedienung kann so eingerichtet werden, dass das Starten/Anhalten der Aufnahme und das Starten der Wiedergabe (quantisiert) im Takt des MIDI-Clock-Tempos erfolgt.
Einstellen der Sound-Pad-Bedienung
Einstellen der Sound-Pad-Bedienung über die App
Einstellen des MIDI-Clock-Quellgeräts für die Synchronisation
Aufnahme und Wiedergabe von Audio
Nach dem Einsetzen einer microSD-Karte im L6max können Sie die an den Kanälen anliegenden Signale sowie eine Stereomischung aller Kanäle aufnehmen.
Aufgenommene Dateien können ebenfalls wiedergegeben werden.
Aufnahmedateien werden im folgenden Format gespeichert:
Samplingfrequenz: 48 kHz
Wortbreite: 32 Bit Float
Monodateien für die Kanäle 1 bis 4, Stereodateien für die Kanäle 5 bis 8, Stereodateien für den MASTER-Ausgang
Für weitere Informationen zu den Aufnahmedateien lesen Sie den Abschnitt „Verwaltung von Projekten“.
Aufnahme

Auswahl der Dateitypen für die Aufnahme
Sie können auswählen, welche Dateitypen bei der Aufnahme gespeichert werden.
Auswahl der Dateitypen für die Aufnahme über die App
Wiedergabe von Aufnahmen

Overdubbing
Mit der Bounce-Funktion können Sie die bereits aufgenommenen Spuren 1 bis 8 in einer Stereo-Bounce-Spur zusammenführen, sodass Sie auf den Spuren 1 bis 8 wieder neu aufnehmen können. Wenn Sie diesen Vorgang wiederholen, können Sie Overdub-Stereodateien erzeugen.
Eine Datei kann bis zu 99 Mal gebounct werden.
Das Bouncen ist nicht möglich, wenn die Aufnahmezeit der Spur 93 Minuten überschreitet.
Beenden des Bounce-Modus
Verwaltung von Projekten
Mit dem L6max erzeugte Projekte werden auf der microSD-Karte gespeichert.
Auf der microSD-Karte gespeicherte Projekte können kopiert, gelöscht und umbenannt werden.
Ordner- und Dateistruktur auf microSD-Karten
Die folgenden Dateitypen werden bei der Aufnahme mit einer microSD-Karte erstellt, die im L6max formatiert wurde.
- Projektordner
- Diese Ordner speichern die Aufnahmedaten und -einstellungen von Projekten.
Ein neuer Ordner mit dem Namen „yymmdd_hhmmss“ wird angelegt. (→ Benennung von Aufnahmedateien und -ordnern)
- Aufgenommene Dateien
- Einzelheiten zu den Namen der Aufnahmedateien finden Sie im Abschnitt „Benennung von Aufnahmedateien und -ordnern“.
Die Aufnahmedateien für jeden Kanal sowie die Stereodateien für die Kanalmischungen werden wie folgt gespeichert.
Kanäle 1 bis 4: Für jeden Kanal werden Monodateien gespeichert.
Kanäle 5/6: Für jeden Kanal werden Stereodateien gespeichert.
Kanäle 7/8: Für jeden Kanal werden Stereodateien gespeichert. (Es wird auch dann eine Stereodatei gespeichert, wenn nur die Buchse L belegt ist. Allerdings wird dasselbe Signal dann auf den beiden Kanälen L und R aufgenommen.)
Masterkanal: Es werden Stereodateien gespeichert.
- Projektdatei
- Hier werden die verschiedenen projektspezifischen Einstellungen gespeichert.
- SOUND PAD Ordner
- Die Audiodateien, die den Sound-Pads zugewiesen sind, werden in spezifischen Ordner für jedes Pad gespeichert.
- Sound-Pad-Einstellungsdatei
- Die Sound-Pad-Einstellungen werden in dieser Datei gespeichert.
- Ordner PAD1 – PAD4
- Speichern Sie Audiodateien, die Sie den Sound-Pads zuweisen möchten, in dem entsprechenden Ordner für das jeweilige Pad. (→ Zuordnung von Audiodateien zu den SOUND-PAD-Tasten)
- Audiodateien, die den Sound-Pads zugewiesen werden können
- Einzelheiten zu den Audiodateiformaten, die zugewiesen werden können, finden Sie im Abschnitt "Zuordnung von Audiodateien zu den SOUND-PAD-Tasten“.
- Systemdatei
- Diese Systemdatei wird vom L6max verwendet. Löschen Sie sie in keinem Fall.
Benennung von Aufnahmedateien und -ordnern
Das Datum und die Uhrzeit der Aufnahme werden als nummerischer Wert für die Benennung der Aufnahmedateiordner verwendet.
Beispiel für Ordnernamen | Erklärung |
---|---|
|
Die Dateien werden nach dem folgenden Muster benannt.
Beispiel für einen Dateinamen | Erklärung |
---|---|
|
Wenn die Dateigröße die Grenze von 2 GB überschritten würde, wird automatisch eine neue Datei erstellt, ohne dass die Aufnahme unterbrochen wird. Neue Dateien, die so erzeugt werden, erhalten bei der Benennung das Suffix „_01“ bis „_99“.
Erzeugen leerer Projekte
Auswahl von Projekten
Projekte können auch im Home-Screen mit (Bedientaste 2) und
(Bedientaste 3) ausgewählt werden.
Zuweisung von Dateien zu Spuren
Sie können den Spuren Audiodateien zuweisen, die auf der microSD-Karte gespeichert wurden.
Das ist praktisch, um bspw. live zu einem Playback zu spielen oder Gitarre zu üben.
Die Zuweisung ist nur dann möglich, wenn der Recorder Mode auf Multi Track eingestellt ist und das Projekt neu erstellt wurde. (→ Auswahl der Dateitypen für die Aufnahme)
Der Dateibrowser kann auf Ordner bis zu einer Tiefe von 5 Ebenen zugreifen, beginnend mit dem Stammverzeichnis der microSD-Karte.
Die Ordner RECORDER und SOUND_PAD werden nicht angezeigt.
Die Dateien müssen im WAV-Format (48 kHz, 32-Bit-Float, Mono/Stereo) vorliegen, damit Sie sie zuweisen können.
Monodateien können den Spuren 1 bis 4 und Stereodateien den Spuren 5 bis 8 zugewiesen werden.
Die Zuweisung ist nur bei Spuren möglich, auf denen sich keine Aufnahmedateien befinden.
Um eine Live-Performance zu overdubben, nachdem Sie eine Audiodatei zum Dazuspielen zugewiesen haben, führen Sie einen Bounce-Vorgang durch. (→ Overdubbing)
Löschen von Projekten
Ändern eines Projektnamens
Schreibschutz für Projekte
Sie können Projekte davor schützen, das sie bearbeitet oder gelöscht werden.
Kopieren von Projekten
Wenn Sie ein gebounctes Projekt kopieren, wird nur die letzte Aufnahmedatei kopiert: Die Undo-Funktion steht nicht zur Verfügung.
Einsatz als Audio-Interface
Signale, die am L6max anliegen, können auf einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet übertragen werden. Umgekehrt können Signale von diesem Gerät über den L6max wiedergegeben werden.
Im Betrieb mit Mac-Computern, Smartphones und Tablets wird kein Treiber benötigt.
Für den 32-Bit-Float-Betrieb des L6max mit einem Mac lesen Sie den Abschnitt „Einsatz mit Mac-Computern“.
Für die Aufnahme in einer DAW unter Windows lesen Sie „Einsatz mit Windows-Computern“.
Anschluss an Computer, Smartphones und Tablets
Einsatz mit Mac-Computern
Bei einem Mac können Sie das Format auswählen, das der L6max für den Datenaustausch verwendet.
Einsatz mit Windows-Computern
Treiberinstallation
Anpassen der Einstellungen im Treiber-Kontrollfeld
Konfigurieren des USB-Audio-Modus
Der USB-Audio-Modus kann eingerichtet werden, wenn der L6max als Audio-Interface benutzt wird.
Zuweisen der USB-Audiosignale zu den L6max-Eingängen
Einstellen der Funktion USB Mix Minus
Im Betrieb des L6max als Audio-Interface können Sie einen externen Anruf verarbeiten, ohne dass eine Rückkopplung mit dem Gesprächsteilnehmer stattfindet.
Einstellen der Funktion USB Mix Minus über die App
Datei-Übertragung auf einen Computer
Nach Anschluss des L6max an einem Computer können Sie die Dateien auf der microSD-Karte überprüfen und verschieben.
Anschluss an einem Computer über die App
Trennen von einem Computer über die App
Einsatz von MIDI-Geräten
Anschluss von MIDI-Geräten
Sie können Computer und MIDI-Geräte am L6max anschließen.
- MIDI-Geräte
- Verwenden Sie zum Anschluss von MIDI-Geräten (Controller und Keyboards) 3,5 mm TRS-Miniklinkenkabel.
Zum Anschluss von MIDI-Geräten mit 5-poligen DIN-Buchsen müssen Sie ein 5-poliges DIN-auf-TRS-MIDI-Adapterkabel (Typ A) verwenden.
Wenn Sie MIDI CLOCK einspeisen, wird das Tempo auf Noten (
,
,
,
,
,
,
,
,
) quantisiert. Wenn Sie das Tempo der MIDI Clock in diesem Status ändern, folgt das Tap-Tempo dieser Änderung.
- Smartphone/Tablet (USB Typ-C)
- iPhone/iPad (Lightning)
- Computer (Windows/Mac)
Verwenden Sie ein USB-Kabel, das eine Datenübertragung unterstützt.
Verwenden Sie einen Lightning auf USB 3 Kamera-Adapter, um die Verbindung mit einem iOS/iPadOS-Gerät mit Lightning-Anschluss herzustellen.
USB-MIDI-Port im Überblick
Wenn der L6max mit einem Computer verbunden ist, können DAWs und andere Anwendungen, die auf MIDI-Ports zugreifen, die drei MIDI-Ports am Gerät erkennen.
Jeder Port hat eine andere Funktion. Orientieren Sie sich an der unten stehenden Tabelle, wenn Sie sie auswählen.
Port-Name (Windows) | Port-Name (Mac/iPhone/iPad) | Erklärung |
---|---|---|
ZOOM L6max | L6max MIDI-I/O-Port | Wählen Sie diesen Port, um die Buchsen MIDI IN/OUT als USB-MIDI-Interface zu nutzen. Wenn Sie eine DAW oder eine andere Software verwenden, können die an der Buchse MIDI IN anliegenden Signale aufgenommen werden. Zudem können Sie MIDI-Signale über die Buchse MIDI OUT ausgeben, um externe Geräte zu steuern. |
MIDIIN2/MIDIOUT2 (ZOOM L6max) | L6max Mixer Control Port | Wählen Sie diesen Port zur Steuerung des L6max. Die Parameter des L6max können über MIDI-Control-Nummern gesteuert werden, die über das „MIDI CC# Mapping“ zugeordnet werden. Entsprechend können die Eingaben am L6max in einer DAW oder anderen Software aufgenommen werden. (→ Zuordnung zwischen MIDI-Control-Nummern und L6max-Parametern) Wählen Sie diesen Port auch dann, wenn Sie die Sound-Pads über MIDI-Noten spielen möchten oder die Delay-Zeit der internen Effekte dem Tempo folgen soll. |
MIDIIN3/MIDIOUT3 (ZOOM L6max) | for L6 Editor Port | Dieser Kommunikationsport ist für die Computer-Anwendung ZOOM L6 Editor vorgesehen. Verwenden Sie ihn nicht. |
Wenn eine DAW oder eine andere Anwendung, die MIDI-Ports verwendet, vor dem ZOOM L6 Editor gestartet wird, stehen die MIDI-Ports, die ZOOM L6 Editor benötigt, eventuell nicht mehr zur Verfügung, was eine ordnungsgemäße Verbindung verhindert. Starten Sie ZOOM L6 Editor vor der anderen App oder sperren Sie die Ports MIDIIN3 und MIDIOUT3 (ZOOM L6max) in dieser App.
Anpassen der MIDI-Einstellungen
Sie können verschiedene MIDI-Einstellungen vornehmen.
Aktivieren der Steuerung des L6max über ein an den Buchsen MIDI IN/OUT angeschlossenes MIDI-Gerät
Aktivieren Sie diese Einstellung, um den L6max über einen MIDI-Controller, ein MIDI-Keyboard oder ein anderes MIDI-Gerät zu steuern, das an den Buchsen MIDI IN/OUT angeschlossen ist.
Aktivieren der Steuerung des L6max über ein an den Buchsen MIDI IN/OUT angeschlossenes MIDI-Gerät
Einstellen des MIDI-Ausgabe-Modus
Sie können einstellen, ob die MIDI-Signale, die über den L6max MIDI OUT ausgegeben werden, wahlweise vom L6max erzeugt werden oder ob es sich dabei um MIDI-Signale handelt, die am MIDI IN eingespeist werden.
Einstellen des L6max-MIDI-Kanals
Sie können den MIDI-Kanal einstellen, den der L6max für die Ausgabe und dem Empfang verwendet.
Zuordnung zwischen MIDI-Control-Nummern und L6max-Parametern
Sie können Parametern des L6max MIDI-Controller-Werte zuweisen.
Der L6max kann über die entsprechenden MIDI-Control-Nummern mit MIDI-Geräten, einschließlich MIDI-Controllern und -Keyboards, sowie in DAWs und anderer Software gesteuert werden.
■ Parameterliste
Parameter-Name | Erklärung | Parameter-Name | Erklärung |
---|---|---|---|
EQ HI LEVEL (CH 1–8) | Anheben/Absenken der hohen Frequenzen. Kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. | EQ MID FREQ (CH 1–8) | Dient zur Einstellung der Scheitelfrequenz im Mittenband, die verstärkt/abgesenkt wird. Kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. |
EQ MID LEVEL (CH 1–8) | Anheben/Absenken der Frequenzen im Mittenbereich. Kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. | EQ LO LEVEL (CH 1–8) | Anheben/Absenken der Frequenzen im Bassbereich. Kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. |
SUB MIX SEND (CH 1–8) | Steuert den Pegel, der über den SUB-MIX ausgegeben wird. Kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. | AUX1 SEND (CH 1–8) | Steuert den Pegel, der an das an der Buchse AUX SEND 1 angeschlossenen Gerät ausgegeben wird. Kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. |
AUX 2 SEND (CH 1–8) | Steuert den Pegel, der an das an der Buchse AUX SEND 2 angeschlossenen Gerät ausgegeben wird. Kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. | EFX SEND (CH 1–8) | Steuert den Pegel, der an den internen Effekt ausgegeben wird. Kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. |
PAN (CH 1–8) | Steuert die Links-Rechts-Position. Kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. | LEVEL (CH 1–8) | Passen Sie den Pegel an. Kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. |
MUTE (CH 1–8) | Schaltet den Kanal stumm/hebt die Stummschaltung auf. Kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. | MONO ×2 (CH 5–6) | Schaltet den Eingang von Kanal 5/6 auf Dual Mono um. |
USB 1/2, USB 3/4 | Einspeisen von den Kanalsignalen 1–2 oder 3–4 eines Computers oder Smartphones in die Kanäle 7/8 des L6max. | EFX TYPE | Auswahl des internen Effekts. |
COMPRESSOR | Schaltet den Kompressor an/aus. |
Die MIDI-CC-Nummern finden Sie im Handbuch des MIDI-Geräts, das Sie zusammen mit dem L6max verwenden.
Verwalten von microSD-Karten
Überprüfen des Status der microSD-Karte
Sie können die Kapazität und den freien Speicherplatz der im L6max eingesetzten microSD-Karte sowie die verfügbare Aufnahmezeit überprüfen.
Formatieren von microSD-Karten
Um die Leistung einer microSD-Karte zu maximieren, formatieren Sie diese im L6max.
Testen von microSD-Karten
Sie können die Schreibgeschwindigkeit von microSD-Karten testen, um sicherzustellen, dass ihre Performance ausreicht, um mit dem L6max aufgenommene Daten zu speichern.
Ein Quick-Test kann schnell durchgeführt werden, während für den vollständigen Test die gesamte microSD-Karte überprüft wird.
Durchführen eines Schnelltests
Durchführen eines vollständigen Tests
Anpassen verschiedener Einstellungen
Einstellen des Datums und der Zeit
Sie können das Datum und die Uhrzeit einstellen.
Einstellen von Datum und Uhrzeit über die App
Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt haben (→ Wiederherstellen der Werkseinstellungen), werden auch das Datum und die Uhrzeit zurückgesetzt und müssen daher wieder neu eingestellt werden.
Batterietyp einstellen
Stellen Sie den im L6max benutzten Batterietyp korrekt ein, damit die verbleibende Batteriekapazität exakt dargestellt werden kann.
Einstellen des Batterietyps über die App
Automatisches Ausschalten des Geräts (Auto Power Off)
Bei Nichtbenutzung wird der L6max nach 10 Stunden automatisch ausgeschaltet.
Wenn das Gerät dauerhaft eingeschaltet bleiben soll, stellen Sie die Funktion „Auto Power Off“ auf „Never“ ein.
Einstellen des Energiesparfunktion über die App
Unter den folgenden Bedingungen wird das Gerät unabhängig von der Einstellung für „Auto Power Off“ nicht automatisch ausgeschaltet:
Während der Aufnahme oder Wiedergabe
Im Betrieb des L6max als Audio-Interface
Bei Verwendung der Funktion zur Dateiübertragung
Bei der Durchführung einer Firmware-Aktualisierung
Jede Bedienung des L6max setzt die Zeit zurück, bis das Gerät automatisch abgeschaltet wird.
Einstellen der Display-Helligkeit
Die Helligkeit des Displays kann angepasst werden, wenn es zu hell oder zu dunkel ist.
Einstellen der Display-Energiesparfunktion
Um Energie zu sparen, kann die Hintergrundbeleuchtung des Displays gedimmt werden, wenn für eine definierte Dauer keine Bedienung erfolgt.
Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Die Einstellungen des L6max können auf ihre Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
Durch die Initialisierung werden alle Einstellungen mit den Werkseinstellungen überschrieben. Führen Sie diese Funktion nur dann aus, wenn Sie absolut sicher sind.
Wiederherstellen der Werkseinstellungen über die App
Verwaltung der Firmware
Überprüfen von Firmware-Versionen
Sie können die im L6max verwendeten Firmware-Versionen überprüfen.
Überprüfen der Firmware-Versionen über die App
Aktualisieren der Firmware
Die Firmware des L6max kann auf die neuesten Versionen aktualisiert werden.
Dateien mit der neuesten Firmware-Version können von der ZOOM-Webseite heruntergeladen werden (zoomcorp.com/help/l6max) zum Download zur Verfügung.
Folgen Sie den Anleitungen im „L6max Firmware Update Guide“ auf der L6max-Download-Seite.
Anhang
Fehlerbehebung
Wenn Sie denken, dass sich der L6max ungewöhnlich verhält, überprüfen Sie zuerst die folgenden Punkte.
Probleme bei der Mischung/Aufnahme/Wiedergabe
Kein oder nur sehr leiser Sound
Stellen Sie sicher, dass der Kopfhörer und die Ausgangskabel richtig angeschlossen sind. Wenn trotz korrekt angeschlossener Kabel kein Signal ausgegeben wird, sind die Adern der Kabel evtl. beschädigt. Ersetzen Sie den Kopfhörer oder die Ausgangskabel. (→ Verkabelung)
Stellen Sie sicher, dass die Ausgangspegel für MONITOR, MASTER, SUB-OUT und jeden einzelnen Kanal nicht zu leise eingestellt sind. (→ Einstellen der Gesamt- und Abhörpegel)
Stellen Sie sicher, dass die Kabel, die das andere Gerät mit den Buchsen INPUT 1 bis 8 verbinden, ordnungsgemäß angeschlossen sind. Schließen Sie dynamische und Kondensatormikrofone über XLR-Stecker an den Buchsen INPUT 1 bis 4 an. Wenn trotz korrekt angeschlossener Kabel kein Signal ausgegeben wird, sind die Adern der Kabel evtl. beschädigt. Ersetzen Sie die Kabel. (→ Verkabelung)
Wenn die Pegel der Geräte an den INPUTS 5–8 zu leise sind, stellen Sie sicher, dass die Schalter
(Pad) nicht auf −20 dB eingestellt sind.
Prüfen Sie die Ausrichtung der Mikrofone und die Lautstärke-Einstellungen der angeschlossenen Geräte.
Stellen Sie sicher, dass die Tasten
(Mute) nicht leuchten. (→ Stummschalten von Kanälen)
Sofern Sie ein Kondensatormikrofon verwenden, vergewissern Sie sich, dass
(Phantomspeisung) eingeschaltet ist. (→ Anschluss an den Buchsen INPUT 1 bis 4)
Der Ausgang übersteuert
Wenn ein Ausgabegerät mit Line-Pegel angeschlossen ist (und das Signal verzerrt oder die Signalanzeigen rot leuchten), stellen Sie den Schalter
(Pad) auf −20 dB ein.
Wenn Sie mit hoher Lautstärke abhören, senken Sie die Ausgangslautstärke mit den Reglern
(MASTER),
(MONITOR) und
(SUB-OUT) ab. (→ Einstellen der Gesamt- und Abhörpegel)
Steuern Sie den Pegel für jeden Kanal mit
(Endlosregler) aus. (→ Anpassen der Kanalpegel)
Stellen Sie sicher, dass die höchsten Stufen der Pegelanzeigen nicht leuchten. Sofern sie leuchten, steuern Sie den MASTER-Ausgangspegel mit dem Regler
(MASTER) aus.
Audiomaterial wird zu laut, zu leise oder gar nicht aufgezeichnet
Wenn ein aufgenommenes Audiosignal zu laut ist, vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Mikrofon und der Klangquelle oder verringern Sie die Lautstärke des angeschlossenen Geräts.
Sofern Sie ein Kondensatormikrofon verwenden, vergewissern Sie sich, dass
(Phantomspeisung) eingeschaltet ist. (→ Anschluss an den Buchsen INPUT 1 bis 4)
Aufnahme ist nicht möglich
Vergewissern Sie sich, dass die microSD-Karte freien Speicherplatz bietet. (→ Überprüfen des Status der microSD-Karte)
Stellen Sie sicher, dass eine microSD-Karte korrekt im Karteneinschub eingesetzt ist. (→ Einsetzen von microSD-Karten)
Die Audioaufnahme bricht ab
Führen Sie die Kartentestfunktion des Geräts durch und verwenden Sie eine Karte, die den Test bestanden hat. (→ Testen von microSD-Karten)
Wir empfehlen den Einsatz von microSD-Karten, die für den Einsatz in diesem Produkt freigegeben wurden. Auf der ZOOM-Webseite (zoomcorp.com/help/l6max) zum Download zur Verfügung.
Aufgenommene Dateien sind beschädigt
Da Dateien in regelmäßigen Abständen automatisch gespeichert werden, können Dateien auch bei einem Stromausfall oder einem anderen Problem während der Aufnahme wiederhergestellt werden, indem der L6max die microSD-Karte liest und die betroffenen Dateien wiedergibt.
Das Datum und die Uhrzeit wurden zurückgesetzt
Wenn das Gerät für längere Zeit nicht über ein Netzteil oder Batterien mit Strom versorgt wurde und die Spannungsversorgung für die Speicherung des Datums und der Uhrzeit erschöpft ist, werden die im Gerät gespeicherten Daten zurückgesetzt. Wenn beim Einschalten des Geräts der Screen zum Einstellen von Datum und Uhrzeit angezeigt wird, stellen Sie diese erneut ein oder verbinden Sie den L6max über ein USB-Kabel (Typ-C) mit einem Computer und starten Sie L6 Editor, um das Datum und die Uhrzeit abzurufen. (→ Einstellen des Datum und der Uhrzeit sowie des Batterietyps (Grundeinstellungen für den L6max vor dem Einsatz), Einstellen von Datum und Uhrzeit über die App)
Die internen Effekte funktionieren nicht
Passen Sie die Lautstärke des internen Effekts mit dem Regler
(EFX RTN) ein. (→ Einsatz der internen Effekte)
Drücken Sie die Taste
(EFX) und stellen Sie die Send-Pegel in jedem Kanal mit
(Endlosregler) ein. (→ Einsatz der internen Effekte)
Den SOUND-PAD-Tasten können keine Audiodateien zugewiesen werden
Überprüfen Sie die Formate der Audiodateien, die zugewiesen werden sollen. (→ Zuordnung von Audiodateien zu den SOUND-PAD-Tasten)
Stellen Sie sicher, dass die Audiodateien im richtigen Ordner gespeichert sind. (→ Zuordnung von Audiodateien zu den SOUND-PAD-Tasten)
Die SOUND-PAD-Funktionen können nicht genutzt werden
Vergewissern Sie sich, dass die Audiodateien den Sound-Pads zugewiesen wurden. (→ Zuordnung von Audiodateien zu den SOUND-PAD-Tasten)
Passen Sie die Pegel der einzelnen Sound-Pads an. (→ Einstellen der Sound-Pad-Pegel, Spielen der Sound-Pads)
Passen Sie den Sound-Pad-Pegel über den Regler
(SOUND PAD) an. (→ Spielen der Sound-Pads)
Andere Fehler
Wird von einem Computer, Smartphone oder Tablet nicht erkannt, obwohl eine Verbindung über den USB-Anschluss besteht
Verwenden Sie ein USB-Kabel, das eine Datenübertragung unterstützt. Ladekabel können nicht für die Datenübertragung verwendet werden.
Schließen Sie das USB-Kabel am USB-Port auf der Oberseite und nicht an dem USB-Port auf der rechten Seite an.
Der Betriebsmodus des L6max kann so gewählt werden, dass er von einem Computer, Smartphone oder Tablet erkannt wird. (→ Datei-Übertragung auf einen Computer)
Stellen Sie sicher, dass der Computer, das Smartphone oder Tablet und die verwendete Anwendung das 32-Bit-Float-Format unterstützt.
Auch wenn die Option „L6max“ in den „Sound“-Einstellungen eines Computers nicht angeboten wird, kann der L6max trotzdem als 32-Bit-Float-Audio-Interface verwendet werden, wenn Sie in einer Anwendung, die das 32-Bit-Float-Format unterstützt, die Option „L6max“ als „Ton“- oder „Eingabe/Ausgabe“-Gerät auswählen.
Für den Einsatz des 32-Bit-Float-Formats unter Windows wird ein Treiber benötigt. Der Treiber kann von der ZOOM-Webseite heruntergeladen werden (zoomcorp.com/help/l6max) zum Download zur Verfügung.
Die Batterielaufzeit ist sehr gering
Nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor, um die Laufzeit zu erhöhen.
Stellen Sie den verwendeten Batterietyp korrekt ein. (→ Batterietyp einstellen)
Ziehen Sie nicht benötigte Kabel von den Anschlüssen ab.
Aufgrund ihrer Charakteristik halten wiederaufladbare Nickel-Metall-Hydrid-Batterien (insbesondere solche mit hoher Kapazität) oder Lithium-Batterien bei hohem Strombedarf länger als Alkaline-Batterien.
Blockschaltbild
MIDI-Implementationstabelle
Funktion | Transmitted | Received | Bemerkung | |
---|---|---|---|---|
Basic channel | When powered on | 1 – 16 | 1 – 16 | |
Changed | 1 – 16 | 1 – 16 | ||
Modus | When powered on | Mode 3 | Mode 3 | |
Meldung | × | × | ||
Altered | ************** | ************** | ||
Notennummer | 0 – 127 | 0 – 127 | ||
True Voice | 0 – 127 | 0 – 127 | SOUND PAD 1 – 4 | |
Velocity | Note On | × | × | |
Note Off | × | × | ||
Aftertouch | Keys | × | × | |
Kanal | × | × | ||
Pitch Bend | × | × | ||
Control Change | 0 | × | × | |
1 – 31 | ○ | ○ | ||
32 | × | × | ||
33 – 95 | ○ | ○ | ||
96 – 101 | × | × | ||
102 – 119 | ○ | ○ | ||
120 – 127 | × | × | ||
Program Change | ○ | ○ | ||
Settable range | 0 – 2 | 0 – 2 | SCENE A – D | |
System Exclusive | × | × | ||
System Common | Song Position | × | ○ | |
Song Select | × | × | ||
Tune | × | × | ||
System Real Time | Clock | × | ○ | |
Command | × | ○ | ||
Aux Messages | Local ON/OFF | × | × | |
All Notes OFF | × | × | ||
Active Sense | × | × | ||
Reset | × | × | ||
Mode 1: OMNI ON, POLY | Mode 2: OMNI ON, MONO | ○: JA | ||
Mode 3: OMNI OFF, POLY | Mode 4: OMNI OFF, MONO | ×: NEIN |
Spezifikationen
Anzahl der Ein- und Ausgangskanäle | Eingänge | MIC/LINE (mono) | 4 |
LINE (stereo) | 4 | ||
Ausgänge | AUX SEND (mono) | 2 | |
MASTER (stereo) | 1 | ||
MONITOR (stereo) | 1 | ||
SUB-OUT (stereo) | 1 | ||
Eingänge | MIC/LINE | Anschlüsse | 4 XLR/TRS-Combobuchsen (+Phase: XLR – Pin 2, TRS – Spitze) |
Eingangsverstärkung | Keine Anpassung notwendig (Schaltungen mit zwei A/D-Wandlern) | ||
Eingangsimpedanz | XLR: 3,8 kΩ oder höher TRS: 18 kΩ oder mehr (wenn Hi-Z inaktiv ist)/ 1 MΩ oder mehr (wenn Hi-Z aktiv ist) | ||
Maximaler Eingangspegel | XLR: +4 dBu TRS: +24 dBu | ||
Phantomspannung | +48 V Über alle Kanäle: 20 mA oder weniger | ||
LINE | Anschlüsse | 8 TS-Klinkenbuchsen | |
Eingangsimpedanz | 30 kΩ oder höher | ||
Maximaler Eingangspegel | +4 dBu (wenn PAD auf 0 dB eingestellt ist) +24 dBu (wenn PAD auf -20 dB eingestellt ist) | ||
Ausgänge | AUX SEND | Anschlüsse | 2 TRS-Klinkenbuchsen (Impedanz-symmetriert) |
Maximaler Ausgangspegel | +9,5 dBu | ||
Ausgangsimpedanz | 147 Ω | ||
MASTER | Anschlüsse | 2 × TRS-Klinkenbuchsen (symmetrisch) | |
Maximaler Ausgangspegel | +15 dBu | ||
Ausgangsimpedanz | 147 Ω | ||
MONITOR / SUB-OUT | Anschluss | TRS-Klinkenbuchse | |
Maximaler Ausgangspegel | 50 mW + 50 mW (an einer Last von 63 Ω) | ||
Ausgangsimpedanz | 14,7 Ω | ||
Busse | MASTER | 1 | |
SUB-MIX | 1 | ||
AUX SEND | 2 | ||
SEND EFX | 1 | ||
Kanalzug | EQ | HIGH | 10 kHz, ±15 dB, Shelving |
MID | 100 Hz bis 8 kHz, ±15 dB, Peak | ||
LOW | 100 Hz, ±15 dB, Shelving | ||
Pegelanzeigen | 6 Segmente | ||
Send-Effekte | 6 Typen | ||
Recorder | Maximale Anzahl der gleichzeitigen Aufnahmespuren | 14 | |
Maximale Anzahl der gleichzeitigen Wiedergabespuren | 14 | ||
Aufnahmeformate | 48 kHz, 32 Bit Float, Mono/Stereo-WAV | ||
Aufnahmemedien | microSDHC-Speicherkarten (Klasse 10 oder höher) microSDXC-Speicherkarten (Klasse 10 oder höher) Auf der ZOOM-Webseite (zoomcorp.com/help/l6max) finden Sie Informationen zu den microSD-Karten, die für den Einsatz in diesem Gerät freigegeben wurden. | ||
Display | 128×64 OLED | ||
Audio-Interface | Anzahl der Ein- und Ausgänge | Eingabe: 14 Kanäle Ausgabe: 4 Kanäle | |
Samplingfrequenz | 48 kHz | ||
Wortbreite | 32-Bit-Float / 24 Bit | ||
Schnittstelle | USB 2.0 | ||
Kartenleser | Klasse | Betrieb als Massenspeicher, USB 2.0 High Speed | |
Samplingfrequenz | 48 kHz | ||
Frequenzgang | 20 Hz – 20 kHz, −1,0 dB / +0,5 dB | ||
Äquivalentes Eingangsrauschen | –120 dBu oder weniger (IHF-A) bei 150 Ω am Eingang | ||
Stromversorgung | Vier Typ-AA-Batterien (Alkaline- oder Lithium-Batterien oder aufladbare NiMH-Akkus) Netzteil (ZOOM AD-17): DC 5 V / 1 A • Eine Stromversorgung über USB wird unterstützt. | ||
Ungefähre Batterielaufzeit bei der Aufnahme • Diese Werte sind Näherungen. • Die Laufzeiten im Dauerbetrieb wurden mit hauseigenen Testverfahren ermittelt. Die tatsächlichen Laufzeiten hängen stark von den jeweiligen Betriebsbedingungen ab. | 14-Spur-Aufnahme, Phantomspannung inaktiv, Kopfhörer aktiv (63 Ω Last), keine Nutzung der MASTER-Ausgänge | Alkaline-Batterien: ca. 1,5 Stunden NiMH-Batterien (1.900 mAh): ca. 2,5 Stunden Lithium-Batterien: ca. 5 Stunden | |
Leistungsaufnahme | max. 5 W | ||
Abmessungen | 284 mm (B) x 114 mm (T) x 46,5 mm (H) | ||
Gewicht | 673 g | ||
Gewicht (inklusive Akku) | 767 g |
Anmerkung: 0 dBu = 0,775 Vrms