Bedienungsanleitung

Bitte lesen Sie vor dem Gebrauch unbedingt die Sicherheits- und Gebrauchshinweise.
©2023 ZOOM CORPORATION

Anmerkungen

Dieses Handbuch darf weder in Teilen noch als Ganzes ohne vorherige Erlaubnis kopiert oder nachgedruckt werden.

Produktnamen, eingetragene Warenzeichen und in diesem Dokument erwähnte Firmennamen sind Eigentum der jeweiligen Firma. Alle Warenzeichen sowie registrierte Warenzeichen, die in dieser Anleitung zur Kenntlichmachung genutzt werden, sollen in keiner Weise die Urheberrechte des jeweiligen Besitzers einschränken oder brechen.

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Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung

Eventuell benötigen Sie diese Anleitung zukünftig zu Referenzzwecken. Bewahren Sie sie daher an einem leicht zugänglichen Ort auf.

Die Inhalte dieses Dokuments können ebenso wie die Spezifikationen des Produkts ohne vorherige Ankündigung geändert werden.

  • Windows® ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen der Microsoft® Corporation.

  • Mac, macOS, iPadOS und iOS sind eingetragene Warenzeichen von Apple Computer Inc. in den USA und anderen Ländern.

  • iOS ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen von Cisco Systems, Inc. in den USA und in anderen Ländern und wird unter Lizenz verwendet.

  • Google Play ist ein Warenzeichen von Google LLC.

  • Die Logos SD, SDHC und SDXC sind Warenzeichen.

  • Alle weiteren Warenzeichen sowie eingetragene Warenzeichen sind Eigentum ihres jeweiligen Besitzers.

  • Aufnahmen von urheberrechtlich geschützten Quellen wie CDs, Schallplatten, Tonbändern, Live-Darbietungen, Videoarbeiten und Rundfunkübertragungen sind ohne Zustimmung des jeweiligen Rechteinhabers gesetzlich verboten. Die ZOOM CORPORATION übernimmt keine Verantwortung für etwaige Verletzungen des Urheberrechts.

F8n Pro im Überblick

Maximale Audioqualität während der gesamten Aufnahme und Nachbearbeitung

Dank der dualen A/D-Wandlerstufen und der Unterstützung von 32-Bit-Float-WAV-Dateien ist im Betrieb des F8n Pro von der Aufnahme bis zur Post-Produktion die bestmögliche Audioqualität sichergestellt.

Aufnahme

Die zwei A/D-Wandlerstufen ermöglichen die Aufnahme der lautesten bis leisesten Signale ohne eine Anpassung der Verstärkung.

Postproduktion

Aufnahmen in 32 Bit Float WAV-Dateiformaten ermöglichen eine Editierung in verlustfreier Qualität.

Die dualen A/D-Wandlerstufen im Überblick

Jede Eingangsschaltung im F8n Pro verfügt über zwei A/D-Wandler mit unterschiedlicher Eingangsverstärkung. Durch diese Schaltung ist eine hochwertige Audioqualität bei der Aufnahme sichergestellt, ohne dass die Eingangsverstärkung angepasst werden muss – ein normalerweise unvermeidbarer Arbeitsschritt.

Beeindruckende Dynamik

Durch die Kombination der zwei A/D-Wandler wird eine Dynamik erzielt, die mit einem einzigen A/D-Wandler nicht möglich wäre.

Umschalten zwischen den zwei A/D-Wandlern

Der F8n Pro überwacht die Daten der beiden A/D-Wandler permanent und schaltet auf den um, der die aktuell besten Aufnahme-Ergebnisse bietet.

32 Bit Float WAV-Dateien im Überblick

32 Bit Float WAV-Dateien bieten im Vergleich zu herkömmlichen linearen 16/24 Bit WAV-Dateien die folgenden Vorteile.

Durch diese Merkmale ist sichergestellt, dass die Klangqualität bei der Aufnahme auch in der Post-Produktion erhalten bleibt.

Vorteil bei der Auflösung

32 Bit Float WAV-Dateien bieten den Vorteil, dass ihre hohe Auflösung auch bei geringer Lautstärke erhalten bleibt. Entsprechend können leise Klangereignisse bei der Nachbearbeitung verstärkt bzw. lauter gemacht werden, ohne ihre Qualität zu verschlechtern.

■ 16/24 Bit WAV Linear

Anheben der Lautstärke

Geringe Auflösung
■ 32 Bit Float WAV

Anheben der Lautstärke

Hohe Auflösung

Vorteil bei der Übersteuerung

Wenn eine Wellenform bei der Ausgabe mit dem F8n Pro oder mit einer DAW übersteuert klingt, kann sie nach der Aufnahme bearbeitet und ihre Lautstärke abgesenkt werden, um eine unverzerrte Wellenform bereitzustellen: Die ursprünglichen Daten einer 32-Bit-Float-WAV-Datei können nicht übersteuern.

■ 16/24 Bit WAV Linear

Übersteuerte Aufnahme

Absenken der Lautstärke

Weiterhin übersteuert
■ 32 Bit Float WAV

Übersteuerte Aufnahme

Absenken der Lautstärke

Keine Übersteuerung mehr

Beschreibung der Bedienelemente

Vorderseite

Display (LCD)
Hier werden der Recorder-Status und der Menü-Screen dargestellt. (→ Übersicht der dargestellten Screens)
Auswahlregler
Damit treffen Sie in verschiedenen Menüs eine Auswahl und bestätigen diese.
Slate-Schalter
Damit nehmen Sie Slate-Töne auf und verwenden das Slate-Mikrofon.
PFL-Taste
Drücken Sie sie, um den PFL-Screen zu öffnen. Die Statusanzeige der gewählten Spur leuchtet orange. (→ PFL-Screen)
Spurtaste/Statusanzeige
Drücken Sie die Spurtaste, um diese Spur für die Aufnahme zu aktivieren: Die Statusanzeige leuchtet dann rot.
LED-Pegelanzeige
Diese Anzeige leuchtet abhängig vom Spureingangspegel.

Spurregler
Damit steuern Sie den Spurfader.

Abhängig von der Einstellung können Sie damit auch die Aussteuerung und das Panning einstellen.

MENU-Taste
Drücken Sie sie, um den Menü-Screen zu öffnen oder zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren.
Regler Kopfhörerlautstärke
Damit stellen Sie die Lautstärke für den Kopfhörer ein.
REW-Taste
Damit suchen Sie rückwärts und springen zum vorherigen Track.
STOP-Taste
Damit halten Sie die Aufnahme und Wiedergabe an.
FF-Taste
Damit suchen Sie vorwärts und springen zum nächsten Track.
PLAY/PAUSE-Taste
Damit starten und pausieren Sie die Spurwiedergabe.
REC-Taste
Damit starten Sie die Aufnahme.
Power-Schaltfläche
Damit schalten Sie das Gerät ein/aus.
Slate-Mikrofon
Damit erstellen Sie Aufnahmen mit dem Slate-Mikrofon.

Rückseite

Buchse 12 V DC IN
Hier schließen Sie das zugehörige Netzteil (ZOOM AD-19) an.
Anschlüsse TIMECODE IN/OUT
Hier schließen Sie BNC-Kabel an, um Timecode einzuspeisen und auszugeben.
Batteriefachabdeckung
Öffnen Sie diese Abdeckung, um Typ-AA-Batterien einzusetzen oder zu entnehmen.
Anschluss MIC IN
Hier können Sie (separat erhältliche) Mikrofonkapseln anschließen. (→ Anschluss von Mikrofonkapseln)

Linke Seite

Anschluss EXT DC IN
Hier können Sie ein externes Gleichstromnetzteil über einen 4-poligen Hirose-Stecker anschließen.

USB (Mini-B) Port
Verbinden Sie diesen Port mit einem Computer, Smartphone oder Tablet, um den F8n Pro als Kartenleser oder Audio-Interface zu nutzen.
SD-Karten-Steckplätze
Bis zu zwei SD-Karten können eingesetzt werden.
Eingänge 1 bis 4
Hier schließen Sie Mikrofone und Instrumente an. Sie können dazu XLR- und TRS-Klinkenstecker verwenden.

Bei einem XLR-Stecker müssen Sie die Verriegelungstaste (Markierung „PUSH“) drücken, um ihn abzuziehen.

Rechte Seite

SUB OUT Buchse
Diese (unsymmetrische) Stereominiklinkenbuchse kann zur Audioausgabe genutzt werden.
Kopfhörerbuchse
Hier können Sie das Signal an einen Kopfhörer ausgeben.
MAIN OUT Buchsen
Hier schließen Sie Kabel mit TA3-Steckern an, um das Signal an Lautsprecher auszugeben.

Eingänge 5 bis 8
Hier schließen Sie Mikrofone und Instrumente an. Sie können dazu XLR- und TRS-Klinkenstecker verwenden.

Bei einem XLR-Stecker müssen Sie die Verriegelungstaste (Markierung „PUSH“) drücken, um ihn abzuziehen.

Übersicht der dargestellten Screens

In diesem Abschnitt werden die Screens im Display des F8n Pro vorgestellt.

Screen-Liste

Home-Screen

Dieser Screen wird im Display dargestellt, wenn der F8n Pro eingeschaltet wird.

Bedienen Sie , um zwischen den Screens umzuschalten. In Screens mit auswählbaren Elementen wird vor/nach dem ersten/letzten Element zum vorherigen/nächsten Screen gewechselt.

Mixer-Screen

Hier können Sie die Eingangseinstellungen prüfen und die Eingangspegel anpassen.

Einstellungs-Screen MAIN/SUB OUT

Hier können Sie die Ausgangseinstellungen überprüfen/bearbeiten und die Ausgangspegel anpassen.

Pegelanzeigen-Screen

Über die horizontalen Pegelanzeigen lassen sich die Pegel exakt beurteilen.

PFL-Screen

Drücken Sie , um den PFL-Screen zu öffnen.

Hier können Sie die Eingangseinstellungen von Spuren anpassen und dabei die Eingangspegel überwachen.
Menü-Screen

Drücken Sie , um den Menü-Screen zu öffnen.

Hier haben Sie Zugriff auf verschiedene Einstellungen.

Drücken und halten Sie , um vom Menü-Screen zum Home-Screen zu wechseln.

Home-Screen

Mixer-Screen

Hier können Sie ganz einfach die verstrichene Aufnahmezeit, die Eingangs- und Aufnahmepegel, die Trim-Einstellungen, die Eingangsquellen und weitere Einstellungen prüfen und bearbeiten.

Status-Symbol
Dieses Symbol zeigt den Aufnahmestatus an.
  • : Gestoppt

  • : Aufnahme

  • : Pausiert (bei der Aufnahme)

  • : Wiedergabe

  • : Pausiert (bei der Wiedergabe)

Counter
Hier wird die verstrichene Aufnahme- (bei der Aufnahme) bzw. Wiedergabedauer (bei der Wiedergabe) dargestellt.
Framerate
  • INT: interne Timecode-Quelle aktiv

  • EXT: externe Timecode-Quelle aktiv

Timecode
Hier wird der Timecode für die Aufnahme/Wiedergabe dargestellt.
Stromquelle und verbleibende Laufzeit
Sobald die Batterieladung einen niedrigen Zustand erreicht, wechseln Sie die Batterien (→ Einsetzen der Batterien) oder schließen Sie ein Netzteil (→ Anschluss eines Netzteils) oder eine externe Gleichstromversorgung an (→ Betrieb mit einer externen Gleichstromversorgung).

Art der Stromversorgung

  • DC: Netzteil

  • EXT: externe Gleichstromversorgung

  • AA: Batterien

Spurnummer
Hier werden die Spurnummer und der Spurstatus dargestellt.
  • Rot: Eingang aktiviert

  • Grün: Wiedergabespur aktiviert

  • Grau: Eingang deaktiviert

Zu Stereo-Links zusammengefasste Eingänge werden als dargestellt.

Fader
Hier wird die Fader-Position dargestellt.
Status der Phantomspeisung
  • Leuchtet: eingeschaltet

  • Aus: ausgeschaltet

Limiter-Status
  • Grau: ausgeschaltet

  • Rot: eingeschaltet

  • Gelb: aktiv

Eingangsquelle
Hier wird die ausgewählte Quelle dargestellt. (→ Einstellen der Eingangsquelle (Input Source))
Trim-Regler
Bedienen Sie , um die Trim-Einstellung einer Spur einzublenden.

Drücken Sie , um die Trim-Einstellung der ausgewählten Spur anzupassen.

L/R-Spuren
Limiter-Anzeigen
Diese Anzeigen leuchten gelb, wenn der Limiter in Betrieb ist.
Übersteuerungsanzeigen
Die Spitzenpegel der Ein-/Ausgangssignale werden nach Bedienung der Fader für die voreingestellte Dauer dargestellt.
Pegelanzeigen
Hier werden die Spur- und L/R-Pegel dargestellt.
Take-Name Aufnahme/Wiedergabe
Drücken und halten Sie bei gestoppter Aufnahme , um den Namen der nächsten Aufnahmespur einzublenden.
Wiedergabekarte
  • Grün: für die Wiedergabe verwendet

  • Grau: keine Karte

Format und Samplingrate für die Aufnahme/Wiedergabe
Diese Information wird für jede Karte angezeigt.
Verbleibende Aufnahme-/Wiedergabedauer
Für jede Karte wird die verbleibende Aufnahme- (bei der Aufnahme) bzw. Wiedergabedauer (bei der Wiedergabe) eingeblendet.

Einstellungs-Screen MAIN/SUB OUT

Hier werden die Einstellungen für den MAIN OUT und den SUB OUT dargestellt. Hier können die Ausgänge de-/aktiviert sowie die zugehörigen Standardpegel, die Limiter und die Fader-Pegel eingestellt werden.

Status-Symbol
Dieses Symbol zeigt den Aufnahmestatus an.
  • : Gestoppt

  • : Aufnahme

  • : Pausiert (bei der Aufnahme)

  • : Wiedergabe

  • : Pausiert (bei der Wiedergabe)

Counter
Hier wird die verstrichene Aufnahme- (bei der Aufnahme) bzw. Wiedergabedauer (bei der Wiedergabe) dargestellt.
Framerate
  • INT: interne Timecode-Quelle aktiv

  • EXT: externe Timecode-Quelle aktiv

Timecode
Hier wird der Timecode für die Aufnahme/Wiedergabe dargestellt.
Stromquelle und verbleibende Laufzeit
Sobald die Batterieladung einen niedrigen Zustand erreicht, wechseln Sie die Batterien (→ Einsetzen der Batterien) oder schließen Sie ein Netzteil (→ Anschluss eines Netzteils) oder eine externe Gleichstromversorgung an. (→ Betrieb mit einer externen Gleichstromversorgung)

Art der Stromversorgung

  • DC: Netzteil

  • EXT: externe Gleichstromversorgung

  • AA: Batterien

Sektion MAIN OUT 1/2
Die folgenden Einträge können angepasst werden.
Take-Name Aufnahme/Wiedergabe
Drücken und halten Sie bei gestoppter Aufnahme , um den Namen der nächsten Aufnahmespur einzublenden.
Pegelanzeigen
Hier werden die Ausgangspegel des MAIN OUT und SUB OUT dargestellt.
Sektion SUB OUT 1/2
Die folgenden Einträge können angepasst werden.
Wiedergabekarte
  • Grün: für die Wiedergabe verwendet

  • Grau: keine Karte

Format und Samplingrate für die Aufnahme/Wiedergabe
Diese Information wird für jede Karte angezeigt.
Aufnahme-/Wiedergabespuren
Rot: Aufnahmespuren

Grün: Wiedergabespuren

Grau: Nicht für die Wiedergabe/Aufnahme genutzte Spuren

Verbleibende Aufnahme-/Wiedergabedauer
Für jede Karte wird die verbleibende Aufnahme- (bei der Aufnahme) bzw. Wiedergabedauer (bei der Wiedergabe) eingeblendet.

Pegelanzeigen-Screen

Hier werden große Pegelanzeigen für jede Spur dargestellt, sodass die Pegel genauer überprüft werden können.

Die dargestellten Pegelanzeigen können mit umgeschaltet werden, um zu den für die Ansicht 1 bis 4 eingestellten Quellen zu wechseln. (→ Einstellen der Darstellung der Pegelanzeigen (Level Meter))

Status-Symbol
Dieses Symbol zeigt den Aufnahmestatus an.
  • : Gestoppt

  • : Aufnahme

  • : Pausiert (bei der Aufnahme)

  • : Wiedergabe

  • : Pausiert (bei der Wiedergabe)

Counter
Hier wird die verstrichene Aufnahme- (bei der Aufnahme) bzw. Wiedergabedauer (bei der Wiedergabe) dargestellt.
Framerate
  • INT: interne Timecode-Quelle aktiv

  • EXT: externe Timecode-Quelle aktiv

Timecode
Hier wird der Timecode für die Aufnahme/Wiedergabe dargestellt.
Stromquelle und verbleibende Laufzeit
Sobald die Batterieladung einen niedrigen Zustand erreicht, wechseln Sie die Batterien (→ Einsetzen der Batterien) oder schließen Sie ein Netzteil (→ Anschluss eines Netzteils) oder eine externe Gleichstromversorgung an. (→ Betrieb mit einer externen Gleichstromversorgung)

Art der Stromversorgung

  • DC: Netzteil

  • EXT: externe Gleichstromversorgung

  • AA: Batterien

Pegel für die Spuren 1 bis 8
Hier werden die Eingangs-/Wiedergabepegel der Spuren 1 bis 8 dargestellt.
Pegel für L/R-Spuren
Hier werden die Eingangs-/Wiedergabepegel für die L/R-Spuren dargestellt.
Pegel für die Tracks MAIN OUT 1/2 und SUB OUT 1/2
Hier werden die Ausgangspegel der Tracks MAIN OUT 1/2 und SUB OUT 1/2 dargestellt.
Pegelanzeigen
Hier werden die Spur- und L/R-Pegel dargestellt.
Übersteuerungsanzeigen
Die Spitzenpegel der Ein-/Ausgangssignale werden nach Bedienung der Fader für die voreingestellte Dauer dargestellt.
Limiter-Anzeigen
Diese Anzeigen leuchten gelb, wenn der Limiter in Betrieb ist.
Take-Name Aufnahme/Wiedergabe
Drücken und halten Sie bei gestoppter Aufnahme , um den Namen der nächsten Aufnahmespur einzublenden.
Wiedergabekarte
  • Grün: für die Wiedergabe verwendet

  • Grau: keine Karte

Format und Samplingrate für die Aufnahme/Wiedergabe
Diese Information wird für jede Karte angezeigt.
Verbleibende Aufnahme-/Wiedergabedauer
Für jede Karte wird die verbleibende Aufnahme- (bei der Aufnahme) bzw. Wiedergabedauer (bei der Wiedergabe) eingeblendet.

PFL-Screen

Hier können Sie die Einstellungen für die ausgewählte Spur inklusive Eingangsquelle und -pegel festlegen.

Drücken Sie in der Spur, deren PFL-Screen Sie einblenden möchten. Drücken Sie erneut, um zum vorherigen Screen zurückzukehren.

Im PFL-Screen kann jeweils nur das Eingangssignal der ausgewählten Spur dargestellt werden.

Spurname
Hier wird die ausgewählte Spur dargestellt.
PFL-Modus
Hier wird der Abhörmodus [Prefader (PFL) oder Postfader (SOLO)] dargestellt. (→ Einstellen der Abhörlautstärke im PFL-Screen (PFL-Mode))
Trim-Wert und -Eingangsquelle
Stromquelle und verbleibende Laufzeit
Sobald die Batterieladung einen niedrigen Zustand erreicht, wechseln Sie die Batterien (→ Einsetzen der Batterien) oder schließen Sie ein Netzteil (→ Anschluss eines Netzteils) oder eine externe Gleichstromversorgung an. (→ Betrieb mit einer externen Gleichstromversorgung)

Art der Stromversorgung

  • DC: Netzteil

  • EXT: externe Gleichstromversorgung

  • AA: Batterien

Pegelanzeige
Hier wird der Eingangssignalpegel vor dem Fader (PFL) oder hinter dem Fader (SOLO) dargestellt.
Bearbeiten von Einstellungen
Wählen Sie mit das gewünschte Element aus und drücken Sie . Es wird ein Screen eingeblendet, in dem Sie die Eingangseinstellung anpassen können. Weitere Informationen zu den einzelnen Einstellungen finden Sie unter den angegebenen Querverweisen.
EinstellungErklärung
EingangsquelleHier stellen Sie die Eingangsquelle ein. (→ Einstellen der Eingangsquelle (Input Source)
TrimHier stellen Sie den Eingangspegel ein. (→ Anpassen der Eingangspegel)
PhantomHier bearbeiten Sie die Einstellungen für die Phantomspeisung. 
(→ Einstellen der Phantomspeisung (Phantom))
HPFHier stellen Sie den Hochpassfilter ein. (→ Dämpfen tieffrequenter Nebengeräusche (HPF))
Input LimiterHier stellen Sie den Limiter ein. (→ Einsatz des Eingangslimiters (Input Limiter))
FaderHier bearbeiten Sie die Fader-Einstellungen.
PanHier stellen Sie das Panning ein.
PhasenumkehrungHier stellen Sie die Phasenlage des Eingangssignals ein. (→ Drehen der Phase des Eingangs (Phase Invert))
Side Mic LevelHier stellen Sie den Seiten-Mikrofon-Pegel einer MS-Mikrofonkapsel ein. (→ Anpassen des Seiten-Pegels bei einer Mitte-Seite-Mikrofonkapsel (Side Mic Level))
Input DelayHier stellen Sie die Eingangsverzögerung ein. (→ Verzögerung des Eingangssignals (Input Delay))
Plugin PowerHier bearbeiten Sie die Einstellungen für Plugin Power. 
(→ Konfigurieren von Plugin Power (Plugin Power))
Stereo-LinkHier bearbeiten Sie die Einstellungen für Stereo-Links. (→ Eingänge zu Stereopaaren zusammenfassen)
Stereo Link ModeHier konfigurieren Sie den Stereo-Link-Modus. (→ Konvertieren von Mitte-Seite-Eingängen nach Stereo (Stereo Link Mode))
PFL ModeHier legen Sie die Monitoring-Einstellungen für den PFL-Screen fest. (→ Einstellen der Abhörlautstärke im PFL-Screen (PFL-Mode))

Menü-Screen

Dieser Screen bietet Zugriff auf Einstellungen für die Ein-/Ausgänge, die Aufnahme/Wiedergabe sowie auf System-, SD-Karten- und weitere Optionen. Darüber hinaus können hier Dateien verwaltet werden.

Um den Menü-Screen zu öffnen, drücken Sie .

Um vom Menü-Screen zum Home-Screen zu wechseln, drücken und halten Sie .

Titel
Hier wird der Name des aktiven Screens dargestellt.
Stromquelle und verbleibende Laufzeit
Sobald die Batterieladung einen niedrigen Zustand erreicht, wechseln Sie die Batterien (→ Einsetzen der Batterien) oder schließen Sie ein Netzteil (→ Anschluss eines Netzteils) oder eine externe Gleichstromversorgung an. (→ Betrieb mit einer externen Gleichstromversorgung)

Art der Stromversorgung

  • DC: Netzteil

  • EXT: externe Gleichstromversorgung

  • AA: Batterien

Einstellung
Wählen Sie mit das gewünschte Element aus und drücken Sie , um einen Screen zur Bearbeitung der Einstellung einzublenden.

Zeicheneingabe-Screen

Der Zeicheneingabe-Screen wird eingeblendet, um Zeichen (beispielsweise zur Benennung von Dateien) einzugeben.

Verwenden Sie zur Zeicheneingabe den Auswahlregler.

  1. Wählen Sie mit ein Zeichen bzw. eine Funktion aus und drücken Sie zur Bestätigung .

    Das ausgewählte Zeichen wird rot unterlegt dargestellt.

    Bereich zur Zeicheneingabe
    Hier werden die eingegebenen Zeichen dargestellt.
    Zeicheneingabe-Position
    Das Zeichen wird an dieser Position eingegeben.
    Bereich zur Zeichenauswahl
    Hier wählen Sie Zeichen für die Eingabe aus.
    Zeichen-Typ ändern
    Über diese Schaltfläche schalten Sie den Zeichensatz um (Großbuchstaben/Zahlen → Kleinbuchstaben/Zahlen → Symbole/Automatische Eingabe).

    Wenn Sie die automatische Eingabe auswählen, können die folgenden Eingaben automatisch übernommen werden.

    • (Date): Automatische Eingabe des Datums. Beispiel: 210210 (Jahr, Monat, Tag)

    • (Time): Automatische Eingabe der Zeit. Beispiel: 130950

    • (Project): Automatische Eingabe von „Project***“

    • (Scene): Automatische Eingabe des Szenennamens

    Anzahl der eingegebenen Zeichen/Maximale Zeichenanzahl
    Zeichen löschen
    Zeichen bestätigen

    ■ Weitere Funktionen

    • drücken: Eingabemarke im Bereich zur Zeicheneingabe bewegen.

    • + drücken: Vorheriges Zeichen löschen.

    • + drücken: Eingabemarke auf die Schaltfläche „Enter“ bewegen.

    • drücken: Bearbeitung abbrechen und zum vorherigen Screen zurückkehren.

  2. Wiederholen Sie Schritt 1, um Zeichen einzugeben. Wenn Sie alle Zeichen eingegeben haben, wählen Sie mit die Schaltfläche „Enter“ und drücken .
ANMERKUNG

Folgende Buchstaben und Symbole stehen zur Verfügung.

! # $ ' ( ) + , - ; = @ [ ] ^ _ ` { } ~ (Leerzeichen) A-Z, a-z, 0-9

Aufnahmeprozess

Die folgende Abbildung stellt den Aufnahmeprozess im F8n Pro dar.

Jede Aufnahmedatei wird als „Take“ bezeichnet.

  1. Wählen Sie die Formate für die SD-Karte und die Aufnahmedateien. 
(→ Aktivieren der Aufnahme auf SD-Karten und Einstellen der Dateiformate)

    Legen Sie das Aufnahmedateiformat für jede SD-Karte einzeln fest.

  2. Wählen Sie die Aufnahmespuren aus. (→ Auswahl des Eingangs)

    Wählen Sie die Spuren über die Track-Tasten aus. Die Anzeigen der ausgewählten Spuren leuchten rot und die Eingangssignale können abgehört werden.

    Drücken Sie zwei Track-Tasten gleichzeitig, um die zugehörigen Spuren zu einer Stereospur zu verlinken. (→ Eingänge zu Stereopaaren zusammenfassen)

  3. Legen Sie die Aufnahme-Einstellungen fest.

    Legen Sie weitere Einstellungen fest wie beispielsweise: Pre-Aufnahme (→ Pre-Recording von Audiomaterial vor Beginn der Aufnahme (Pre Rec)), Hochpassfilter (→ Dämpfen tieffrequenter Nebengeräusche (HPF)), Limiter (→ Einsatz des Eingangslimiters (Input Limiter))

  4. Passen Sie die Eingangspegel an. (→ Anpassen der Eingangspegel)

    Sofern Sie ein Mitte-Seite-Mikrofon nutzen, können Sie auch den Pegel des Seiten-Mikrofons einstellen.

  • Starten Sie die Wiedergabe mit und beenden Sie sie mit . 
(→ Aufnahme )

    Sie können während der Aufnahme Marker hinzufügen.

  • Drücken Sie , um die Aufnahme auf einer neuen Spur zu starten.

  • Drücken Sie , um die Pause zu aktivieren.

  • Starten Sie die Wiedergabe mit und beenden Sie sie mit oder . (→ Wiedergabe von Aufnahmen)

    Sie können während der Wiedergabe Marker hinzufügen.

Vorbereitungen treffen

Einsetzen von SD-Karten

  1. Öffnen Sie bei abgeschaltetem Gerät die Abdeckung für den SD-Karten-Einschub und führen Sie eine SD-Karte vollständig in den Slot ein.

    Um die SD-Karte zu entfernen, drücken Sie sie weiter in den Slot hinein und ziehen sie dann heraus.

  2. Schließen Sie die Abdeckung des SD-Karten-Einschubs.
    ANMERKUNG
    • Schalten Sie das Gerät immer aus, bevor Sie SD-Karten einsetzen oder entfernen. Das Einsetzen bzw. Auswerfen einer Speicherkarte bei eingeschaltetem Gerät kann zu Datenverlusten führen.

    • Achten Sie beim Einsetzen einer SD-Karte auf die korrekte Ausrichtung der Karte.

    • Die Aufnahme und Wiedergabe mit dem F8n Pro ist nur mit eingesetzter SD-Karte möglich.

    • Bei Einsatz einer neuen SD-Karte sollten Sie diese immer im F8n Pro formatieren, um die Leistung zu maximieren. (→ Formatieren der SD-Karten (Format) )

Stromversorgung

Der F8n Pro kann wahlweise an einer Gleichstromversorgung, an einem Netzteil oder mit Batterien betrieben werden.

Die verschiedenen Stromquellen werden mit folgender Priorität genutzt.

Gleichstromversorgung > Netzteil > Batterien.

Einsetzen der Batterien

Um den F8n Pro mit Batterien zu betreiben, setzen Sie acht Typ-AA-Batterien im Batteriefach ein.

  1. Schalten Sie das Gerät aus und lösen Sie die Schraube der Batteriefachabdeckung, um diese zu öffnen.

  2. Setzen Sie die Batterien ein.

  3. Schließen Sie die Batteriefachabdeckung und drehen Sie die Schraube fest.
ANMERKUNG
  • Ziehen Sie die Schraube der Abdeckung sorgfältig fest, damit sich der Batterieträger nicht unerwartet lockern kann.

  • Verwenden Sie immer nur Batterien eines Typs (Alkaline, NiMH oder Lithium).

  • Stellen Sie den benutzten Batterietyp korrekt ein, damit die verbleibende Batteriekapazität exakt dargestellt werden kann. (→ Einstellen der Stromversorgung (Power Source))

  • Bei geringer Batteriekapazität schalten Sie das Gerät sofort aus und setzen neue Batterien ein. Sie können die verbleibende Batteriekapazität im Home-Screen überprüfen. (→ Home-Screen)

Anschluss eines Netzteils

Schließen Sie das Kabel des zugehörigen Netzteils (AD-19) an der Buchse 12 V DC IN an und stecken Sie das Netzteil in eine Steckdose.

Betrieb mit einer externen Gleichstromversorgung

  1. Schließen Sie die externe Gleichstromversorgung an der Buchse EXT DC IN an.

    Schließen Sie eine Gleichstromversorgung mit 9 bis 18 V an.

  2. Sofern ein Netzteil vorhanden ist, schließen Sie es an einer Steckdose an.
ANMERKUNG

Wenn Sie eine externe Gleichstromversorgung verwenden, müssen Sie die Einstellungen für die Stromversorgung entsprechend konfigurieren. (→ Einstellen der Stromversorgung (Power Source))

Anschluss von Eingangsgeräten

Anschluss von Mikrofonen/Audioquellen an den Inputs 1–8

Der F8n Pro unterstützt die gleichzeitige Aufnahme von bis zu 10 Spuren: 8 Einzelspuren für Signale an den Inputs 1 bis 8 sowie für eine Stereomischung dieser Eingänge (Links/Rechts).

Schließen Sie an den Inputs 1–8 beispielsweise Mikrofone oder die Ausgänge von Line-Geräten wie Keyboards, Mixern oder Instrumente mit aktiver Elektronik an und nehmen Sie sie auf den Spuren 1–8 auf. Alternativ kann über die Inputs 1 und 2 auch eine am MIC-IN-Eingang des F8n Pro angeschlossene Mikrofonkapsel aufgenommen werden.

Anschluss von Mikrofonen

Schließen Sie dynamische oder Kondensatormikrofone an den XLR-Buchsen 1–8 an.

Anschluss von Linepegel-Quellen

Schließen Sie Keyboards und Mixer mit TRS-Steckern direkt an den Inputs 1 bis 8 an.

  • Beim Anschluss von Keyboards und Mixern stellen Sie die Eingangsquelle auf „Line“ ein. (→ Einstellen der Eingangsquelle (Input Source))

  • Passive Gitarren und Bässe können nicht direkt angeschlossen werden. Für diese Instrumente benötigen Sie einen zusätzlichen Mixer oder ein Effektgerät.

Anschluss von Mikrofonkapseln

Am MIC-IN-Eingang auf der Rückseite des F8n Pro können Sie eine ZOOM-Mikrofonkapsel anschließen.

ANMERKUNG
  • Der Mikrofonkapsel-Eingang ist den Spuren 1/2 zugewiesen.

  • Wenn Sie eine Mikrofonkapsel angeschlossen haben, können die Inputs 1/2 nicht belegt werden.

  1. Entfernen Sie die Schutzkappen vom F8n Pro und der Mikrofonkapsel bzw. dem Verlängerungskabel.

  2. Schieben Sie die Mikrofon-Einheit bzw. das Verlängerungskabel vollständig auf den Recorder und drücken Sie dabei die Tasten an den Seiten des Mikrofons/des Kabels zusammen.

  3. Um die Mikrofonkapsel bzw. das Verlängerungskabel abzuziehen, drücken Sie die Tasten an den Seiten des Mikrofons/des Kabels gleichzeitig zusammen.
    ANMERKUNG
    • Wenden Sie beim Abziehen keine übermäßige Kraft auf. Andernfalls könnte die Mikrofonkapsel, das Verlängerungskabel oder das Gerät beschädigt werden.

    • Wenn Sie weder eine Mikrofonkapsel noch ein Verlängerungskabel verwenden, stecken Sie die Schutzkappe wieder auf.

■ Kompatible Mikrofonkapseln

MikrofonkapselBeschreibungKompatibel mit F8n Pro
XAH-8XY-AB MikrofonkapselNein
VRH-8Ambisonics VR MikrofonkapselNein
EXH-8Externe XLR-ErweiterungskapselNein
XYH-6Einstellbare X/Y-Stereomikrofonkapsel

(→ Konfigurieren von Plugin Power (Plugin Power))

Ja
XYH-5X/Y-Stereomikrofonkapsel mit elastischer Halterung

(→ Konfigurieren von Plugin Power (Plugin Power))

Ja
MSH-6M/S-Stereomikrofonkapsel

(→ Anpassen des Seiten-Pegels bei einer Mitte-Seite-Mikrofonkapsel (Side Mic Level))

Ja
SSH-6M/S-Stereo-Richtmikrofonkapsel

(→ Anpassen des Seiten-Pegels bei einer Mitte-Seite-Mikrofonkapsel (Side Mic Level))

Ja
SGH-6RichtmikrofonkapselJa
EXH-6XLR/TRS-Adapter mit zwei Eingängen

(→ Eingänge zu Stereopaaren zusammenfassen)

Ja

Stereoeingang

Konfigurieren Sie die Tracks 1/2, 3/4, 5/6 oder 7/8 als Stereo-Spuren, um die entsprechenden Inputs (1/2, 3/4, 5/6 bzw. 7/8) als Stereopaar zu verwenden. (→ Eingänge zu Stereopaaren zusammenfassen)

In dieser Konfiguration wird Input 1, 3, 5 oder 7 als linker und Input 2, 4, 6 oder 8 als rechter Kanal konfiguriert.

Anschlussbeispiel

Die Aufnahme ist in den folgenden Situationen möglich.

Bei Dreharbeiten

  • Input 1: Mikrofonangel für die Aufnahme der Hauptperson (XLR-Buchse)

  • Inputs 2–5: Drahtlose Ansteckmikrofone für Darsteller (TRS-Buchsen)

  • Inputs 6–7: Umgebungsmikrofone (XLR-Buchsen)

Konzertaufnahme

  • Inputs 1–4: Bühnenmikrofone (XLR-Buchsen)

  • Inputs 5–6: Ausgänge eines PA-Mischpults mit Line-Pegel (TRS-Buchsen)

  • Inputs 7–8: Mikrofone für den Zuschauerraum (XLR-Buchsen)

Ein-/Ausschalten des Geräts

Einschalten

  1. Halten Sie kurz gedrückt.

    Damit schalten Sie den F8n Pro ein: leuchtet.

    Wenn Sie das Gerät zum ersten Mal nach dem Kauf einschalten oder wenn der F8n Pro auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde, werden der Screen zur Eingabe des Datums und der Uhrzeit eingeblendet. Nehmen Sie diese Einstellungen vor. (→ Einstellen des Datums und der Zeit (erstmalige Inbetriebnahme) )

    ANMERKUNG
    • Bei Nichtbenutzung wird das Gerät nach 10 Stunden automatisch ausgeschaltet. Wenn das Gerät dauerhaft eingeschaltet bleiben soll, deaktivieren Sie die automatische Stromsparfunktion. 
(→ Deaktivieren der automatischen Stromsparfunktion (Auto Power Off))

    • Wenn die Meldung „No Card!“ eingeblendet wird, überprüfen Sie, ob die SD-Karte richtig eingesetzt wurde.

    • Falls im Display „Karte geschützt!“ eingeblendet wird, ist die eingesetzte SD-Karte schreibgeschützt. Heben Sie den Schreibschutz der SD-Karte über den Lock-Schiebeschalter auf.

    • Falls im Display „Ungültige Karte!“ eingeblendet wird, ist die SD-Karte nicht korrekt formatiert. Formatieren Sie die Karte oder verwenden Sie eine andere Speicherkarte. (→ Formatieren der SD-Karten (Format), Einsetzen von SD-Karten )

Ausschalten

  1. Halten Sie kurz gedrückt.

    Halten Sie die Taste gedrückt, bis im Display das ZOOM-Logo eingeblendet wird.

    ANMERKUNG

    Wenn das Gerät ausgeschaltet wird, werden die aktuellen Einstellungen im F8n Pro gespeichert.

Einstellen des Datums und der Zeit (erstmalige Inbetriebnahme)

Wenn Sie das Gerät nach dem Kauf zum ersten Mal einschalten, stellen Sie im Screen „Set Date/Time“ das Datum und die Uhrzeit ein. Das Datum und die Uhrzeit werden den Aufnahmedateien hinzugefügt.

  1. Wählen Sie mit das gewünschte Element aus und drücken Sie .
  2. Ändern Sie mit den Wert und drücken Sie .
  3. Wiederholen Sie die Schritte 1 – 2, um das Datum und die Uhrzeit einzugeben.
  4. Wählen Sie abschließend mit den Eintrag „Enter“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Wenn das Gerät für längere Zeit nicht über ein Netzteil mit Strom versorgt wurde, werden die Einstellungen für das Datum und die Uhrzeit zurückgesetzt. Wenn der Screen zur Einstellung des Datums und der Uhrzeit während dem Einschalten angezeigt wird, geben Sie diese Informationen neu ein.

    HINWEIS

    Das Datum und die Uhrzeit können Sie auch später im MENU-Screen ändern. (→ Einstellen des Datums und der Zeit (Date/Time (RTC)))

Anpassen der Eingangseinstellungen

Ein- und Ausgangssignalfluss

Balance-Einstellung für das Eingangssignal-Monitoring

Für das Monitoring können Sie die Lautstärke jedes Eingangssignals einstellen.

  1. Öffnen Sie den Mixer im Home-Screen. (→ Mixer-Screen)

  2. Stellen Sie die Fader mit ein.
    ANMERKUNG
    • Die Fader für MAIN OUT 1/2 und SUB OUT 1/2 haben keinen Einfluss auf die Pegel des Slate-Mikrofons und Slate-Tons. (→ Einsatz des Slate-Mikrofons und des Slate-Tons)

    • Diese Lautstärke-Einstellungen betreffen nur die Monitorsignale. Die aufgenommenen Daten werden nicht verändert.

    • Die Einstellungen werden für jede bereits aufgenommene Spur separat gespeichert und können bei der Wiedergabe geändert werden. (→ Mischen von Takes)

    • Die Mixer-Einstellungen werden nicht gespeichert, wenn das Aufnahmeformat MP3 ist.

    HINWEIS
    • Neben einer Stummschaltung können die Fader im Bereich von -48,0 bis +24,0 dB eingestellt werden.

    • Drehen Sie , um den Cursor zu bewegen und die Einstellungen der Ausgangssignale MAIN OUT 1/2 und SUB OUT 1/2 zu bearbeiten. (→ Einstellen der Ausgabepegel)

Einstellen der Track-Regler-Funktion (Track Knob Option)

Neben dem Layout des Home-Screens können Sie die Funktion der Track-Regler verändern.

Mit den Track-Reglern können Sie wahlweise die Trim-, Fader- und Panning-Einstellungen bearbeiten, indem Sie die Funktion der Track-Regler umschalten.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Track Knob Option“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit die Funktion des Track-Reglers aus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    TrimDiese Track-Regler-Funktion ist für die Anpassung der Eingangspegel vorgesehen.
    1. Öffnen Sie den Mixer im Home-Screen. (→ Mixer-Screen )

    2. Passen Sie die Aussteuerung für eine Spur über den zugehörigen Regler an.

    HINWEIS

    Das Panning und die Fader-Einstellungen können wie folgt geändert werden.

    • Eingabemarke bewegen, Wert der Einstellung ändern: drehen.

    • Parameter zur Bearbeitung auswählen: drücken.

    FaderDie Fader lassen sich schnell mit den Track-Reglern einstellen.
    1. Öffnen Sie den Mixer im Home-Screen. (→ Mixer-Screen )

    2. Passen Sie den Fader einer Spur mit ihrem an.

    HINWEIS

    Der Eingangspegel kann folgendermaßen geändert werden.

    • Eingabemarke bewegen, Wert der Einstellung ändern: drehen.

    • Parameter zur Bearbeitung auswählen: drücken.

    MixerMit dem Track-Regler können Sie einen anderen Parameter zur Bearbeitung auswählen.
    1. Öffnen Sie den Mixer im Home-Screen. (→ Mixer-Screen )

    2. Wählen Sie mit die gewünschte Funktion und drücken Sie .

      Es wird ein Screen eingeblendet, in dem Sie die ausgewählte Funktion anpassen können.

      ■ Trim■ Fader■ Pan

      Hier stellen Sie den Trim-Wert ein.

      Hier stellen Sie den Fader ein.

      Hier stellen Sie das Panning ein.

    3. Bedienen Sie in der gewünschten Spur, um Trim, Fader oder Panning anzupassen.

      :Stellen Sie mit den im Display dargestellten Wert ein, bevor Sie die Einstellung verändern.

      :Der Parameterwert entspricht der Stellung des Reglers .

Anpassen der Lautstärke im L/R-Track

  1. Drücken Sie im Home-Screen + . (→ Home-Screen)

    Der Screen mit den Lautstärke-Einstellungen wird eingeblendet.

    ANMERKUNG

    Während der Wiedergabe sind die Kurzbefehle deaktiviert.

  2. Mit stellen Sie die Lautstärke ein.
    ANMERKUNG
    • Die Lautstärke-Einstellungen wirken sich direkt auf die Aufnahme aus.

    • Wenn Sie nur auf dem L/R-Track aufzeichnen, wird die Fader-Einstellung für den L/R-Track als 0 dB gespeichert.

  3. Zum Abschluss der Einstellung drücken Sie oder + .
    ANMERKUNG

    Diese Option kann nur dann aktiviert werden, wenn die „Track Knob Option“ nicht auf „Fader“ eingestellt ist. (→ Einstellen der Track-Regler-Funktion (Track Knob Option))

    Wenn sie auf „Fader“ eingestellt ist, können Sie sie mit auswählen.

Abhören der Eingangssignale bestimmter Spuren (PFL/SOLO)

Sie können die Eingangssignale bestimmter Spuren abhören.

Auch nicht aufnahmebereite Spuren können im PFL-Screen überwacht und die Eingangssignale abgehört werden.

Dies ist besonders praktisch, wenn Spuren als Return-Eingänge benutzt werden.

  1. Drücken Sie in den Spuren, die Sie abhören möchten.

    Die Spurtasten der ausgewählten Spuren leuchten orange und der PFL-Screen wird eingeblendet. 
(→ PFL-Screen)

    ANMERKUNG

    Diese Einstellung wirkt sich nicht auf die Signale an den Ausgängen MAIN OUT und SUB OUT aus.

    HINWEIS
  2. Drücken Sie oder in den abgehörten Spuren.

    Öffnen Sie den Home-Screen.

Einstellen der Eingangsquelle (Input Source)

Mit diesen Schritten stellen Sie die Eingangsquelle für jeden Track ein.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Input Source“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie den Eintrag „All“, um alle Spuren gleichzeitig einzustellen.

  5. Wählen Sie mit die Eingangsquelle und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    MicWählen Sie diese Option, wenn Sie ein Mikrofon oder anderes Equipment mit geringem Pegel anschließen.
    LineWählen Sie diese Option bei Anschluss von Geräten mit Linepegel. Der Eingangspegel wird im Vergleich zur Einstellung „Mic“ um 20 dB abgesenkt.
    USB 1, USB 2, USB 3, USB 4Wenn die Option „Audio Interface with Rec“ auf „On“ eingestellt ist, werden die Ausgangssignale des Computers als Eingangssignale behandelt. (→ Gleichzeitiger Einsatz der SD-Kartenaufnahme und der Audio-Interface-Funktionen (Audio Interface with Rec))
    ANMERKUNG

    Wenn eine Mikrofonkapsel angeschlossen ist, kann die Eingangsquelle für die Eingänge 1 und 2 nicht verändert werden.

Einstellen der Abhörlautstärke im PFL-Screen (PFL-Mode)

Im PFL-Screen wählen Sie aus, ob das Abhörsignal vor (PFL) oder hinter dem Fader (SOLO) abgegriffen wird. (→ Abhören der Eingangssignale bestimmter Spuren (PFL/SOLO))

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „PFL Mode“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie den Eintrag „All“, um alle Spuren gleichzeitig einzustellen.

  5. Wählen Sie mit den Modus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    PFLAbhören des Prefader-Signals
    SOLOAbhören des Postfader-Signals
    ANMERKUNG

    Wenn der PFL-Screen geöffnet ist, erfolgt das Monitoring unabhängig von den Einstellungen immer hinter den Fadern (SOLO).

    HINWEIS

    Der aktive Modus wird oben im PFL-Screen eingeblendet.

Dämpfen tieffrequenter Nebengeräusche (HPF)

Mit dem Hochpassfilter lassen sich tiefe Frequenzen dämpfen, um Windgeräusche, Plosivlaute und andere Nebengeräusche zu reduzieren.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „HPF“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie den Eintrag „All“, um alle Spuren gleichzeitig einzustellen.

  5. Stellen Sie mit die Einsatzfrequenz ein und drücken Sie .
    HINWEIS

    Diese Option kann auf „Off“ oder auf einen Wert zwischen 10 und 240 Hz eingestellt werden.

Einsatz des Eingangslimiters (Input Limiter)

Mit dem Limiter lassen sich durch Pegelspitzen im Eingangssignal verursachte Verzerrungen verhindern.

Bei aktiviertem Limiter wird das Eingangssignal bei Pegelwerten oberhalb des eingestellten Schwellwerts gedämpft, um Verzerrungen zu verhindern. Die Attack-Dauer gibt dabei an, mit welcher Verzögerung der Limiter nach dem Überschreiten des Schwellwerts aktiv wird. Die Release-Dauer bestimmt, mit welcher Verzögerung der Limiter deaktiviert wird, nachdem das Signal wieder unter den Schwellwert gefallen ist. Diese beiden Parameter beeinflussen die Klangqualität.

Level
Zeit
Originalsignal
Ausgangssignal im Limiter-Betrieb
Attack Time
Release Time
Threshold

Input-Limiter an-/ausschalten

Sie können den Input-Limiter für jede Spur an-/ausschalten.

Zudem können Sie zwischen einem herkömmlichen Limiter (Normal) und einem optimierten Limiter (Advanced) auswählen, bei dem durch eine vorgeschaltete Erkennung des Maximalpegels Verzerrungen verhindert werden.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Input Limiter“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie den Eintrag „All“, um alle Spuren gleichzeitig einzustellen.

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „On/Off“ und drücken Sie .
  6. Wählen Sie mit die Einstellung und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    OffDamit wird der Limiter deaktiviert.
    An (Normal)Es wird ein herkömmlicher Limiter aktiviert. Die Ratio beträgt 20:1.

    Weitere Informationen zu den Limiter-Einstellungen finden Sie im Abschnitt „Einstellen des normalen Limiters (Normal)“.

    On (Advanced)Durch eine Look-Ahead-Schaltung kann dieser optimierte Limiter Übersteuerungen noch effektiver verhindern als ein herkömmlicher Limiter. Die Ratio beträgt ∞:1 und sorgt so intern für höhere Übersteuerungsreserven.

    Weitere Informationen zur Einstellung des gewünschten Ausgangspegels finden Sie im Abschnitt „Anpassen des Zielpegels“.

    ANMERKUNG
    • In der Stellung „On (Advanced)“ wird die Eingangslatenz des F8n Pro um 1 ms erhöht. Wenn Sie Klangquellen abhören, die mit einem Mikrofon in Echtzeit aufgenommen werden, kann diese erhöhte Latenz dazu führen, dass sich der Direktschall der Quelle mit dem verzögerten Monitorsignal überlagert und so das Abhören der Klangquellen erschwert.

    • In einer anderen Stellung als „Off“ kann die Samplingrate nicht auf 192 kHz eingestellt werden. Umgekehrt kann bei einer Samplingrate von 192 kHz ausschließlich die Einstellung „Off“ ausgewählt werden. (→ Einstellen der Samplingrate (Sample Rate))

    HINWEIS
    • Bei verkoppelten Stereo- oder MS-Spuren wirkt sich auch der Limiter auf jeweils beide Spuren aus. Wenn das Signal in einem der verlinkten Kanäle den Schwellwert erreicht, bearbeitet der Limiter beide Spuren gleichermaßen.

    • Bei aktivem Limiter leuchten das Segment auf der rechten Seite der Pegelanzeige sowie die Limiter-Anzeige im Mixer gelb.

Einstellen des normalen Limiters (Normal)

Sie können die Einstellungen für den normalen Limiter anpassen, indem Sie im Abschnitt „Input-Limiter an-/ausschalten“ die Option „On (Normal)“ wählen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Input Limiter“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie den Eintrag „All“, um alle Spuren gleichzeitig einzustellen.

  5. Wählen Sie mit das gewünschte Element aus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    TypeHier legen Sie den Limiter-Typ fest.
    1. Wählen Sie mit den Typ aus und drücken Sie .

    • Hard Knee: Es werden nur Signalspitzen über dem Schwellwert zurückgeregelt. Unterhalb des Schwellwerts wird das Signal nicht bearbeitet.

    • Soft Knee: Der Limiter bearbeitet das Eingangssignal zugunsten eines dezenteren Effekts ab einem Wert von 6 dB unter dem Schwellwert.

    ThresholdHier stellen Sie den Pegel ein, ab dem der Limiter einsetzt.
    1. Passen Sie die Einstellung mit an und drücken Sie .

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen -16 und -2 dBFS eingestellt werden.

    Attack TimeHier stellen Sie die Dauer ein, nach der das Limiting einsetzt, wenn das Eingangssignal den Threshold überschreitet.
    1. Stellen Sie mit die Zeit ein und drücken Sie .

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 1 und 4 ms eingestellt werden.

    Release TimeHier stellen Sie die Dauer ein, nach der kein Limiting mehr stattfindet, nachdem das Eingangssignal unter den Threshold fällt.
    1. Stellen Sie mit die Zeit ein und drücken Sie .

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 1 und 500 ms eingestellt werden.

Anpassen des Zielpegels

Wenn die Einstellung für „Input-Limiter an-/ausschalten“ auf „On (Advanced)“ eingestellt ist, können Sie hier den Zielpegel für das Signal einstellen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Input Limiter“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie den Eintrag „All“, um alle Spuren gleichzeitig einzustellen.

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Target Level“ und drücken Sie .
  6. Passen Sie die Einstellung mit an und drücken Sie .
    ANMERKUNG
    • Diese Option kann auf einen Wert zwischen -16 und 0 dBFS eingestellt werden.

    • Nachdem das Signal den Limiter durchlaufen hat, wird der eingestellte Zielpegel nicht überschritten.

Drehen der Phase des Eingangs (Phase Invert)

Die Phase des Eingangssignals kann gedreht werden.

Diese Funktion ist hilfreich, wenn es aufgrund der Mikrofon-Position zu Phasenauslöschungen kommt.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Phase Invert“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie den Eintrag „All“, um alle Spuren gleichzeitig einzustellen.

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ und drücken Sie .

Einstellen der Phantomspeisung (Phantom)

Der F8n Pro kann Phantomspannung ausgeben.

Die Phantomspeisung lässt sich in jedem Eingang individuell de-/aktivieren und kann entweder +24 V oder +48 V zur Verfügung stellen.

ANMERKUNG

Aktivieren Sie diese Funktion nicht mit Geräten, die keine Phantomspeisung unterstützen. Andernfalls könnte das Gerät beschädigt werden.

HINWEIS

Mit Phantomspeisung lassen sich Geräte, die eine externe Stromversorgung benötigen (wie z. B. bestimmte Kondensatormikrofone) mit Spannung versorgen.

Die Standardspannung beträgt +48 V, aber manche Geräte können auch mit geringerer Spannung betrieben werden.

Aktivieren der Phantomspeisung

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Phantom“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit den Eintrag „On/Off“ und drücken Sie .
  5. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie den Eintrag „All“, um alle Spuren gleichzeitig einzustellen.

  6. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ und drücken Sie .

    Dadurch wird die Phantomspeisung für die in Schritt 5 ausgewählte Spur aktiviert.

    ANMERKUNG

    Wenn eine Mikrofonkapsel angeschlossen ist, wird die Phantomspeisung für die Inputs 1/2 auf „Off“ eingestellt.

Einstellen der Versorgungsspannung

Sofern Sie Mikrofone oder andere Geräte verwenden, die mit einer Spannung von weniger als +48 V arbeiten, können Sie mit der Option +24 V den Stromverbrauch des F8n Pro senken.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Phantom“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Voltage (For All Inputs)“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit die Spannung und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Diese Einstellung wird für alle Eingänge übernommen.

Deaktivieren der Phantomspannung während der Wiedergabe

Wenn Mikrofone während der Wiedergabe keine Phantomspeisung benötigen, können Sie durch das Abschalten den Stromverbrauch des F8n Pro reduzieren.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Phantom“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Power Saving (For All Inputs)“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „On (Phantom off during play back)“ und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    OffDie Phantomspannung wird auch während der Wiedergabe ausgegeben.
    On (Phantom off during play back)Die Phantomspannung wird während der Wiedergabe nicht ausgegeben.

    Damit lässt sich der Stromverbrauch des F8n Pro reduzieren.

    ANMERKUNG

    Diese Einstellung wird für alle Tracks übernommen.

Konfigurieren von Plugin Power (Plugin Power)

Konfigurieren Sie die Einstellung, wenn Sie am MIC/LINE-Anschluss eine Mikrofonkapsel angeschlossen haben, die die Funktion Plugin Power unterstützt.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Plugin Power“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Diese Einstellung kann nur dann verändert werden, wenn eine Mikrofonkapsel angeschlossen ist, die Plugin-Power unterstützt.

Verzögerung des Eingangssignals (Input Delay)

Mit Hilfe dieser Funktion lassen sich Zeitverschiebungen der Eingangssignale korrigieren.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Input Delay“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie den Eintrag „All“, um alle Spuren gleichzeitig einzustellen.

  5. Stellen Sie mit die Delay-Zeit ein und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Wenn die Samplingrate auf 192 kHz eingestellt wird, ist das „Input Delay“ deaktiviert. (→ Einstellen der Samplingrate (Sample Rate))

    HINWEIS

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 0 und 30.0 ms eingestellt werden.

Konvertieren von Mitte-Seite-Eingängen nach Stereo (Stereo Link Mode)

Signale, bei denen ein Mitte-Seite-Stereomikrofoneingang an stereo verlinkten Eingängen anliegt, können für das Monitoring in ein herkömmliches Stereosignal konvertiert werden. Weitere Informationen zur Stereo-Link-Funktion finden Sie im Abschnitt „Eingänge zu Stereopaaren zusammenfassen“.

Das Mitte-Seite-Stereoformat im Überblick
Mit dieser Technik erstellen Sie Stereoaufnahmen mit den Signaleingängen, wobei ein Kugelmikrofon die Quelle als Center abnimmt und ein Achter-Seiten-Mikrofon die Anteile auf der linken und rechten Seite abnimmt. Bei Mitte-Seite-Aufnahmen können Sie die Stereobreite durch das Aussteuern des Seiten-Mikrofons variieren.

Da sich mit dieser Technik auch sehr breite Stereoquellen abbilden lassen, ist sie die perfekte Wahl für die Aufnahme offener Klangkörper mit zahlreichen Einzelquellen (wie ein Orchester, Live-Konzert und Außenaufnahmen).

Die Mitte-Seite-Aufnahme ist auch dann besonders effektiv, wenn Sie den Raumanteil in einem Signal anpassen möchten. Aus diesem Grund wird dieses Verfahren oft für Live- und Studio-Aufnahmen benutzt. Stereosignale, die mit diesem Verfahren erstellt wurden, sind vollständig monokompatibel, weshalb sie sich besonders für Film- und Videoton sowie für Broadcast-Anwendungen empfehlen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .

  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Stereo Link Mode“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie den Eintrag „All“, um alle Spuren gleichzeitig einzustellen.

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „MS Stereo Link“ und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    Stereo LinkIm diesem Modus werden die Eingänge normal verarbeitet.
    MS Stereo LinkIn diesem Modus werden Signale eines Mitte-Seite-Mikrofons in ein herkömmliches Stereosignal konvertiert.
    ANMERKUNG
    • Wenn „MS Stereo Link“ angewählt ist, werden ungeradzahlige Eingänge als Mitten- und geradzahlige Eingänge als Seiten-Signale verarbeitet.

    • Die Einstellung „MS Stereo Link“ wird deaktiviert, wenn Sie eine ZOOM-Mikrofonkapsel anschließen, bei der die L/R-Signale nicht einzeln den Eingängen 1/2 zugewiesen werden können.

    HINWEIS
    • Mit können Sie für jeden Eingang die Mitte/Seite-Balance einstellen.

    • Im PFL-Screen können Sie den Pegel des Seitenmikrofons für die Eingänge 1/2 einstellen, sofern ein Mitte-Seite-Kapsel angeschlossen ist. (→ PFL-Screen)

Eingangspegel in mehreren Tracks gleichzeitig anpassen (Trim Link)

Die Eingangspegel mehrerer Spuren lassen sich zusammenfassen und gleichzeitig bearbeiten.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Trim Link“ und drücken Sie .
    HINWEIS

    Sie können den „Trim-Link“-Screen auch vom Home-Screen aus öffnen, indem Sie gedrückt halten und drücken.

  4. Wählen Sie mit einen Track zum Verlinken aus und drücken Sie .

    : Verlinkt

    : Nicht verlinkt

    Sie können alle Einstellungen löschen, indem Sie „Clear“ wählen.

    ANMERKUNG
    • Eine Spur kann nicht gleichzeitig in mehreren Gruppen enthalten sein.

    • Auch die Eingangspegel von Spuren, die als „MS Stereo Link“ konfiguriert sind und einer Spurgruppe angehören, werden verlinkt. (→ Konvertieren von Mitte-Seite-Eingängen nach Stereo (Stereo Link Mode))

    • Eingangspegel von Tracks, denen eine Mikrofonkapsel zugewiesen ist, werden nicht verlinkt, selbst wenn sie Teil einer Gruppe sind.

    HINWEIS
    • Wenn „Track Knob Option“ nicht auf „Fader“ eingestellt ist, können Sie über im ersten Track einer Link-Gruppe gleichzeitig alle Eingangspegel in dieser Gruppe einstellen. (→ Einstellen der Track-Regler-Funktion (Track Knob Option))

    • Tracks einer Track-Gruppe sind durch ein Symbol für den Gruppennamen gekennzeichnet.

Anpassen des Seiten-Pegels bei einer Mitte-Seite-Mikrofonkapsel (Side Mic Level)

Sie können den Pegel des Seiten-Mikrofons (Stereobreite) vor der Aufnahme anpassen, wenn eine MS-Mikrofonkapsel angeschlossen ist.

  1. Drücken Sie für Spur 1 oder 2.

    Nun wird der PFL-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Side Mic Level“ und drücken Sie .
  3. Stellen Sie mit den Pegel des Seiten-Mikrofons ein und drücken Sie .
    ANMERKUNG
    • Je mehr Sie den Pegel des Seiten-Mikrofons anheben, desto größer ist die Stereobreite.

    • In der Stellung „RAW“ wird die Aufnahme ohne Stereokodierung vorgenommen. Die Audio-Stereobreite im RAW-Format kann im Anschluss an die Aufnahme über den „ZOOM MS Decoder“ oder ein anderes Software-Plug-In angepasst werden.

    • Dieser Wert kann nur verändert werden, wenn eine Mitte-Seite-Mikrofonkapsel angeschlossen ist.

    HINWEIS

    Dieser Parameter kann auf „Off“, „RAW“ oder im Bereich von −24 bis +6 dB eingestellt werden.

Verändern der Einstellung für die automatische Mischung (Auto Mix)

Wenn Sie die Audiosignale beispielsweise während einer Konferenz mit mehreren Mikrofonen aufnehmen möchten, empfiehlt es sich aus den folgenden Gründen, die Eingänge von nicht-benutzten Mikrofonen abzusenken:

  • Die Wahrscheinlichkeit eines Feedbacks wird minimiert.

  • Nebengeräusche, beispielsweise von Klimageräten oder Menschengruppen, werden unabhängig von der Anzahl der Personen, die Mikrofone verwenden, auf ein niedriges Niveau reduziert.

  • Die Verschlechterung der Klangqualität durch Phasenprobleme, die durch variierende Entfernungen der Mikrofone entstehen, wird minimiert.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Auto Mix“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie den Eintrag „All“, um alle Spuren gleichzeitig einzustellen.

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG
    • Wenn die Samplingrate auf einen Wert im Bereich von 44,1 bis 48,048 kHz und „Auto Mix“ auf „On“ eingestellt ist, wird die Latenz des F8n Pro um 2 ms angehoben. Wenn Sie Klangquellen abhören, die mit einem Mikrofon in Echtzeit aufgenommen werden, kann diese erhöhte Latenz dazu führen, dass sich der Direktschall der Quelle mit dem verzögerten Monitorsignal überlagert und so das Abhören der Klangquellen erschwert. (→ Einstellen der Samplingrate (Sample Rate))

    HINWEIS

    Wenn "“Track Knob Option“ auf „Fader“ eingestellt ist, zeigen die Faderbereiche der Pegelanzeige im Home-Screen den Betrag der Reduktion für Spuren an, bei denen „Auto Mix“ auf „On“ eingestellt ist. (→ Einstellen der Track-Regler-Funktion (Track Knob Option))

    Die Pegelanzeigen zeigen die durch „Auto Mix“ bedingte Reduktion an

Formateinstellung für den Ambisonic Mode

Durch Anschluss von Mikrofonen, die das Ambisonics-A-Format an die Eingänge 1 bis 4 ausgeben, können die Audiosignale in das Ambisonics-B-Format gewandelt und aufgenommen werden.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Ambisonic Mode“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Format“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit das Format und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    FuMaDadurch werden die Signale an den Eingängen 1 bis 4 in das Ambisonics FuMa B-Format gewandelt und als 4-kanalig polyphone Datei gespeichert.
    AmbiXDadurch werden die Signale an den Eingängen 1 bis 4 in das Ambisonics AmbiX-B-Format gewandelt und als 4-kanalige polyphone Datei gespeichert.
    Ambisonics A (Stereo Monitor)Dadurch werden die Signale an den Eingängen 1 bis 4 ohne Wandlung in ein Ambisonics B-Format als 4-kanalig polyphone Datei gespeichert. Das Abhörsignal wird in das Ambisonics B-Format und anschließend in ein herkömmliches Stereosignal gewandelt.
    FuMa(Dual)Dadurch werden die Signale an den Eingängen 1 bis 4 in das Ambisonics FuMa B-Format gewandelt und als 4-kanalig polyphone Datei gespeichert.
    AmbiX(Dual)Dadurch werden die Signale an den Eingängen 1 bis 4 in das Ambisonics AmbiX-B-Format gewandelt und als 4-kanalige polyphone Datei gespeichert.
    FuMa + AmbiXDadurch werden die Signale an den Eingängen 1 bis 4 in das Ambisonics FuMa-B-Format gewandelt und auf den Spuren 1 bis 4 aufgenommen. Zudem werden die Signale an den Eingängen 1 bis 4 in das Ambisonics AmbiX-B-Format gewandelt und auf den Spuren 5 bis 8 aufgenommen. Diese Spuren können mit unterschiedlichen Eingangspegeln aufgenommen werden.
    FuMa + Ambisonics ADadurch werden die Signale an den Eingängen 1 bis 4 in das Ambisonics FuMa-B-Format gewandelt und auf den Spuren 1 bis 4 aufgenommen. Zudem werden die Signale an den Eingängen 1 bis 4 ohne Wandlung in ein Ambisonics-B-Format auf den Spuren 5 bis 8 aufgenommen. Diese Spuren können mit unterschiedlichen Eingangspegeln aufgenommen werden.
    AmbiX + Ambisonics ADadurch werden die Signale an den Eingängen 1 bis 4 in das Ambisonics AmbiX-B-Format gewandelt und auf den Spuren 1 bis 4 aufgenommen. Zudem werden die Signale an den Eingängen 1 bis 4 ohne Wandlung in ein Ambisonics-B-Format auf den Spuren 5 bis 8 aufgenommen. Diese Spuren können mit unterschiedlichen Eingangspegeln aufgenommen werden.
    ANMERKUNG
    • Die Samplingrate kann nur auf 192 kHz eingestellt werden, wenn als Format für „Ambisonic Mode“ die Einstellung „Off“ gewählt wurde. (→ Einstellen der Samplingrate (Sample Rate))

    • Ambisonic-Dateien werden als 4-kanalig polyphone, jedoch nicht als Mono- oder Stereodateien gespeichert.

    • ZOOM-Mikrofonkapseln lassen sich nur dann einsetzen, wenn das Format für „Ambisonic Mode“ auf den Wert „Off“ eingestellt ist.

    • Die folgenden Parameter stehen in den Spuren nicht zur Verfügung, wenn Signale im „Ambisonic Mode“ anliegen.

      „Pan“/„Phase Invert“/„Side Mic Level“/„Input Delay“/„Stereo Link“/„Stereo Link Mode“/„Trim Link“

    • Wenn Sie Dateien aufnehmen, während der „Ambisonic Mode“ auf ein anderes Format als „Off“ eingestellt ist, werden diese nicht als herkömmliche 4-kanalige polyphone Dateien, sondern als Ambisonic-Audioquelle wiedergegeben. Aus diesem Grund können diese Spuren nicht im Panorama bewegt oder während der Wiedergabe stummgeschaltet werden.

    • Wenn die Samplingrate auf einen Wert im Bereich von 44,1 bis 48,048 kHz und der „Ambisonic Mode“ nicht auf „Off“ eingestellt ist, erhöht sich die Latenz des F8n Pro um 2 ms. Wenn Sie Klangquellen abhören, die mit einem Mikrofon in Echtzeit aufgenommen werden, kann diese erhöhte Latenz dazu führen, dass sich der Direktschall der Quelle mit dem verzögerten Monitorsignal überlagert und so das Abhören der Klangquellen erschwert. (→ Einstellen der Samplingrate (Sample Rate))

    • Diese Funktion kann nicht in Kombination mit der Funktion „Auto Mix“ genutzt werden. (→ Verändern der Einstellung für die automatische Mischung (Auto Mix))

    HINWEIS
    • Der „Ambisonic Mode“ kann auch im Betrieb als Audio-Interface (Multi Track) aktiviert werden. (→ Einsatz als Audio-Interface (Audio Interface))

    • Auch wenn das Format für den „Ambisonic Mode“ nicht auf „Off“ eingestellt ist, können Sie durch Drücken von in der Spur das Eingangssignal abhören. Wenn der „PFL Mode“ auf „PFL“ eingestellt ist, können Sie die Signale vor der Konvertierung ins Ambisonics-B-Format abhören. Wenn der „PFL Mode“ auf „SOLO“ eingestellt ist, können Sie die Signale nach der Konvertierung in das Ambisonic-B-Format abhören. (→ Einstellen der Abhörlautstärke im PFL-Screen (PFL-Mode), Abhören der Eingangssignale bestimmter Spuren (PFL/SOLO))

    • Die Zustände der Eingangsspuren im „Ambisonic Mode“ (aktiv/inaktiv) sind verkoppelt: Entsprechend können Sie diese Einstellung durch Drücken einer der Spurtasten für alle zugewiesenen Spuren gleichzeitig umschalten.

    • Die folgenden Parameter sind für die Eingangsspuren im „Ambisonic Mode“ verkoppelt und können im PFL-Screen eingestellt werden: (→ PFL-Screen)

      „HPF“/„Input Limiter“/„Phantom“/„Fader“/„PFL Mode“/„Input Source“/„Input Level“

    • Wenn der „Ambisonic Mode“ nicht auf „Off“ eingestellt ist, wird der Home-Screen wie folgt dargestellt. (Die Darstellung hängt von der Einstellung für die „Track Knob Option“ ab. (→ Einstellen der Track-Regler-Funktion (Track Knob Option))

      ■ „Track Knob Option“ auf „Trim“ eingestellt
      ■ „Track Knob Option“ auf „Fader“ eingestellt
      ■ „Track Knob Option“ auf „Mixer“ eingestellt
      Fader für die Spuren 1 bis 4
      Formatname
      Panning ist deaktiviert

Einstellen der Mikrofonposition für Ambisonic-Aufnahmen (Mic Position)

Wenn Sie die Mikrofonausrichtung für die Ambisonic-Aufnahme über den entsprechenden Parameter im F8n Pro einstellen, bleibt die korrekte Positionierung bei der Konvertierung in das Ambisonic B-Format erhalten, wenn Sie das Mikrofon aufrecht, auf dem Kopf stehend oder horizontal ausrichten.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „INPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Ambisonic Mode“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Mic Position“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit die Mikrofonausrichtung und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    UprightVerwenden Sie diese Einstellung für Aufnahmen in aufrechter Mikrofonposition.

    Upside DownVerwenden Sie diese Einstellung für Aufnahmen, bei denen das Mikrofon auf dem Kopf steht.

    EndfireVerwenden Sie diese Einstellung für Aufnahmen mit horizontaler Mikrofonposition.

    ANMERKUNG

    Wenn die gewählte Einstellung nicht mit der tatsächlichen Mikrofonposition übereinstimmt, können die Quellen während der Konvertierung in das Ambisonic B-Format nicht korrekt abgebildet werden.

    HINWEIS
    • Für Ambisonic-Aufnahmen wird eine aufrechte Mikrofonausrichtung empfohlen, um Reflexionen durch den Boden und das Mikrofon selbst zu minimieren.

    • Wenn eine aufrechte Mikrofonposition problematisch ist, können Sie das Mikrofon auf dem Kopf stehend oder nach vorne ausgerichtet verwenden: Dazu müssen Sie jedoch die Einstellung für „Mikr.-Position“ anpassen.

Anpassen der Ausgangseinstellung

Einstellen der Signalquelle für den Kopfhörer (Headphone Routing)

Sie können einstellen, ob das Signal für den Kopfhörer-Ausgang vor oder hinter dem Fader der jeweiligen Spur abgegriffen wird. Zudem können Sie 10 Einstellungskombinationen abspeichern (Setting 1 – Setting 10).

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „OUTPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Headphone“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Headphone Routing“ und drücken Sie .
  5. Wählen Sie mit und die Einstellung, die Sie ändern möchten.

    Die ausgewählte Einstellung („Setting”) wird unten im Screen eingeblendet.

    ANMERKUNG
    • Alternativ drücken Sie + , um den Screen „Headphone Routing“ zu öffnen.

    • Sie können bis zu 10 Signal-Einstellungen bearbeiten und speichern.

    • Die Einstellungen werden automatisch gespeichert.

  6. Wählen Sie mit die Spuren/Ausgänge für das Kopfhörer-Routing und drücken Sie .
    Spuren, die auf den rechten Kopfhörer-Kanal geroutet sind
    Drücken Sie , um zwischen den folgenden Optionen umzuschalten: „Prefader“ → „Postfader“ → „Off“.
    • : Prefader angewählt

    • : Postfader angewählt

    • : Off

    Abhören des Mitte-Seite-Stereosignals
    Signale eines Mitte-Seite-Stereomikrofons können für das Monitoring in ein herkömmliches Stereosignal konvertiert werden.
    • Diese Option wird bei stereo verkoppelten Spuren deaktiviert, bei denen der „Stereo Link Mode“ auf „MS Stereo Link“ eingestellt ist. (→ Konvertieren von Mitte-Seite-Eingängen nach Stereo (Stereo Link Mode))

    • Sie wird nur für Spuren aktiviert, an denen ein Mitte-Seite-Mikrofon bzw. eine MS-Kapsel angeschlossen ist und bei denen der Pegel des Seiten-Mikrofons („Side Mic Level“) auf RAW eingestellt ist. (→ Anpassen des Seiten-Pegels bei einer Mitte-Seite-Mikrofonkapsel (Side Mic Level))

    • Wenn das Mitte-Seite-Stereomonitoring aktiv ist, werden die Prefader-Spuren automatisch auf die Kopfhörer-Kanäle geroutet, wobei ungeradzahlige Spuren links und geradzahlige rechts anliegen. In diesem Fall kann das Routing nicht manuell geändert werden.

    Einstellung Prefader
    Schaltet die Spuren 1 bis 8 auf Prefader.

    In dieser Einstellung ist das Mitte-Seite-Monitoring deaktiviert.

    Einstellung Postfader
    Hier stehen die folgenden Optionen zur Auswahl.
    • Spuren 1–8 auf Postfader schalten (deaktiviert die anderen)

    • L/R auf Postfader schalten (deaktiviert die anderen)

    • M1/M2 auf Postfader schalten (deaktiviert die anderen)

    • S1/S2 auf Postfader schalten (deaktiviert die anderen)

    • U1–U4 auf Postfader schalten (deaktiviert die anderen)

    Mono mix
    Das Kopfhörersignal wird als Mono-Mischung ausgegeben.
    All Clear
    Alle Einstellungen werden gelöscht.
    ANMERKUNG
  7. Drücken Sie .

Ausgabe von Alarmtönen über den Kopfhörer (Alert Tone Level)

Sie können die Lautstärke von Alarmtönen einstellen, die z. B. zu Beginn oder am Ende einer Aufnahme über den Kopfhörer ausgegeben werden.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „OUTPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Headphone“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Alert Tone Level“ und drücken Sie .

  5. Stellen Sie mit die Lautstärke ein und drücken Sie .
    HINWEIS
    • Diese Option kann auf „Off“ oder auf einen Wert zwischen −48 und −12 dBFs eingestellt werden.

    • In der Stellung „Aus“ werden keine Alarmtöne ausgegeben.

    ■ Ursachen für die Ausgabe von Alarmtönen und Typen

    Ursache für den AlarmtonKlang
    Niedrige Batteriekapazität880 Hz Ton, 4-mal alle 30 Sekunden
    Beginn der Aufnahme1000 Hz Ton, 1-mal
    Ende der Aufnahme880 Hz Ton, 2-mal
    Aufnahme nicht möglich880 Hz Ton, 3-mal

Einstellen der Lautstärkekennlinie für den Kopfhörerausgang

Sie können die Kennlinie für den Kopfhörerlautstärkeregler anpassen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „OUTPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Headphone“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Volume Curve“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit die Lautstärke-Kennlinie und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    LinearDie Lautstärke wird gleichmäßig vom Minimal- zum Maximalwert angehoben.
    A CurveJe geringer die Lautstärke ist, desto stärker ändert sie sich.
    S CurveJe näher die Lautstärke der Mittelposition kommt, desto stärker ändert sie sich.

Verstärkung des Kopfhörerausgangs zur Dämpfung von Interferenzen mit dem Aufnahmesignal (Digital Boost)

Durch das Verstärken des Kopfhörerausgangs werden Interferenzen des Direktschalls mit dem Kopfhörersignal abgemildert und Sie können das Aufnahmesignal genauer abhören.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „OUTPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Headphone“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Digital Boost“ und drücken Sie .

  5. Stellen Sie mit das Verstärkungsmaß ein und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    In bestimmten Situationen kann der Direktschall an der Abhörposition so laut sein, das er sich mit dem Kopfhörersignal überlagert und dadurch den Abhörklang im Kopfhörer komplett ändert. Je leiser das verzögerte Kopfhörersignal ist, desto stärker wird die Abhörsituation durch den Direktschall gestört.

    Mit dem „Digital Boost“ können Sie den Pegel des angeschlossenen Kopfhörers nochmals verstärken und so den Einfluss des Direktschalls minimieren.

    HINWEIS

    Das Verstärkungsmaß kann zwischen 0 und +24 eingestellt werden.

Deaktivieren von Ausgängen (Output On/Off)

Durch ein Abschalten von ungenutzten Ausgängen können Sie den Stromverbrauch senken und damit die Betriebsdauer mit Batterien verlängern.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „OUTPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Output On/Off“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Ausgang und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie „All“, um alle Ausgänge gleichzeitig einzustellen.

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Off“ und drücken Sie .

Einstellen des Standard-Ausgangspegels (Output Level)

Der Standard-Ausgangspegel kann verändert werden.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „OUTPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Output Level“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Ausgang und drücken Sie .

  5. Stellen Sie mit die Standard-Ausgangslautstärke ein und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    Line (+4 dBu)Der Standard-Pegel ist auf +4 dBu voreingestellt. Es kann nur MAIN OUT1/2 ausgewählt werden.
    Normal (−10 dBV)Der Standard-Pegel ist auf −10 dBV voreingestellt.
    Mic (−40 dBV)Der Standard-Pegel ist auf −40 dBV voreingestellt. Es kann nur SUB OUT1/2 ausgewählt werden.

Einstellen der Ausgabepegel

Die Pegel im MAIN OUT 1/2 und SUB OUT 1/2 können verändert werden.

  1. Öffnen Sie den Mixer im Home-Screen. (→ Mixer-Screen)

  2. Öffnen Sie mit den Screen mit den Einstellungen für MAIN OUT 1/2 und SUB OUT 1/2.
  3. Wählen Sie mit einen Fader und drücken Sie .

  4. Stellen Sie mit den Ausgangspegel ein und drücken Sie .
    HINWEIS
    • Diese Option kann auf „Mute“ oder auf einen Wert zwischen -48.0 und +12.0 dB eingestellt werden.

    • Im Screen mit den Einstellungen für MAIN OUT/SUB OUT können Sie weitere Ausgangseinstellungen überprüfen und einstellen. (→ Einstellungs-Screen MAIN/SUB OUT)

Verzögerung des Ausgangssignals (Output Delay)

Durch eine Verzögerung der Audio-Ausgänge können Sie Laufzeitunterschiede zwischen Signalen korrigieren, die der F8n Pro an andere Geräte ausgibt.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „OUTPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Output Delay“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Ausgang und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie „All“, um alle Ausgänge gleichzeitig einzustellen.

  5. Stellen Sie mit das Delay in Frames ein und drücken Sie .
    ANMERKUNG
    • Der Delay-Wert in Millisekunden hängt von der Framerate des aktuellen Timecodes ab.

    • Wenn die Samplingrate auf 192 kHz eingestellt ist, ist das „Output Delay“ deaktiviert. (→ Einstellen der Samplingrate (Sample Rate))

    HINWEIS

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 0.0 und 10.0 Frames eingestellt werden.

Einsatz des Ausgangslimiters (Output Limiter)

Durch Einsatz eines Limiters im Ausgang können Sie an den Ausgangsbuchsen angeschlossene Geräte schützen.

HINWEIS

Einzelheiten zum Limiter-Effekt finden Sie im Abschnitt „Einsatz des Eingangslimiters (Input Limiter)“.

Output-Limiter an-/ausschalten

Sie können den Output-Limiter für jede Spur an-/ausschalten.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „OUTPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Output Limiter“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit den Ausgang und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie „All“, um alle Ausgänge gleichzeitig einzustellen.

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „On/Off“ und drücken Sie .
  6. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ oder „Off“ und drücken Sie .

    Weitere Informationen zu den Limiter-Einstellungen finden Sie im Abschnitt „Einstellen des Ausgangslimiters“.

Einstellen des Ausgangslimiters

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „OUTPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Output Limiter“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Ausgang und drücken Sie .
    HINWEIS

    Wählen Sie „All“, um alle Ausgänge gleichzeitig einzustellen.

  5. Wählen Sie mit das gewünschte Element aus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    TypeHier legen Sie den Limiter-Typ fest.
    1. Wählen Sie mit den Typ aus und drücken Sie .

    • Hard Knee: Es werden nur Signalspitzen über dem Schwellwert zurückgeregelt. Unterhalb des Schwellwerts wird das Signal nicht bearbeitet.

    • Soft Knee: Der Limiter bearbeitet das Eingangssignal zugunsten eines dezenteren Effekts ab einem Wert von 6 dB unter dem Schwellwert.

    ThresholdHier stellen Sie den Pegel ein, ab dem der Limiter einsetzt.
    1. Passen Sie die Einstellung mit an und drücken Sie .

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen -16 und -2 dBFS eingestellt werden.

    Attack TimeHier stellen Sie die Dauer ein, nach der das Limiting einsetzt, wenn das Eingangssignal den Threshold überschreitet.
    1. Stellen Sie mit die Zeit ein und drücken Sie .

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 1 und 4 ms eingestellt werden.

    Release TimeHier stellen Sie die Dauer ein, nach der kein Limiting mehr stattfindet, nachdem das Eingangssignal unter den Threshold fällt.
    1. Stellen Sie mit die Zeit ein und drücken Sie .

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 1 und 500 ms eingestellt werden.

    LinkDer Limiter kann wahlweise verlinkt oder separat dem MAIN OUT 1 und MAIN OUT 2 sowie dem SUB OUT 1 und SUB OUT 2 zugewiesen werden.
    1. Wählen Sie mit den Eintrag „Off“ und drücken Sie .

    • Off: Der Limiter wird separat zugewiesen.

    • On: Der Limiter wird verlinkt zugewiesen. Wenn eines der verlinkten Signale den Schwellwert erreicht, bearbeitet der Limiter beide Kanäle gleichermaßen.

Quellenauswahl für die Main-Ausgänge (MAIN OUT Routing)

Sie können das Signal jeder Spur vor oder hinter dem Fader abgreifen und auf die Main-Ausgänge speisen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „OUTPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „MAIN OUT Routing“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit die Spur für das Routing auf MAIN OUT 1 oder MAIN OUT 2 und drücken Sie .
    Auf MAIN OUT 1 oder MAIN OUT 2 geroutete Spuren
    Drücken Sie , um zwischen den folgenden Optionen umzuschalten: „Prefader“ → „Postfader“ → „Off“.
    • : Prefader angewählt

    • : Postfader angewählt

    • : Off

    Mitte-Seite-Stereomonitoring
    Stereophone Eingangssignale werden für die Ausgabe in Mitte-Seite-Stereosignale gewandelt.

    Wenn das Mitte-Seite-Stereomonitoring aktiv ist, werden die Prefader-Spuren automatisch auf die Ausgänge MAIN OUT 1/MAIN OUT 2 geroutet, wobei ungeradzahlige Spuren an MAIN OUT 1 und geradzahlige an MAIN OUT 2 anliegen. In diesem Fall kann das Routing nicht manuell geändert werden.

    All Clear
    Alle Einstellungen werden gelöscht.
    Einstellung Prefader
    Schaltet die Spuren 1 bis 8 auf Prefader.
    Einstellung Postfader
    Hier stehen die folgenden Optionen zur Auswahl.
    • Schaltet die Spuren 1–8 auf Postfader (deaktiviert die anderen)

    • Schaltet L/R auf Postfader (deaktiviert die anderen)

    • Schaltet U1–U4 auf Postfader (deaktiviert die anderen)

    ANMERKUNG
  5. Drücken Sie .

Quellenauswahl für die Sub-Ausgänge (SUB OUT Routing)

Sie können das Signal jeder Spur vor oder hinter dem Fader abgreifen und auf die Sub-Ausgänge speisen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „OUTPUT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „SUB OUT Routing“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit die Spur für das Routing auf SUB OUT 1 oder SUB OUT 2 und drücken Sie .
    Auf SUB OUT 1 oder SUB OUT 2 geroutete Spuren
    Drücken Sie , um zwischen den folgenden Optionen umzuschalten: „Prefader“ → „Postfader“ → „Off“.
    • : Prefader angewählt

    • : Postfader angewählt

    • : Off

    Mitte-Seite-Stereomonitoring
    Stereophone Eingangssignale werden für die Ausgabe in Mitte-Seite-Stereosignale gewandelt.

    Wenn das Mitte-Seite-Stereomonitoring aktiv ist, werden die Prefader-Spuren automatisch auf die Ausgänge SUB OUT 1/SUB OUT 2 geroutet, wobei ungeradzahlige Spuren an SUB OUT 1 und geradzahlige an SUB OUT 2 anliegen. In diesem Fall kann das Routing nicht manuell geändert werden.

    All Clear
    Alle Einstellungen werden gelöscht.
    Einstellung Prefader
    Schaltet die Spuren 1 bis 8 auf Prefader.
    Einstellung Postfader
    Hier stehen die folgenden Optionen zur Auswahl.
    • Schaltet die Spuren 1–8 auf Postfader (deaktiviert die anderen)

    • Schaltet L/R auf Postfader (deaktiviert die anderen)

    • Schaltet U1–U4 auf Postfader (deaktiviert die anderen)

    ANMERKUNG
  5. Drücken Sie .

Aufnahme

Aktivieren der Aufnahme auf SD-Karten und Einstellen der Dateiformate

Das Dateiformat für die Aufnahmen lässt sich für die beiden SD-Karten-Slots getrennt einstellen.

HINWEIS
  • Wenn für beide Karten-Slots dasselbe Format eingestellt ist, kann dasselbe Audiomaterial parallel auf beide Karten aufgenommen werden. Über diese Funktion lässt sich ein Backup erstellen, falls eine der Aufnahmen unvollständig ist.

  • Sie können auch die Einzelspuren 1–8 auf einer SD-Karte und eine MP3- oder WAV-Datei der Stereomischung (Links/Rechts) auf der zweiten Karte erstellen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „REC“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Rec to SD1“/„Rec to SD2“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit den Dateityp und drücken Sie .
    EinstellungAufgenommene SpurenErklärung
    NoneEs erfolgt keine Aufnahme auf der SD-Karte.
    Track1-8 (Poly WAV)Ausgewählte Tracks 1–8Es wird eine einzelne (Mehrspur-)Datei für mehrere Audiospuren erstellt.
    Track1-8 (Mono/Stereo WAV)Für jede Mono-Spur wird eine einzelne Monodatei und für jede Stereo-Spur eine einzelne Stereodatei erstellt.
    Track1-8 + L/R (Poly WAV)Ausgewählte Tracks 1–8 + Spuren L/REs wird eine einzelne (Mehrspur-)Datei für mehrere Audiospuren erstellt.
    Track1-8 + L/R (Mono/Stereo WAV)Für jede Mono-Spur wird eine einzelne Monodatei und für jede Stereo-Spur eine einzelne Stereodatei erstellt.
    L/R (Stereo WAV)Tracks L/REs wird eine Stereodatei mit der Summenmischung des internen Mixers erstellt.
    L/R (Stereo MP3)
    ANMERKUNG
    • Wenn Sie mit der Einstellung „Mono/Stereo WAV” aufnehmen, werden die Audiodateien in einem neuen Take-Ordner gespeichert. ( → Ordner- und Dateistruktur)

    • Wenn Sie gleichzeitig auf zwei SD-Karten aufnehmen, werden die Dateien auf beiden Karten in identisch benannten Take-Ordnern gespeichert. Sofern noch keine Ordner vorhanden sind, werden diese automatisch erstellt.

    • Falls die Aufnahme auf einer SD-Karte abbricht (z. B. weil die Speicherkapazität erschöpft ist), wird die Aufnahme auf der zweiten Karte fortgesetzt. Entfernen Sie in diesem Fall nicht die Speicherkarte mit der abgebrochenen Aufnahme. Die Karte oder die Daten könnten beschädigt werden.

Eingangsauswahl und Aussteuerung

Wählen Sie aus den Inputs 1–8 die gewünschten Eingänge.

Das Eingangssignal wird jeweils auf die Spur mit derselben Nummer aufgenommen. Beispielsweise wird Input 1 auf Spur 1 und Input 2 auf Spur 2 aufgenommen.

Auswahl des Eingangs

  1. Drücken Sie die Spurtaste für die gewünschte Eingangsnummer, sodass die Spuranzeige leuchtet.

    SpuranzeigeHintergrundfarbe SpurnummerErklärung
    Leuchtet rotRotDer Eingang ist aktiv.
    Leuchtet nichtGrauDer Eingang ist inaktiv.
    ANMERKUNG

    Die Eingangssignale der ausgewählten Eingänge werden auf die Spuren L/R gespeist.

Eingänge zu Stereopaaren zusammenfassen

  1. Halten Sie die Spurtaste gedrückt und drücken Sie die Spurtaste .

    Die Tracks 1 und 2 sind nun zu einer Stereo-Spur (Stereo-Link) verkoppelt.

    Um den Stereo-Link aufzulösen, wiederholen Sie den Vorgang.

    HINWEIS
    • Die Spurpaare 3/4, 5/6 und 7/8 können auf die gleiche Weise zu Stereo-Paaren verkoppelt werden.

    • Sofern eine Stereo-Mikrofonkapsel angeschlossen ist, deren Kanäle einzeln anwählbar sind, können Sie auch diese Tracks zu einem Stereo-Link verkoppeln.

Anpassen der Eingangspegel

  1. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
  2. Stellen Sie mit den Eingangspegel ein und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Wenn eine Mikrofonkapsel angeschlossen ist, können die Eingangspegel von Eingang 1/2 nicht am F8n Pro eingestellt werden. Steuern Sie die Eingangslautstärke mit dem Pegelsteller für die Mikrofonkapsel aus.

    HINWEIS

Einstellen der Samplingrate (Sample Rate)

Hier können Sie die Samplingrate für die Aufnahmedateien einstellen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „REC“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Sample Rate“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit die Samplingrate und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz, 96 kHz, 192 kHzDies sind die üblichen Samplingraten.
    47,952 kHzWählen Sie diese Einstellung, wenn Sie Videomaterial mit 23,976 Frames pro Sekunde aufnehmen und später mit 24 Frames pro Sekunde editieren möchten.
    48,048 kHzWählen Sie diese Einstellung, wenn Sie Videomaterial mit 24 Frames pro Sekunde aufnehmen und später mit in NTSC 29.97 oder 23.98 HD editieren möchten.
    47,952 kHz(F), 48,048 kHz(F)Diese Einstellung entspricht den beiden zuvor genannten mit dem Unterschied, dass die Metadaten für die <FILE_SAMPLE_RATE> Samplingrate mit 48 kHz aufgezeichnet werden.

    Auf diese Weise lassen sich die Dateien auch mit Geräten wiedergeben, die WAV-Formate mit 47,952 kHz und 48,048 kHz nicht unterstützen. Die Wiedergabegeschwindigkeit variiert dabei gegenüber der Aufnahme allerdings um ±0,1%.

    ANMERKUNG

Einstellen der Wortbreite einer WAV-Datei (WAV Bit Depth)

Hier können Sie die Wortbreite für WAV-Dateien einstellen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „REC“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „WAV Bit Depth“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit die Wortbreite und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Wenn „32-bit Float“ ausgewählt ist, wird die Meldung „Exceeding maximum input level.“ (Maximaler Eingangspegel überschritten) eingeblendet, sofern der Eingangssignalpegel den Maximalwert (+4 dB für den Eingangsquellentyp „Mic“ bzw. +24 dB für „Line“) überschreitet. Passen Sie in diesem Fall den Ausgangspegel des an der Eingangsbuchse des F8n Pro angeschlossenen Quellgeräts entsprechend an.

    HINWEIS

    Die Wortbreite kann auf 16-bit Linear, 24-bit Linear oder 32-bit Float eingestellt werden.

Einstellen der MP3-Bitrate (MP3 Bit Rate)

Hier können Sie die Bitrate für MP3-Dateien einstellen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „REC“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „MP3 Bit Rate“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit die Bitrate und drücken Sie .
    HINWEIS

    Die Bitrate lässt sich auf 128, 192 oder 320 kbps einstellen.

Pre-Recording von Audiomaterial vor Beginn der Aufnahme (Pre Rec)

Es kann ein Vorlauf des Eingangssignals von bis zu 6 Sekunden Länge aufgezeichnet werden (Pre-Recording), bevor Sie drücken. Diese Funktion ist beispielsweise nützlich, wenn Sie nicht rechtzeitig drücken.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „REC“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Pre Rec“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ und drücken Sie .
    SamplingrateMaximale Pre-Record-Zeit
    WAV44.1 kHz6 Sekunden
    47.952 kHz6 Sekunden
    47.952 kHz(F)6 Sekunden
    48 kHz6 Sekunden
    48.048 kHz6 Sekunden
    48.048 kHz(F)6 Sekunden
    88.2 kHz3 Sekunden
    96 kHz3 Sekunden
    192 kHz1 Sekunden
    MP344.1 kHz6 Sekunden
    48 kHz6 Sekunden
    ANMERKUNG

    Das Pre-Recording wird deaktiviert, wenn die Option „Mode“ auf „Int Record Run“, „Ext“ oder „Ext Auto Rec“ eingestellt wird. (→ Auswahl des Modus)

Maximale Dateigröße (File Max Size)

Sie können die maximale Größe der Aufnahmedateien einstellen. Sofern die maximale Dateigröße während der Aufnahme überschritten wird, wird die Aufnahme in einem neuen Take mit der nächsthöheren Nummer fortgesetzt.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „REC“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „File Max Size“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Size“ und drücken Sie .

  5. Stellen Sie mit die Maximalgröße für Aufnahmedateien ein und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Sofern die maximale Dateigröße während der Aufnahme überschritten wird, wird die Aufnahme in einem neuen Take mit der nächsthöheren Nummer fortgesetzt. In diesem Fall entsteht keine Lücke zwischen den beiden Takes.

    HINWEIS

    Maximalgrößen von 640 oder 512 MB eignen sich gut zum Sichern von CDs.

Anzeige der Gesamtaufnahmedauer für lange Aufnahmen (Time Counter)

Wenn bei einer Langzeitaufnahme die über den Parameter „Maximale Dateigröße (File Max Size)“ festgelegte maximale Dateigröße erreicht wird, wird die Aufnahme in einem neuen Take fortgesetzt und die Laufzeitanzeige zurückgesetzt. Bei Bedarf können Sie das Zurücksetzen der Anzeige verhindern, um die Gesamtaufnahmedauer anzuzeigen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „REC“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „File Max Size“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Time Counter“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Continuous“ und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    ContinuousWenn Sie während der Aufnahme die über den Parameter „Maximale Dateigröße (File Max Size)“ festgelegte Dateigröße erreichen, wird die Anzeige der Aufnahmedauer im Home-Screen nicht zurückgesetzt.
    ResetWenn Sie während der Aufnahme die über den Parameter „Maximale Dateigröße (File Max Size)“ festgelegte Dateigröße erreichen, wird die Anzeige der Aufnahmedauer im Home-Screen auf 000:00:00 zurückgesetzt.

Verschieben des zuletzt aufgenommenen Takes in den Ordner FALSE TAKE

Sofern Sie mit dem zuletzt aufgenommenen Take nicht zufrieden sind, können Sie diesen schnell in den Ordner FALSE TAKE verschieben.

  1. Öffnen Sie den Home-Screen. (→ Home-Screen)

  2. Drücken und halten Sie .
    HINWEIS
    • Wenn Sie den zuletzt aufgenommenen Take in den Ordner FALSE TAKE verschieben, wird die laufende Nummer des nächsten Takes um den Wert 1 reduziert.

    • Sie können den zuletzt aufgenommenen Take sogar während der Aufnahme in den Ordner FALSE TAKE verschieben.

  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .

Einsatz von Timecode

Timecode-Überblick

Der F8n Pro kann SMPTE-Timecode empfangen und ausgeben.

Timecode ist eine Zeitinformation, die bei der Aufnahme von Video und Audio als Daten aufgezeichnet wird. Er wird für die Video-Editierung, zur Steuerung anderer Geräte sowie zur Synchronisation von Audio und Video benutzt.

Verwenden von Timecode für die Editierung

Wenn der Timecode in den Video- und Audiodaten aufgezeichnet wurde, können Sie die Audio- und Videodaten mit Hilfe einer nicht-linearen Editor-Software zeitbezogen abgleichen und synchronisieren.

Videodatei mit aufgezeichnetem Timecode
Audiodatei mit aufgezeichnetem Timecode
Software für die nichtlineare Bearbeitung
HINWEIS

Der F8n Pro generiert mit Hilfe eines Präzisionsoszillators einen extrem genauen Timecode (+/- 0,2 ppm, entspricht einer Abweichung von ca. 0,5 Frames auf 24 Stunden).

Anschlussbeispiele

Abhängig vom jeweiligen Equipment im Betrieb mit dem F8n Pro ergeben sich folgende Anschlussmöglichkeiten.

Synchronisation auf eine Videokamera

Der F8n Pro nimmt einen Mikrofoneingang auf und gibt Timecode aus.

Der F8n Pro speichert den Timecode, den er generiert, zusammen mit den Audiodaten. Der Timecode, den die Videokamera empfängt, wird zusammen mit den Videodaten aufgezeichnet.

Timecode
Audio

Einspeisen von Timecode

Der Timecode wird von einem externen Timecode-Generator eingespeist.

Sowohl der F8n Pro als auch die Videokamera empfangen den Timecode und zeichnen ihn zusammen mit den Audio- bzw. Videodaten auf.

Der eingehende Timecode kann auch zur Synchronisation der Audio-Clock des F8n Pro genutzt werden.

Timecode
Audio

Einstellen der Timecode-Funktionen

Im TIMECODE-Screen können Sie die Timecode-Funktionen konfigurieren.

Öffnen des Screens Timecode Settings

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „TIMECODE“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Timecode“ und drücken Sie .

    Der Screen mit den Timecode-Einstellungen wird eingeblendet.

    Weitere Informationen zu den einzelnen Timecode-Einstellungen finden Sie unter den angegebenen Querverweisen.

    Timecode-Modus
    Hier können Sie Einstellungen für den Timecode-Modus wie beispielsweise den Status (aktiv/inaktiv) sowie Einstellungen zur Ausgabe bzw. zum Empfang anpassen. (→ Auswahl des Modus)
    Interner Timecode
    Hier wird der interne Timecode dargestellt.
    Interne User-Bits
    Hier werden die User-Bit-Daten dargestellt, die zusammen mit dem Timecode ausgegeben werden sollen. (→ Einstellen der User-Bits für den internen Timecode)
    Externer Timecode
    Hier wird der externe Timecode dargestellt.
    Externe User-Bits
    Hier werden die zusammen mit dem externen Timecode empfangenen User-Bits dargestellt.
    Jam-Schaltfläche
    Über diese Schaltfläche nutzen Sie den an der Buchse TIMECODE IN anliegenden Timecode zur Steuerung des internen Timecodes. (→ Jam-Betrieb für den internen Timecode)
    Framerate für den internen Timecode
    Hier wird die Framerate für den internen Timecode dargestellt. (→ Einstellen der Framerate für den internen Timecode)
    Framerate für den externen Timecode
    Hier wird die Framerate für den externen Timecode dargestellt.
    Restart-Schaltfläche für den internen Timecode
    Über diese Schaltfläche wird der interne Timecode ab einem spezifischen Wert neu gestartet. 
(→ Erneutes Starten des internen Timecodes ab einem spezifischen Wert)

Auswahl des Modus

Über die Einstellung des Timecode-Modus bestimmen Sie:

  • Ob der F8n Pro Timecode generiert oder externen Timecode empfängt

  • Ob der Timecode auch ohne Aufnahme weiterläuft oder nicht

  1. Öffnen Sie den Screen mit den Timecode-Einstellungen. (→ Öffnen des Screens Timecode Settings)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Mode“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Mode“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Modus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    OffEs wird kein Timecode in die Aufnahmedatei geschrieben.

    Es wird kein Timecode über die Buchse TIMECODE OUT ausgegeben.

    Int Free RunUnabhängig vom Aufnahme-Modus wird interner Timecode ausgegeben.

    Der interne Timecode kann über die folgenden Bedienschritte manuell angepasst werden:

    Der Timecode wird immer über die Buchse TIMECODE OUT ausgegeben.

    Int Record RunDer interne Timecode wird nur während der Aufnahme ausgegeben.

    Der interne Timecode kann über die folgenden Bedienschritte manuell angepasst werden:

    Wenn Sie von einem anderen in diesen Modus wechseln oder die Aufnahme stoppt, hält der interne Timecode beim letzten Wert an.

    Int RTC RunUnabhängig vom Aufnahme-Modus wird interner Timecode ausgegeben.

    In den folgenden Situationen wird der interne Timecode auf die RTC (interne Clock) synchronisiert (Jam-Betrieb):

    Der Timecode wird immer über die Buchse TIMECODE OUT ausgegeben.

    ExtDer interne Timecode folgt dem externen Timecode.

    Sie können festlegen, dass der interne Timecode automatisch generiert wird, wenn kein externer Timecode anliegt. 
(→ Automatische Aktivierung des internen Timecodes, wenn kein externer Timecode eingespeist wird)

    Ext Auto RecDer interne Timecode folgt dem externen Timecode.

    Sie können festlegen, dass der interne Timecode automatisch generiert wird, wenn kein externer Timecode anliegt. 
(→ Automatische Aktivierung des internen Timecodes, wenn kein externer Timecode eingespeist wird)

    Die Aufnahme beginnt automatisch, wenn externer Timecode erkannt wird. Die Aufnahme endet automatisch, wenn der externe Timecode abbricht.

Anhalten der Timecode-Ausgabe mit dem Ende der Aufnahme

Sie können einstellen, ob die Timecode-Ausgabe über die Buchse TIMECODE OUT mit dem Ende der Aufnahme stoppt.

  1. Öffnen Sie den Screen mit den Timecode-Einstellungen. (→ Öffnen des Screens Timecode Settings)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Mode“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Int Auto Mute“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG
    • Der Timecode wird weiterhin ausgegeben, wenn die Aufnahme/Wiedergabe pausiert wird.

    • Wenn „Mode“ auf „Off“, „Int Record Run“, „Ext“ oder „Ext Auto Rec“ eingestellt ist, kann diese Option nicht verändert werden. (→ Auswahl des Modus)

Synchronisation der Audio-Clock auf externen Timecode

  1. Öffnen Sie den Screen mit den Timecode-Einstellungen. (→ Öffnen des Screens Timecode Settings)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Mode“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Ext Audio Clock Sync“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG
    • Wenn kein externer Timecode anliegt, wird die interne Audio-Clock aktiviert, um eine Kontinuität zu gewährleisten.

    • Wenn „Mode“ auf „Off“, „Int Free Run“, „Int Record Run“ oder „Int RTC Run“ eingestellt ist, kann diese Option nicht verändert werden. (→ Auswahl des Modus)

Automatische Aktivierung des internen Timecodes, wenn kein externer Timecode eingespeist wird

Sie können die automatische Ausgabe des internen Timecodes zugunsten eines kontinuierlichen Betriebs aktivieren, wenn kein externer Timecode anliegt.

  1. Öffnen Sie den Screen mit den Timecode-Einstellungen. (→ Öffnen des Screens Timecode Settings)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Mode“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Ext Continuous“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Wenn „Mode“ auf „Off“, „Int Free Run“, „Int Record Run“ oder „Int RTC Run“ eingestellt ist, kann diese Option nicht verändert werden. (→ Auswahl des Modus)

Einstellen der User-Bits für den internen Timecode

Sie können einstellen, ob User-Bits-Daten in den Timecode geschrieben werden sollen. Bis zu acht Zahlen (0–9) und Buchstaben (A–F) können eingebunden werden. Beispielsweise kann eine Information zum Aufnahmedatum für die spätere Editierung sinnvoll sein.

Einstellen des User-Bits-Modus (U-Bits)
  1. Öffnen Sie den Screen mit den Timecode-Einstellungen. (→ Öffnen des Screens Timecode Settings)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Ubits“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Mode“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit den Modus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    uu uu uu uuSie können diese Werte im „Edit“-Screen nach Bedarf einstellen.
    mm dd yy uuDer Monat, der Tag und das Jahr werden in genau dieser Reihenfolge automatisch auf Basis der RTC-Einstellung eingegeben. Sie können den Wert „uu“ im Edit-Screen nach Bedarf einstellen.
    dd mm yy uuDer Tag, der Monat und das Jahr werden automatisch in dieser Reihenfolge auf Basis der RTC-Einstellung eingegeben. Sie können den Wert „uu“ im Edit-Screen nach Bedarf einstellen.
    yy mm dd uuDas Jahr, der Monat und der Tag werden automatisch in dieser Reihenfolge auf Basis der RTC-Einstellung eingegeben. Sie können den Wert „uu“ im Edit-Screen nach Bedarf einstellen.
    HINWEIS

    Nur diese „uu“-Einträge können verändert werden.

Einstellen der User-Bits (Ubits)
  1. Öffnen Sie den Screen mit den Timecode-Einstellungen. (→ Öffnen des Screens Timecode Settings)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Ubits“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Edit“ und drücken Sie .
  4. Bearbeiten Sie den Wert.

    ■ Bearbeitungsoptionen

    Cursor bewegen oder Wert ändern: drehen.

    Parameter zur Bearbeitung auswählen: drücken.

    HINWEIS

    User-Bits können nur aus Zahlen von 0 bis 9 und Buchstaben von A bis F bestehen.

  5. Abschließend wählen Sie mit den Eintrag „Enter“ und drücken .

Einstellen der Framerate für den internen Timecode

  1. Öffnen Sie den Screen für die Timecode-Einstellung. (→ Öffnen des Screens Timecode Settings)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „FPS“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit die Framerate und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    23.976NDDiese Framerate ist im Betrieb mit HD-Kameras und bei der High-Definition-Videoaufnahme am gebräuchlichsten. Die Rate ist um 0,1% langsamer als die tatsächliche Zeitvorgabe.
    24NDHierbei handelt es sich um die Standard-Framerate für Film-Aufnahmen. Diese Rate wird auch bei HD-Kameras benutzt.
    25NDHierbei handelt es sich um die Framerate für PAL-Video. Der Videostandard PAL wird vornehmlich in Europa, aber auch in anderen Regionen benutzt.
    29.97NDDiese Framerate wird für NTSC-Farbvideos und HD-Kameras benutzt. Die Rate ist um 0,1% langsamer als die tatsächliche Zeitvorgabe. Der Videostandard NTSC wird vornehmlich in Japan und den USA, aber auch in anderen Regionen benutzt.
    29.97DDiese Framerate wurde dahingehend angepasst, dass sie Drop-Frames verwendet, um NTSC auf das aktuelle Zeitformat abzugleichen. Dieses Format wird in Video-Anwendungen für den Rundfunk benutzt, wo ein Abgleich auf das tatsächliche Zeit-Frame notwendig ist.
    30NDDieses Format wird zur Synchronisation von Ton zu Film genutzt, der auf ein NTSC-Video übertragen wird. Hierbei handelt es sich um die Standard-Framerate für das Schwarz-Weiß-Fernsehen in Japan, den USA und in anderen Ländern.
    30DDiese Rate ist für Sonderanwendungen vorgesehen. Mit dieser Rate synchronisieren Sie Film-Sound, der mit einer Drop-Framerate von 29.97 fps nach NTSC übertragen werden soll. Die Rate ist um 0,1% schneller als die tatsächliche Zeitvorgabe.
    ANMERKUNG

    Die Frameraten müssen im Vorfeld für alle angeschlossenen Audio- und Video-Geräte abgeglichen werden.

Jam-Betrieb für den internen Timecode

Der an der Buchse TIMECODE IN anliegende Timecode wird als Vorgabe für den internen Timecode genutzt.

  1. Öffnen Sie den Screen mit den Timecode-Einstellungen. (→ Öffnen des Screens Timecode Settings)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Jam“ und drücken Sie .

Erneutes Starten des internen Timecodes ab einem spezifischen Wert

  1. Öffnen Sie den Screen mit den Timecode-Einstellungen. (→ Öffnen des Screens Timecode Settings)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Restart“ und drücken Sie .
  3. Geben Sie den Restart-Wert ein.

    ■ Bearbeitungsoptionen

    Cursor bewegen oder Wert ändern: drehen.

    Parameter zur Bearbeitung auswählen: drücken.

  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Restart“ und drücken Sie .

Einstellen der Verzögerung bei der automatischen Timecode-Aufnahme (Auto Rec Delay Time)

Wenn die Aufnahme automatisch beginnt, wenn externer Timecode empfangen wird, kann es zu überflüssigen Aufnahmen kommen, wenn der Timecode evtl. nur für einen kurzen Moment anliegt. Um das zu verhindern, können Sie einen Zeitwert eingeben, um den die Aufnahme verzögert wird, wenn externer Timecode empfangen wird.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „TIMECODE“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Auto Rec Delay Time“ und drücken Sie .
  4. Stellen Sie mit die Zeit ein und drücken Sie .
    HINWEIS

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 0.0 und 8.0 s eingestellt werden.

Einstellen der Timecode-Initialisierung beim Einschalten (Start Timecode)

Da der interne Timecode anhält, wenn der F8n Pro ausgeschaltet wird, muss der Timecode beim Einschalten automatisch initialisiert (gejammt) werden. Sie können den Wert voreinstellen, der in dieser Situation für das Jammen benutzt werden soll.

Einstellen der Timecode-Initialisierung beim Einschalten

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „TIMECODE“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Start Timecode“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Mode“ und drücken Sie .

  5. Stellen Sie mit ein, wie der Timecode initialisiert werden soll, und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    Restart TimeWenn der F8n Pro eingeschaltet wird, dient der unter „Restart“ eingestellte Wert als Jam-Referenz für den internen Timecode. 
(→ Erneutes Starten des internen Timecodes ab einem spezifischen Wert)
    RTCWenn der F8n Pro eingeschaltet wird, kann der Timecode auf Basis des Timecode-Werts zum Zeitpunkt des Ausschaltens wiederhergestellt werden, wobei die verstrichene Zeit über die Einstellung für „Date/Time (RTC)“ (→ Einstellen des Datums und der Zeit (Date/Time (RTC))) rekonstruiert wird.

    Da RTC weniger präzise ist als der interne Timecode, treten in der Praxis Abweichungen auf.

Korrektur von Timecode-Fehlern nach dem Ausschalten

Wenn für die Timecode-Option „Start Timecode“ der Modus „RTC“ eingestellt ist, wird die Genauigkeit des Timecodes durch das Ausschalten verringert. Mit folgenden Schritten können Sie die Abweichung auf 0,2 ppm beschränken, wenn das Gerät ausgeschaltet wurde.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „TIMECODE“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Start Timecode“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „RTC Timecode Calibration“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Recalibrate“ und drücken Sie .
  6. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .
  7. Die Kalibrierung wird abgeschlossen.
  8. Um die Kalibrierung abzubrechen, drücken Sie , wählen mit den Eintrag „Yes“ und drücken .
    ANMERKUNG
    • Der F8n Pro wird im Werk vor der Auslieferung kalibriert.

    • Nach der einmaligen Kalibrierung bleibt das Ergebnis erhalten.

    • Wenn der F8n Pro an einem besonders kalten oder heißen Ort eingesetzt wird, kann sich die Genauigkeit des Timecodes nach dem Ausschalten geringfügig ändern. In diesem Fall empfehlen wir eine Neukalibrierung.

    • Die Kalibrierung ist nicht möglich, wenn die Option „Audio Interface with Rec“ auf „On“ eingestellt ist. 
(→ Gleichzeitiger Einsatz der SD-Kartenaufnahme und der Audio-Interface-Funktionen (Audio Interface with Rec))

    • Die Kalibrierung ist nur möglich, wenn für die Timecode-Option „Start Timecode“ der Modus „RTC“ eingestellt ist.

    • Die Kalibrierung ist nicht möglich, wenn eine FRC-8 angeschlossen ist. (→ Einsatz der FRC-8)

Einsatz mit einem UltraSync BLUE

Der F8n Pro kann Timecode von einem angeschlossenen UltraSync BLUE empfangen und in Aufnahmedateien aufzeichnen.

  • Diese Funktion steht im F8n Pro nicht ab Werk zur Verfügung. Um diese Funktion zu nutzen, wird eine Software-Erweiterung benötigt, die von der ZOOM-Webseite (zoomcorp.com) heruntergeladen und installiert werden muss.

  • Der F8n Pro hat in Japan, den USA, Kanada und Europa (EU) die funkrechtliche Zulassung erhalten. In anderen Ländern und Regionen ist der Einsatz dieser Funktion nicht gestattet. Der Einsatz in Ländern, für die (noch) keine funkrechtliche Zulassung besteht, kann rechtliche Folgen nach sich ziehen. Die ZOOM CORPORATION übernimmt keinerlei Haftung für rechtliche Folgen, die sich aus der Nutzung dieser Funktion ergeben.

Anschluss eines UltraSync BLUE

Schließen Sie einen UltraSync BLUE m F8n Pro an.

  1. Drücken und halten Sie im Home-Screen .
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Timecode“ und drücken Sie .

    Während der Suche nach dem angeschlossenen Gerät wird im Display die Meldung „Searching...“ eingeblendet.

    HINWEIS
    • Der Suchvorgang kann durch Drücken von abgebrochen werden.

    • Um eine abgebrochene Suche fortzusetzen, wählen Sie im Screen „Timecode“ den Eintrag „Pair“.

  4. Wählen Sie auf dem UltraSync BLUE den F8n Pro als verbundenes Gerät aus.

    Sobald die Verbindung hergestellt wurde, wird im Display des F8n Pro die Meldung „Connected.“ eingeblendet.

    HINWEIS
    • Der Vorgang zur Auswahl angeschlossener Geräte ist in der Bedienungsanleitung des UltraSync BLUE beschrieben.

    • Minimieren Sie den Abstand zwischen dem F8n Pro und dem UltraSync BLUE, um eine möglichst stabile Kommunikation zu gewährleisten.

    • In dem Fall, dass während der Aufnahme die Verbindung zum UltraSync BLUE unterbrochen wird, werden der Aufnahme Timecode-Daten des F8n Pro hinzugefügt.

Trennen der Verbindung mit einem UltraSync BLUE

Die Verbindung zwischen dem F8n Pro und einem UltraSync BLUE kann getrennt werden, um die Timecode-Aufnahme zu beenden. Die Kopplungsinformationen bleiben auch nach dem Trennen erhalten.

  1. Drücken und halten Sie im Home-Screen .
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .

    Die Verbindung zum UltraSync BLUE wird getrennt. Im Display wird die Meldung „Disconnected“ eingeblendet.

Anschluss eines anderen UltraSync BLUE

Um einen anderen UltraSync BLUE als Timecode-Quelle zu nutzen, muss zunächst die Verbindung zu dem bisher genutzten getrennt werden, bevor die Kopplung mit dem neuen UltraSync BLUE erfolgen kann.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „TIMECODE“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Timecode“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Forget“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Pair“ und drücken Sie .

    Während der Suche nach dem angeschlossenen Gerät wird im Display die Meldung „Searching...“ eingeblendet.

    HINWEIS
    • Der Suchvorgang kann durch Drücken von abgebrochen werden.

    • Um eine abgebrochene Suche fortzusetzen, wählen Sie im Screen „Timecode“ den Eintrag „Pair“.

  6. Wählen Sie auf dem neuen UltraSync BLUE den F8n Pro aus, um die Verbindung herzustellen.

    Sobald die Verbindung hergestellt wurde, wird im Display des F8n Pro die Meldung „Connected.“ eingeblendet.

    HINWEIS
    • Der Vorgang zur Auswahl angeschlossener Geräte ist in der Bedienungsanleitung des UltraSync BLUE beschrieben.

    • Minimieren Sie den Abstand zwischen dem F8n Pro und dem UltraSync BLUE, um eine möglichst stabile Kommunikation zu gewährleisten.

    • In dem Fall, dass während der Aufnahme die Verbindung zum UltraSync BLUE unterbrochen wird, werden der Aufnahme Timecode-Daten des F8n Pro hinzugefügt.

Einstellen des Aufnahme-Takes

Bearbeiten der Notiz des nächsten aufgenommenen Takes (Note)

Sie haben die Möglichkeit, eine Notiz als Metadaten für die Datei einzugeben.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „META DATA (for Next Take)“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Note“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Edit“ und drücken Sie .

  5. Bearbeiten Sie die Notiz.

    Weitere Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie im Abschnitt „Zeicheneingabe-Screen“.

    ANMERKUNG

    Der Inhalt der Notiz wird in das Metadaten-Feld <NOTE> eingetragen.

    HINWEIS

    Sie können Notizen aus der Verlaufsliste auswählen.

    1. Wählen Sie in Schritt 4 mit den Eintrag „History“ und drücken Sie .

    2. Wählen Sie mit den gewünschten Eintrag und drücken Sie .

    Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, wird die Verlaufsliste gelöscht. 
(→ Wiederherstellen der Werkseinstellungen)

Einstellung der Benennung und Nummerierung von Aufnahmeszenen

Sie können die Benennung von Szenen (Name Mode) sowie den Basisnamen einer Szene festlegen und so bestimmen, wie Szenen nummeriert werden.

Einstellen der Szenen-Benennung (Modus)

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „META DATA (for Next Take)“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Scene Name Mode“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit den Modus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    NoneSzenen-Namen und -nummern werden nicht verwendet.

    Aufnahmedateien werden bei der Erstellung nur mit der Take-Nummer (wie „T001“, „T002“, „T003“ etc.) benannt.

    + können nicht verwendet werden, um die Szenen-Nummer um 1 zu erhöhen.

    Beispiel: T001.wav

    Aktueller OrdnerDer Name des aktuellen Ordners wird oben im Screen eingeblendet.

    Mit + können Sie die Szenen-Nummer um 1 erhöhen. Nachdem Sie die Szenen-Nummer erhöht haben, wird der entsprechende Ordner als Speicherort für die Aufnahme verwendet. Sofern der Ordner nicht existiert, wird er neu erstellt.

    Beispiel: FOLDER001-T001.wav

    DatumDas Datum wird als Szenen-Name übernommen.

    + können nicht verwendet werden, um die Szenen-Nummer um 1 zu erhöhen.

    Wenn eine Aufnahme an einem anderen Datum erstellt wird, wird ein Szenen-Ordner für das neue Datum erstellt.

    Beispiel: 20210101-T001.wav

    BenutzernameEs wird der vom Anwender eingegebene Szenen-Name verwendet.

    Mit + können Sie die Szenen-Nummer um 1 erhöhen.

    In diesem Fall wird kein Ordner erstellt.

    Beispiel: MYSCENE001-T001.wav

Bearbeiten von Szenen-Namen

Wenn „Scene Name Mode“ für die Szenen-Benennung auf „User Name“ eingestellt ist, legen Sie den Szenen-Namen folgendermaßen fest.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „META DATA (for Next Take)“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „User Scene Name“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Edit“ und drücken Sie .

  5. Editieren Sie den Szenen-Namen.

    Weitere Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie im Abschnitt „Zeicheneingabe-Screen“.

    ANMERKUNG

    Der Szenen-Name wird in das Metadaten-Feld <SCENE> eingetragen.

    Der Name darf nicht mit einem Leerzeichen oder einem @ beginnen.

    HINWEIS

    Sie können Szenen-Namen aus der Verlaufsliste auswählen.

    1. Wählen Sie in Schritt 4 mit den Eintrag „History“ und drücken Sie .

    2. Wählen Sie mit den gewünschten Eintrag und drücken Sie .

    Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, wird die Verlaufsliste gelöscht. 
(→ Wiederherstellen der Werkseinstellungen)

Einstellen des Fortschritts der Szenen-Nummerierung

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „META DATA (for Next Take)“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Scene Increment Mode“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit , wie die Szenen-Nummerierung fortgesetzt wird, und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    NumericDrücken Sie im Home-Screen + , um die Szenen-Nummer um den Wert 1 zu erhöhen.

    Beispiel: Scene → Scene1 → Scene2 → … → Scene9999

    CharacterDrücken Sie im Home-Screen + , um den Großbuchstaben am Ende des Szenen-Namens zum nächsten Buchstaben weiterzuschalten.

    Sofern der Szenen-Name nicht mit einem Großbuchstaben endet, wird ein Buchstabe angefügt.

    Beispiel: Scene1 → Scene1A → Scene1B → … → Scene1Z → Scene1AA → Scene1AB → …

Einstellungen für das Zurücksetzen des Take-Namens und das Format

Sie können die bei der Aufnahme genutzte Reset-Funktion für den Take-Namen und das Format einstellen.

Einstellungen für das Zurücksetzen des Take-Namens

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „META DATA (for Next Take)“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Take Reset Mode“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit den Reset-Modus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    OffDie Take-Nummer wird nicht zurückgesetzt.

    Wenn der Ordner auf einen anderen Ordner geändert wird, der einen Take mit einer höheren Nummer enthält, wird für den nächsten Take die höchste vorhandene Take-Nummer übernommen und um 1 erhöht.

    Folder ChangeWenn der Zielordner geändert wird, wird für den nächsten Take die höchste vorhandene Take-Nummer übernommen und um 1 erhöht.

Einstellungen für das Format des Take-Namens

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „META DATA (for Next Take)“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Take Name Format“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit das Format und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    "Scene"-T***
    ①: Szenen-Name

    ②: Spurname

    Beispiel: Scene001-T001

    "Scene"_***
    ①: Szenen-Name

    ②: Spurname

    Beispiel: Scene001_001

Ändern des Spurnamens der nächsten aufgenommenen Spur (Track Name)

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um der nächsten aufgenommenen Spur einen bestimmten Namen zuzuweisen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „META DATA (for Next Take)“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Track Name“ und drücken Sie .
    HINWEIS

    Drücken Sie im Home-Screen + , um den Screen „Track Name“ zu öffnen.

  4. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Edit“ und drücken Sie .
  6. Bearbeiten Sie den Spurnamen.

    Weitere Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie im Abschnitt „Zeicheneingabe-Screen“.

    ANMERKUNG

    Der Track-Name wird in das Metadaten-Feld <TRACK> <NAME> eingetragen.

    HINWEIS

    Sie können Spurnamen aus der Verlaufsliste auswählen.

    1. Wählen Sie in Schritt 5 mit den Eintrag „History“ und drücken Sie .

    2. Wählen Sie mit den gewünschten Eintrag und drücken Sie .

    Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, wird die Verlaufsliste gelöscht. 
(→ Wiederherstellen der Werkseinstellungen)

Ändern der Nummerierung für den nächsten Aufnahme-Take

Wenn der Home-Screen dargestellt wird, kann die Nummer, die an den nächsten Aufnahme-Take vergeben wird, verändert werden.

  1. Öffnen Sie den Home-Screen. (→ Home-Screen)

  2. Drücken und halten Sie .
  3. Bedienen Sie , um die Take-Nummer um den Wert 1 anzuheben oder abzusenken und drücken Sie dann .
    ANMERKUNG

    Diese Funktion kann nicht genutzt werden, wenn die Aufnahme/Wiedergabe läuft oder wenn für die Option „Scene Name Mode“ (Methode zur Szenen-Benennung) der Wert „Date“ eingestellt ist. Informationen zur Auswahl der Methode zur Szenen-Benennung finden Sie im Abschnitt „Einstellen der Szenen-Benennung (Modus)“.

Einsatz des Slate-Mikrofons und des Slate-Tons

Slate-Mikrofon und Slate-Ton im Überblick

Bei der Aufnahme mit dem F8n Pro können Sie Audiokommentare (Anmerkungen zu den gefilmten Szenen oder Schnittvorgaben etc.) hinzufügen. Sie können zudem Slate-Tonsignale aufzeichnen, die zur Synchronisation mit dem Video genutzt werden können.

Der F8n Pro verfügt über ein internes Slate-Mikrofon zur Aufnahme von Kommentaren und kann zudem ein Tonsignal mit variabler Frequenz ausgeben.

ANMERKUNG
  • Das Slate-Mikrofon und der Slate-Ton können nicht zeitgleich benutzt werden.

  • Das Slate-Mikrofon und der Slate-Ton können zudem nicht während der Wiedergabe von Audiodateien benutzt werden.

HINWEIS

Ein „Slate“ kann bei Videoaufnahmen als Filmklappe benutzt werden.

Aufnahme mit dem Slate-Mikrofon (Slate Mic)

Mit dem internen Slate-Mikrofons können Sie Kommentare aufnehmen und Anmerkungen zu den aufgenommenen Takes mitschneiden.

Anpassen der Lautstärke

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SLATE“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Slate Mic“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Level“ und drücken Sie .

  5. Stellen Sie mit die Lautstärke ein und drücken Sie .
    HINWEIS

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 0 und 24 dB eingestellt werden.

Anpassen des Routings

Hier stellen Sie das Ziel für das Slate-Mikrofonsignal ein.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SLATE“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Slate Mic“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Routing“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit die Spuren/Ausgänge für das Routing des Slate-Mikrofons und drücken Sie .
    Spuren/Ausgänge für das Routing des Slate-Signals
    Drücken Sie , um zwischen den Optionen „Postfader“ und „Off“ umzuschalten.
    • : Postfader angewählt

    • : Off

    All Clear
    Alle Einstellungen werden gelöscht.
    Einstellung Postfader
    Legt für alle Spuren die Einstellung „Postfader“ fest.
    ANMERKUNG

    Das Routing auf die Spuren 1–8 ist im Betrieb des F8n Pro als Audio-Interface (Stereo Mix) nicht möglich. 
(→ Einsatz als Audio-Interface (Audio Interface))

  6. Drücken Sie .

Aufnahme

  1. Drücken Sie , um mit der Aufnahme zu beginnen.
  2. Schieben Sie nach links in Richtung des Mikrofon-Symbols und lassen Sie den Schalter los.
  3. Um das Slate-Mikrofon zu deaktivieren, schieben Sie erneut nach links in Richtung des Mikrofon-Symbols und lassen ihn dann los.
    ANMERKUNG
    • Wenn das Slate-Mikrofon benutzt wird, werden alle anderen Signale, die auf dieselben Tracks geroutet sind, stumm geschaltet.

    • Das Slate-Mikrofonsignal wird unabhängig von den Routing-Einstellungen immer auf die L/R-Kanäle des Kopfhörers geroutet.

    • Die Fader für MAIN OUT 1/2 und SUB OUT 1/2 haben keinen Einfluss auf die Pegel des Slate-Mikrofons und Slate-Tons.

    HINWEIS

    Wenn Sie für zwei oder mehr Sekunden nach links in Richtung des Mikrofon-Symbols schieben und halten, wird das Slate-Mikrofon aktiviert, bis Sie den Schalter wieder lösen.

Deaktivieren des Slate-Mikrofons

Sie können das Slate-Mikrofon so einstellen, dass es nicht aktiviert wird, wenn versehentlich nach links zum Mikrofon-Symbol hin verschoben wird.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SLATE“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Slate Mic“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „On/Off“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Off (Lock)“ und drücken Sie .

Aufnahme eines Slate-Tons (Slate Tone)

Der für die Editierung notwendige Abgleich zwischen Audio und Video wird deutlich vereinfacht, wenn Sie zu Beginn der Aufnahme einen Slate-Ton aufzeichnen. Sie können einen Slate-Ton auch zum Pegelabgleich zwischen den angeschlossenen Geräten nutzen.

Anpassen der Lautstärke

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SLATE“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Slate Tone“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Level“ und drücken Sie .

  5. Stellen Sie mit die Lautstärke ein und drücken Sie .
    HINWEIS

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen -20 und 0 dBFS eingestellt werden.

Einstellen der Frequenz

Hier stellen Sie die Frequenz für das Slate-Tonsignal ein.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SLATE“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Slate Tone“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Frequency“ und drücken Sie .

  5. Stellen Sie die Frequenz mit ein und drücken Sie .
    HINWEIS

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 100 und 10.000 Hz eingestellt werden.

Anpassen des Routings

Hier stellen Sie das Ziel für das Slate-Tonsignal ein.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SLATE“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Slate Tone“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Routing“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit die Spuren/Ausgänge für das Routing des Slate-Signals und drücken Sie .
    Spuren/Ausgänge für das Routing des Slate-Signals
    Drücken Sie , um zwischen den Optionen „Postfader“ und „Off“ umzuschalten.
    • : Postfader angewählt

    • : Off

    All Clear
    Alle Einstellungen werden gelöscht.
    Einstellung Postfader
    Legt für alle Spuren die Einstellung „Postfader“ fest.
    ANMERKUNG

    Das Routing auf die Spuren 1–8 ist im Betrieb des F8n Pro als Audio-Interface (Stereo Mix) nicht möglich. (→ Einsatz als Audio-Interface (Audio Interface))

  6. Drücken Sie .

Aufnahme

  1. Drücken Sie , um mit der Aufnahme zu beginnen.
  2. Schieben Sie nach rechts in Richtung des Ton-Symbols und lassen Sie den Schalter los.
    ANMERKUNG
    • Wenn der Slate-Ton benutzt wird, werden alle anderen Signale, die auf dieselben Tracks geroutet sind, stumm geschaltet.

    • Das Slate-Tonsignal wird unabhängig von den Routing-Einstellungen über die L/R-Kanäle des Kopfhörers ausgegeben.

    • Die Fader für MAIN OUT 1/2 und SUB OUT 1/2 haben keinen Einfluss auf die Pegel des Slate-Mikrofons und Slate-Tons.

    HINWEIS

    Wenn Sie für zwei oder mehr Sekunden nach rechts in Richtung des Ton-Symbols schieben und halten, wird der Slate-Ton aktiviert, bis Sie den Schalter erneut in Richtung des Ton-Symbols schieben.

Deaktivieren des Slate-Tons

Sie können einstellen, dass der Slate-Ton nicht aktiviert wird, wenn versehentlich nach rechts zum Ton-Symbol hin verschoben wird.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SLATE“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Slate Tone“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „On/Off“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Off (Lock)“ und drücken Sie .

Aufnahme

  1. Drücken Sie .

    Damit starten Sie die Aufnahme.

  2. Drücken Sie während der Aufnahme , um einen neuen Take zu beginnen.

    Der aktuelle Take wird beendet und ein neuer Take gestartet, ohne dass die Aufnahme unterbrochen wird.

  3. Drücken Sie , um die Pause zu aktivieren.
  4. Drücken Sie , um zu stoppen.
    ANMERKUNG
    • Während der Aufnahme kann erst nach einer Sekunde erneut gedrückt werden.

    • Die Pausendauer entspricht immer dem Vielfachen einer Sekunde.

    • Wenn Sie die Aufnahme anhalten, wird an dieser Position automatisch ein Marker eingefügt. Drücken Sie , um die Aufnahme fortzusetzen.

    • Ein Take kann maximal 99 Marker enthalten.

    • Sofern während der Aufnahme die maximale Dateigröße überschritten wird (→ Maximale Dateigröße (File Max Size)), wird die Aufnahme in einem neuen Take mit der nächsthöheren Nummer fortgesetzt. In diesem Fall entsteht keine Lücke zwischen den beiden Takes.

    • Wenn Sie auf zwei SD-Karten aufnehmen und die Aufnahme abbricht, weil die Speicherkapazität erschöpft ist, wird die Aufnahme ohne Unterbrechung auf der zweiten Karte fortgesetzt.

    HINWEIS
    • Bei aktiver Timecode-Funktion startet die Aufnahme ab Frame 00 (im Drop-Frame-Modus ab Frame 00 oder 02) und die Datei endet immer mit der vollen Sekunde. Dies erleichtert die Synchronisation bei der späteren Bearbeitung. (→ Einsatz von Timecode)

    • Drücken Sie während der Wiedergabe und , um zu den mit Markern gekennzeichneten Stellen zu springen.

    • Sie können Marker auch einfügen, ohne die Aufnahme anzuhalten. (→ Hinzufügen von Markern während der Aufnahme/Wiedergabe (PLAY Key Option))

    • Halten Sie im Home-Screen gedrückt, um den Namen einzublenden, der für den nächsten Take verwendet werden wird.

    • Während der Aufnahme werden die Dateien automatisch regelmäßig gesichert. Auch wenn der Strom ausfällt oder ein anderes unerwartetes Problem auftritt, müssen Sie die betroffene Datei nur im F8n Pro wiedergeben, um sie zu reparieren.

Wiedergabe von Aufnahmen

Wiedergabe von Aufnahmen

  1. Drücken Sie .

    ■ Wiedergabefunktionen

    Take auswählen oder zu Marker springen: oder drücken.

    Rück-/vorwärts suchen: Drücken und halten Sie /.

    Wiedergabe pausieren/fortsetzen: Drücken Sie .

    ANMERKUNG

    Spuren ohne Wiedergabedateien werden grau dargestellt.

    HINWEIS
    • Je länger Sie / gedrückt halten, desto höher ist die Suchlauf-Geschwindigkeit (rück-/vorwärts).

    • Drücken Sie die Spurtasten während der Wiedergabe, um zwischen Wiedergabe (Taste leuchtet grün) und Stummschaltung (Taste leuchtet nicht) umzuschalten.

    • Wird ein ungültiger Take ausgewählt, wird die Meldung „Invalid Take!“ eingeblendet.

    • Sofern kein Take vorhanden ist, wird die Meldung „No Take!“ eingeblendet.

    • Drücken Sie während der Wiedergabe , um einen Marker zum Skippen anzulegen. (→ Hinzufügen von Markern während der Aufnahme/Wiedergabe (PLAY Key Option))

  2. Drücken Sie oder , um zum Home-Screen zurückzukehren.

Mischen von Takes

Sie können die Lautstärke und die Stereoposition jeder Spur während der Wiedergabe einstellen.

  1. Öffnen Sie den Mixer im Home-Screen. (→ Mixer-Screen)

  2. Drücken Sie , um die Wiedergabe zu starten.
  3. Stellen Sie die Parameterwerte ein.

    ■ Bearbeitungsoptionen

    Cursor bewegen oder Wert ändern: drehen.

    Parameter zur Bearbeitung auswählen: drücken.

    ParameterWertebereichErklärung
    FaderMute, -48.0 – +24.0 dBSteuert den Pegel des Eingangssignals.
    PanningL100 – Center – R100Steuert die Links-/Rechts-Position des Sounds.
    ANMERKUNG
    • Wenn die „Track Knob Option“ auf „Fader“ eingestellt ist, kann das Panorama nicht eingestellt werden. 
(→ Einstellen der Track-Regler-Funktion (Track Knob Option))

    • Drehen Sie , um den Cursor zu bewegen und die Einstellungen der Spuren MAIN OUT 1/2 und SUB OUT 1/2 zu bearbeiten. (→ Einstellen der Ausgabepegel)

    • Wenn ein Fader oder Pan-Regler ausgewählt ist, drücken und halten Sie , um den Vorgabewert wiederherzustellen. Sofern der Vorgabewert bereits eingestellt ist, schalten Sie die Spur durch Auswahl des zugehörigen Faders stumm.

    HINWEIS
    • Die Einstellungen werden für jede Spur separat gespeichert und bei der Wiedergabe angewendet.

    • Die Mixer-Einstellungen werden nicht gespeichert, wenn der Take im MP3-Format erstellt wird.

Abhören der Playback-Signale bestimmter Tracks während der Wiedergabe

Sie können die Playback-Signale einzelner Tracks im SOLO-Modus abhören.

  1. Öffnen Sie den Home-Screen. (→ Home-Screen)

  2. Drücken Sie , um die Wiedergabe zu starten.
  3. Drücken Sie in den Spuren, die Sie abhören möchten.

    Die Hintergrundfarbe für die gewählten Tracks wechselt zu grün und ihre Spuranzeigen leuchten orange.

    ANMERKUNG

    Der SOLO-Modus steht nur für Spuren zur Verfügung, die auch wiedergegeben werden können (Anzeigen leuchten grün).

  4. Drücken Sie in einem Track, der abgehört wird, um das Monitoring zu beenden.

Auswahl des Wiedergabemodus (Play Mode)

Sie können den Wiedergabemodus ändern.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „PLAY“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Play Mode“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit den Wiedergabemodus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    Play One (Einzelwiedergabe)Nur der ausgewählte Take wird wiedergegeben.
    Play All (Alle wiedergeben)Die Takes werden, beginnend mit dem ausgewählten Take, nacheinander wiedergegeben.
    Repeat One

    (Schleifenwiedergabe eines Takes)

    Der ausgewählte Take wird in der Schleife wiedergegeben.
    Repeat All

    (Schleifenwiedergabe aller Takes)

    Alle Takes im ausgewählten Ordner werden in der Schleife wiedergegeben.

Dateiverwaltung

Ordner- und Dateistruktur

Wenn Sie mit dem F8n Pro eine Aufnahme erstellen, werden die Ordner und Dateien auf der SD-Karte wie folgt angelegt.

Szenen und Takes werden in Ordnern und Dateien verwaltet.

Ordner- und Dateistruktur

Die Ordner- und Dateistruktur ist je nach Aufnahmeformat unterschiedlich. Zudem hängen die Ordner- und Dateinamen von der übergeordneten Szene ab.

Aufnahmereihenfolge
Erste Szene
Szene 210101 (Erster Take)
WAV-Format, Poly-Datei
Szene 210101 (Zweiter Take)
MP3-Format, Stereodatei
Szene 210101 (Dritter Take)
WAV-Format, Monodateien (Spuren 1–4)
Nächste Szene
Szene 210102 (Erster Take)
WAV-Format, Stereodatei (Spuren 1–2)

Stereodatei (L/R-Tracks)

Szene 210102 (Zweiter Take)
WAV-Format, Poly-Datei
Benutzerdefinierter Ordner
Szene Scene001 (Erster Take)
WAV-Format, Monodateien (Spuren 1–4)
ANMERKUNG
HINWEIS
  • Ein „Take“ umfasst die Daten einer Einzelaufnahme.

  • Eine „Szene“ ist ein Container für mehrere Dateien und Takes, die zusammen eine einzelne Szene bilden.

Take-Namen

AufbauErklärung

①: Szenen-Name

②: Szenen-Nummer (1 bis 9999)

③: Take-Nummer (001 bis 999)

  • Szenen-Name: Sie können den Szenen-Namen leer lassen, den Ordnernamen oder das Datum übernehmen oder selbst einen Namen vergeben. (→ Einstellung der Benennung und Nummerierung von Aufnahmeszenen)

  • Szenen-Nummer: Drücken Sie + , um die Nummer um 1 anzuheben.

  • Take-Nummer: Diese Nummer wird mit jeder Aufnahme in einer Szene um 1 erhöht.

Audiodateinamen

Die Dateinamen werden im F8n Pro automatisch anhand der Dateiformats (poly, mono oder stereo) vergeben. Die Dateinamen werden um die Spurnummer und andere Daten erweitert.

Dateinamen werden auf Basis der folgenden Formate vergeben.

TypAufbauErklärung
Poly-Datei

①: Take-Name

Diese Datei enthält eine Poly-Aufnahme.

Die Einzeldatei enthält das Audiomaterial von mehreren Spuren.

Monodatei

①: Take-Name

②: Spurnummer

Diese Datei enthält eine Mono-Aufnahme.
Stereodatei

①: Take-Name

②: Spurnummer

Diese Datei enthält eine Stereo-Aufnahme.
HINWEIS

Wenn Sie mit der Einstellung „Mono/Stereo WAV“ aufnehmen, werden die Audiodateien dem Take-Ordner gespeichert, der angelegt wird. (→ Aktivieren der Aufnahme auf SD-Karten und Einstellen der Dateiformate)

Takes und Ordner (FINDER)

Über den Finder können Sie den Inhalt von SD-Karten, Takes und Ordnern anzeigen und auswählen sowie Projekt-/Szenenordner anlegen. Zudem haben Sie hier die Möglichkeit, Aufnahme-/Wiedergabeordner festzulegen, zu löschen und die darin enthaltenen Informationen anzuzeigen.

Auswahl von SD-Karten, Ordnern und Takes

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „FINDER“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit die gewünschte SD-Karte, den gewünschten Ordner oder den Take aus.

    ■ Bearbeitungsoptionen

    Cursor bewegen: drehen.

    Nächsttiefere Ebene auswählen: drücken.

    Nächsthöhere Ebene auswählen: drücken.

    ■ Bei Auswahl einer SD-Karte

    Freier Speicherplatz
    Größe
    Aufnahmekapazität

    ■ Bei Auswahl eines Ordners

    Datum
    Zeit

    ■ Bei Auswahl eines Takes

    Timecode
    Framerate
    Länge
    Aufnahmeformat
    Erstellungsdatum
    Erstellungszeit
    Größe
    Pegel MS-Seite-Mikrofon
    ANMERKUNG
    • Wenn sich der Cursor auf einem Take befindet, können Sie die Wiedergabe mit starten. Sie können auch die Tasten , und verwenden.

    • Der wiedergegebene Take und der Aufnahme-/Wiedergabe-Ordner werden mit einem Haken markiert.

Erstellen von Ordnern

Ordner können auf einer ausgewählten SD-Karte bzw. in einem ausgewählten Ordner erstellt werden.

  1. Wählen Sie die SD-Karte oder den Ordner aus, in dem Sie einen Ordner erstellen möchten (siehe „Auswahl von SD-Karten, Ordnern und Takes“) und drücken Sie .

    Nun werden die Dateien und Ordner im gewählten Ordner dargestellt.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „New Folder“ und drücken Sie .
  3. Bearbeiten Sie den Ordner-Namen.

    Weitere Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie im Abschnitt „Zeicheneingabe-Screen“.

    ANMERKUNG
    • Der neue Ordner wird als Aufnahmeordner eingestellt.

    • Der Ordner-Name wird in das Metadaten-Feld <PROJECT> oder <SCENE> eingetragen.

    • Der Name darf nicht mit einem Leerzeichen oder einem @ beginnen.

Auswahl des Aufnahme-/Wiedergabe-Ordners für Takes

Mit dieser Methode wählen Sie den Ordner aus, der den gewünschten Take für die Wiedergabe enthält bzw. der für die Aufnahme verwendet werden soll.

  1. Wählen Sie den Ordner aus (siehe „Auswahl von SD-Karten, Ordnern und Takes“).
  2. Halten Sie gedrückt, um den Option-Screen einzublenden, wählen Sie mit „Select“ und drücken Sie .

    Nach Auswahl des Aufnahme-/Wiedergabe-Ordners für Takes wird wieder der Home-Screen geöffnet.

    Auf dem ausgewählten Ordner erscheint ein Häkchen.

    ANMERKUNG

    Der erste Take auf der ausgewählten SD-Karte bzw. im ausgewählten Ordner wird für die Wiedergabe ausgewählt.

Take-Markierungen überprüfen und während der Wiedergabe nutzen

Sie können eine Liste der in einem aufgenommenen Take gesetzten Marker anzeigen.

  1. Wählen Sie den Take, den Sie anzeigen möchten, in der Marker-Liste aus (siehe „Auswahl von SD-Karten, Ordnern und Takes“).
  2. Halten Sie gedrückt, um den Option-Screen einzublenden, wählen Sie mit „Mark List“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit einen Marker aus und drücken Sie .
    Hinzugefügter Marker
    Zeigt, dass ein Marker während eines Aufnahmefehlers hinzugefügt wurde.

    Der Home-Screen wird wieder angezeigt und die Wiedergabe beginnt ab dem Marker.

Umbenennen von Ordnern- und Takes

  1. Wählen Sie den Ordner oder Take, den Sie umbenennen möchten (siehe „Auswahl von SD-Karten, Ordnern und Takes“).
  2. Halten Sie gedrückt, um den Option-Screen einzublenden, wählen Sie mit „Rename“ und drücken Sie .
  3. Bearbeiten Sie den Ordner-/Take-Namen.

    Weitere Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie im Abschnitt „Zeicheneingabe-Screen“.

    ANMERKUNG
    • Der editierte Ordner/Take-Name wird in das Metadaten-Feld <PROJECT> oder <SCENE> eingetragen.

    • Der Name darf nicht mit einem Leerzeichen oder einem @ beginnen.

Kopieren von Takes auf andere Karten und Ordner

  1. Wählen Sie den Take und die Inhalte aus, die Sie kopieren möchten (siehe „Auswahl von SD-Karten, Ordnern und Takes“).
  2. Drücken und halten Sie , um den Option-Screen einzublenden, wählen Sie mit den Eintrag „Copy“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den gewünschten Eintrag und drücken Sie .
  4. Drücken und halten Sie .
  5. Wählen Sie mit das Kopierziel und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Weitere Informationen zur Ordnerauswahl finden Sie im Abschnitt „Auswahl von SD-Karten, Ordnern und Takes“.

  6. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .

Löschen von Ordnern und Takes

  1. Wählen Sie den Ordner/Take aus, den Sie kopieren möchten (siehe „Auswahl von SD-Karten, Ordnern und Takes“).
  2. Drücken und halten Sie , um den Option-Screen einzublenden, wählen Sie mit den Eintrag „Delete“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den zu löschenden Ordner/Take und drücken Sie .

    Drücken Sie , um das Löschen abzubrechen.

    ANMERKUNG

    Drücken Sie , um alle eingeblendeten Ordner und Takes an-/abzuwählen.

  4. Drücken und halten Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG
    • Gelöschte Ordner und Takes werden nicht sofort von der SD-Karte gelöscht, sondern in den PAPIERKORB-Ordner (TRASH) verschoben.

    • Erst wenn Sie die Ordner und Takes im TRASH-Ordner löschen, werden die Daten endgültig gelöscht.

Leeren des Ordners TRASH/FALSE TAKE

  1. Wählen Sie „TRASH“ oder „FALSE TAKE“ (siehe „Auswahl von SD-Karten, Ordnern und Takes“).
    PAPIERKORB-OrdnerFALSE TAKE Ordner
  2. Drücken und halten Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Empty“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG
    • Wenn Sie den PAPIERKORB-Ordner leeren, werden die Daten darin endgültig gelöscht.

    • Ein Entleeren des Ordners FALSE TAKE führt nicht unmittelbar zu einem Löschen der zugehörigen Daten auf der SD-Speicherkarte. Stattdessen werden diese Daten in den PAPIERKORB-Ordner verschoben.

Überblick über die in Dateien gespeicherten Take-Informationen (Metadaten)

Der F8n Pro speichert während der Aufnahme verschiedene Informationen (Metadaten).

Wenn Sie die Dateien in einer Anwendung öffnen, die Metadaten unterstützt, können Sie diese Metadaten anzeigen und verwenden.

HINWEIS
  • Metadaten enthalten Zusatzinformationen zu anderen Daten. Im F8n Pro werden bei der Aufnahme von Audiodateien beispielsweise die Szenennamen und Take-Nummern als Metadaten gespeichert.

  • Metadaten werden in Blöcken, den sogenannten „Chunks“ zusammengefasst.

  • Um Metadaten im Chunk-Format BEXT und iXML nutzen zu können, muss eine Anwendung beide Datenformate unterstützen.

■ Metadaten in WAV-Dateien

Bei der Aufnahme im WAV-Format speichert der F8n Pro die Metadaten in den Chunk-Formaten BEXT (Broadcast Audio Extension) und iXML.

Weitere Informationen zu den in diesen Chunk-Formaten gespeicherten Metadaten finden Sie in den Abschnitten „Metadaten, die in BEXT Chunks in WAV-Dateien enthalten sind und Metadaten, die in iXML Chunks in WAV-Dateien enthalten sind“.

■ Metadaten in MP3-Dateien

Bei der Aufnahme im MP3-Format speichert der F8n Pro die Metadaten als ID3v1 Tags.

Weitere Informationen zu den ID3-Feldern und Metadaten-Formaten finden Sie im Abschnitt „In MP3-Dateien enthaltene Metadaten und ID3-Felder“.

HINWEIS
  • Die MP3-Dateien des F8n Pro entsprechen dem Standard MPEG-1 Layer III.

  • MP3-Metadaten können nicht bearbeitet werden.

Anzeigen und Editieren von Take-Metadaten

Im Screen „Meta Data Edit“ können Sie Take-Metadaten anzeigen und editieren.

Öffnen des Screens zur Editierung von Metadaten

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „FINDER“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Take und drücken und halten Sie .

    Der Option-Screen wird eingeblendet.

    HINWEIS

    Weitere Informationen zur Auswahl von Takes finden Sie im Abschnitt „Auswahl von SD-Karten, Ordnern und Takes“.

  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Meta Data Edit“ und drücken Sie .

    Der Screen zur Editierung von Metadaten wird eingeblendet.

Anzeigen und Editieren von Notizen

  1. Öffnen Sie den Screen zur Editierung von Metadaten. (→ Öffnen des Screens zur Editierung von Metadaten)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Note“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Edit“ und drücken Sie .
  4. Bearbeiten Sie die Notiz.

    Weitere Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie im Abschnitt „Zeicheneingabe-Screen“.

    ANMERKUNG

    Der Inhalt der Notiz wird in das Metadaten-Feld <NOTE> eingetragen.

    HINWEIS

    Sie können Notizen aus der Verlaufsliste auswählen.

    1. Wählen Sie in Schritt 3 mit den Eintrag „History“ und drücken Sie .

    2. Wählen Sie mit den gewünschten Eintrag und drücken Sie .

    Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, wird die Verlaufsliste gelöscht. 
(→ Wiederherstellen der Werkseinstellungen)

Anzeigen und Editieren von Szenen-Namen

  1. Öffnen Sie den Screen zur Editierung von Metadaten. (→ Öffnen des Screens zur Editierung von Metadaten)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Scene“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Edit“ und drücken Sie .
  4. Editieren Sie den Szenen-Namen.

    Weitere Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie im Abschnitt „Zeicheneingabe-Screen“.

    ANMERKUNG

    Der Szenen-Name wird in das Metadaten-Feld <SCENE> eingetragen.

    HINWEIS

    Sie können Szenen-Namen aus der Verlaufsliste auswählen.

    1. Wählen Sie in Schritt 3 mit den Eintrag „History“ und drücken Sie .

    2. Wählen Sie mit den gewünschten Eintrag und drücken Sie .

    Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, wird die Verlaufsliste gelöscht. 
(→ Wiederherstellen der Werkseinstellungen)

Anzeigen und Editieren von Take-Nummern

  1. Öffnen Sie den Screen zur Editierung von Metadaten. (→ Öffnen des Screens zur Editierung von Metadaten)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Take“ und drücken Sie .
  3. Ändern Sie die Take-Nummer.

    ■ Bearbeitungsoptionen

    Cursor bewegen oder Wert ändern: drehen.

    Parameter zur Bearbeitung auswählen: drücken.

    ANMERKUNG

    Die Take-Nummer wird in das Metadaten-Feld <TAKE> eingetragen.

    HINWEIS

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 1 und 999 eingestellt werden.

  4. Abschließend wählen Sie mit den Eintrag „Enter“ und drücken .

Einstellung für das Hervorheben von Takes

Mit Hilfe dieser Funktion fügen Sie am Namensanfang des besten Takes ein @-Zeichen ein, um diesen hervorzuheben. Man spricht dann von einem „hervorgehobenen Take“.

  1. Öffnen Sie den Screen zur Editierung von Metadaten. (→ Öffnen des Screens zur Editierung von Metadaten)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Circle“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Circled“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG
    • Um die Hervorhebung zu löschen, wählen Sie die Option „Not Circled“ und drücken .

    • Der Status des Takes wird im Metadatenfeld <CIRCLE> gespeichert.

Umbenennen von Ordnern

  1. Öffnen Sie den Screen zur Editierung von Metadaten. (→ Öffnen des Screens zur Editierung von Metadaten)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Folder (Tape) Name“ und drücken Sie .
  3. Editieren Sie den (Tape) Ordnernamen.

    Weitere Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie im Abschnitt „Zeicheneingabe-Screen“.

    ANMERKUNG
    • Der (Tape) Ordnername wird in das Metadaten-Feld <TAPE> eingetragen.

    • Im Anschluss an eine Aufnahme wird hier der Aufnahmeordner eingetragen.

Umbenennen von Projekten

  1. Öffnen Sie den Screen zur Editierung von Metadaten. (→ Öffnen des Screens zur Editierung von Metadaten)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Project Name“ und drücken Sie .
  3. Bearbeiten Sie den Projektnamen.

    Weitere Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie im Abschnitt „Zeicheneingabe-Screen“.

    ANMERKUNG
    • Der Projektname wird in das Metadaten-Feld <PROJECT> eingetragen.

    • Im Anschluss an eine Aufnahme wird als Projektname der Name des Ordners im Quellverzeichnis der SD-Karte eingetragen, der den Aufnahmeordner des Takes enthält.

Anzeigen und Editieren von Spurnamen

  1. Öffnen Sie den Screen zur Editierung von Metadaten. (→ Öffnen des Screens zur Editierung von Metadaten)
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Track Name“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit eine Spur und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Edit“ und drücken Sie .

  5. Bearbeiten Sie den Spurnamen.

    Weitere Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie im Abschnitt „Zeicheneingabe-Screen“.

    ANMERKUNG

    Der Spurname wird in das Metadaten-Feld <TRACK> <NAME> eingetragen.

    HINWEIS

    Sie können Spurnamen aus der Verlaufsliste auswählen.

    1. Wählen Sie in Schritt 4 mit den Eintrag „History“ und drücken Sie .

    2. Wählen Sie mit den gewünschten Eintrag und drücken Sie .

    Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, wird die Verlaufsliste gelöscht. 
(→ Wiederherstellen der Werkseinstellungen)

Erstellen eines Sound-Reports (Create Sound Report)

Ein Sound-Report enthält Informationen zu den Aufnahmezeiten und Takes.

Die Reports können als Dateien im CSV-Format (F8n Pro_„Ordnername“.CSV) ausgegeben werden.

Sie können die in den Sound-Reports vermerkten Kommentare auch editieren.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „FINDER“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Ordner oder die SD-Karte, für die Sie einen Sound-Report erstellen möchten, und halten Sie gedrückt.

    Der Option-Screen wird eingeblendet.

    HINWEIS

    Informationen zur Auswahl von Ordnern und SD-Karten finden Sie im Abschnitt „Auswahl von SD-Karten, Ordnern und Takes“.

  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Create Sound Report“ und drücken Sie .
  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Create“ und drücken Sie .
  6. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .

    Nun wird der Sound-Report auf die gewählte SD-Karte oder in den gewählten Ordner geschrieben.

    ANMERKUNG
    • Der Sound-Report enthält ausschließlich Informationen zu den Takes im jeweiligen Ordner bzw. auf der SD-Karte.

    • Sofern bereits ein Sound-Report mit demselben Namen vorhanden ist, wird dieser überschrieben. Lassen Sie daher besondere Vorsicht walten.

Editieren von Kommentaren in Sound-Reports

  1. Wählen Sie im Abschnitt „Erstellen eines Sound-Reports (Create Sound Report)“ unter Schritt 5 mit den Eintrag „Edit“ und drücken Sie .
  2. Wählen Sie mit den Eintrag „Comments“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Edit“ und drücken Sie .

  4. Bearbeiten Sie den Kommentar.

    Weitere Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie im Abschnitt „Zeicheneingabe-Screen“.

    HINWEIS

    Sie können Kommentare aus der Verlaufsliste auswählen.

    1. Wählen Sie in Schritt 3 mit den Eintrag „History“ und drücken Sie .

    2. Wählen Sie mit den gewünschten Eintrag und drücken Sie .

    Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, wird die Verlaufsliste gelöscht. 
(→ Wiederherstellen der Werkseinstellungen)

Einsatz der USB-Funktionen

Datenaustausch mit einem Computer (SD Card Reader)

Durch Anschluss des F8n Pro an einen Computer können Sie die Daten auf SD-Karten überprüfen und kopieren.

Anschluss an einen Computer

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „USB“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „SD Card Reader“ und drücken Sie .

  4. Verbinden Sie den F8n Pro über ein USB-Kabel mit dem Computer.

    ANMERKUNG
    • Verwenden Sie ein USB-Kabel, das eine Datenübertragung unterstützt.

    • Der F8n Pro kann nicht über den USB-Bus mit Strom versorgt werden. Verwenden Sie die internen Batterien, das zugehörige Wechselstromnetzteil oder eine externe Gleichstromquelle.

    HINWEIS

    Wenn der F8n Pro mit einem Computer verbunden ist, werden die SD-Karten in den Slots 1 und 2 als separate SD-Karten erkannt.

Trennen der Verbindung zu einem Computer

  1. Beenden Sie die Verbindung auf der Seite des Computers.
    • Windows:

      Wählen Sie im Symbolmenü „Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen“ in der Fußzeile des Computerbildschirms den Eintrag F8n Pro.

    • macOS:

      Ziehen Sie das Symbol des F8n Pro in den Mülleimer.

  2. Ziehen Sie das Kabel vom Computer und dem F8n Pro ab und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Werfen Sie das Gerät immer zuerst über den in Schritt 1 beschriebenen Vorgang aus, bevor Sie das USB-Kabel abziehen.

Einsatz als Audio-Interface

Die Eingangssignale am F8n Pro können an einen Computer oder ein iOS/iPadOS-Gerät ausgegeben werden. Umgekehrt können Wiedergabesignale von einem Computer oder iOS/iPadOS-Gerät über den F8n Pro ausgegeben werden.

Hinweise zum Einsatz des 32-Bit-Float-Formats
  • Bevor Sie mit diesem Format arbeiten, stellen Sie sicher, dass das 32-Bit-Float-Format von der App auf Ihrem Computer oder iOS/iPadOS-Gerät unterstützt wird.

  • Bevor Sie Lautsprecher oder Kopfhörer an Ihren F8n Pro anschließen, regeln Sie zuerst die Lautstärke bzw. den Ausgangspegel der Ausgänge MAIN OUT 1/2 und SUB OUT 1/2 ganz herunter. Beim Einsatz von Apps, die das 32-Bit-Float-Format nicht unterstützen, können unerwartet laute Geräusche entstehen, die das Gehör schädigen können.

Installation von Treibern

Windows-Computer

  1. Laden Sie den F8n Pro Treiber von zoomcorp.com auf den Computer herunter.
  2. Starten Sie das Installationsprogramm und folgen Sie den Anweisungen zur Installation des F8n Pro Treibers.
    ANMERKUNG

    Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in der Installationsanleitung, die dem Treiber beiliegt.

Mac-Computer und iOS/iPadOS-Geräte

Für den Betrieb mit einem Mac-Computer oder iOS/iPadOS-Gerät werden keine Treiber benötigt.

Einsatz als Audio-Interface (Audio Interface)

Anschluss an einen Computer oder ein iOS/iPadOS-Gerät

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „USB“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Audio Interface“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit den Modus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    Stereo Mix (iPad)Hierbei handelt es sich um eine Konfiguration mit je zwei Ein- und Ausgängen für iOS/iPadOS-Geräte, bei der die Tracks 1 bis 8 als Stereomischung ausgegeben werden.
    Multi Track (PC/Mac)Hierbei handelt es sich um eine Konfiguration mit acht Ein- und vier Ausgängen für Mac/Windows, bei der die Tracks 1 bis 8 als separate Signale ausgegeben werden (steht für iOS-Geräte nicht zur Verfügung).

    Der Screen zur Auswahl des Betriebsmodus wird geöffnet. Wählen Sie mit den Betriebsmodus und drücken Sie .

    • Linear: Damit wird die Wortbreite im Betrieb als Audio-Interface auf 24 Bit Linear eingestellt.

    • Float: Damit wird die Wortbreite für den Einsatz als Audio-Interface auf 32-Bit Float eingestellt.

  5. Verbinden Sie den F8n Pro über ein USB-Kabel mit dem Computer oder iOS/iPadOS-Gerät.

    iOS/iPadOS-Gerät
    Computer (Windows/Mac)

    Der Audio-Interface-Screen wird geöffnet.

    Betriebsmodus
    Hier wird der aktuelle Betriebsmodus dargestellt.
    ANMERKUNG
    • Verwenden Sie einen Lightning auf USB 3 Kamera-Adapter, um die Verbindung mit einem iOS/iPadOS-Gerät herzustellen.

    • Verwenden Sie ein USB-Kabel, das eine Datenübertragung unterstützt.

    • Der F8n Pro kann nicht über den USB-Bus mit Strom versorgt werden. Verwenden Sie die internen Batterien, das zugehörige Wechselstromnetzteil oder eine externe Gleichstromquelle.

    • Wenn der F8n Pro als Audio-Interface benutzt wird und die Samplingrate auf 44,1/48 kHz eingestellt ist, nimmt die Latenz um 2 ms zu. Wenn Sie Klangquellen abhören, die mit einem Mikrofon in Echtzeit aufgenommen werden, kann die Zunahme der Latenz dazu führen, dass sich der Direktschall der Quelle mit dem verzögerten Monitorsignal überlagert und so das Abhören der Klangquellen erschwert.

Verbindung beenden
  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „EXIT“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .
  4. Ziehen Sie das Kabel vom Computer oder iOS/iPadOS-Gerät und dem F8n Pro ab.
    ANMERKUNG

    Führen Sie immer die Schritte 1 bis 3 aus, bevor Sie das USB-Kabel abziehen.

Gleichzeitiger Einsatz der SD-Kartenaufnahme und der Audio-Interface-Funktionen (Audio Interface with Rec)

Neben den zwei SD-Karten können Sie auch einen Computer für Backups Ihrer Aufnahmen verwenden.

Anschluss an einen Computer

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „USB“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Audio Interface with Rec“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ und drücken Sie .

  5. Verbinden Sie den F8n Pro über ein USB-Kabel mit dem Computer.

    ANMERKUNG
    • Verwenden Sie ein USB-Kabel, das eine Datenübertragung unterstützt.

    • Der F8n Pro kann nicht über den USB-Bus mit Strom versorgt werden. Verwenden Sie die internen Batterien, das zugehörige Wechselstromnetzteil oder eine externe Gleichstromquelle.

    • Der Betriebsmodus für die Audio-Interface-Option hängt von der Einstellung für „WAV Bit Depth“ ab. 
(→ Einstellen der Wortbreite einer WAV-Datei (WAV Bit Depth) )

      • „16-bit Linear“/„24-bit Linear“: Die Wortbreite für den Einsatz als Audio-Interface ist auf 24-bit Linear eingestellt.

      • „32-bit Float“: Die Wortbreite für den Einsatz als Audio-Interface ist auf 32-Bit-Float eingestellt.

Verbindung beenden
  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „USB“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Audio Interface with Rec“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Off“ und drücken Sie .
  5. Ziehen Sie das Kabel aus dem Computer und dem F8n Pro.
    ANMERKUNG

    Werfen Sie das Gerät immer zuerst über den in Schritt 1 bis 4 beschriebenen Vorgang aus, bevor Sie das USB-Kabel abziehen.

Audio-Interface Blockschaltbild

Stereo Mix

Multi Track

Anpassen der Audio-Interface-Einstellungen

Einrichten der Loop-Back-Funktion (nur Stereo Mix)

Mit dieser Funktion lässt sich das Wiedergabesignal des Computers oder iOS/iPadOS-Geräts mit den Eingängen des F8n Pro mischen und zurück auf den Eingang des Computers oder iOS/iPadOS-Geräts speisen (Loopback).

Mit dieser Funktion können Sie beispielsweise eine Moderation mit Hintergrundmusik aus dem Computer unterlegen und die Mischung aus auf den Computer aufnehmen bzw. streamen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „LOOP BACK“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ und drücken Sie .

Mischung der Eingänge

Sie können das Mischungsverhältnis der Eingangssignale anpassen, die auf den Computer oder das iOS/iPadOS-Gerät gespeist werden. Wenn die Option „Audio Interface“ auf „Stereo Mix“ eingestellt ist, wird eine Stereomischung ausgegeben. (→ Einsatz als Audio-Interface (Audio Interface))

  1. Öffnen Sie den Mixer im Home-Screen. (→ Mixer-Screen)

  2. Stellen Sie die Parameterwerte ein.

    Weitere Informationen zur Bearbeitung von Einstellungen finden Sie im Abschnitt „Balance-Einstellung für das Eingangssignal-Monitoring“.

Einsatz der FRC-8

Einsatz einer FRC-8 als Controller (Connect)

Sie können eine FRC-8 am F8n Pro anschließen, um darüber beispielsweise Trim-, Fader- und Panorama-Einstellungen zu steuern.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „USB“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „FRC-8“ und drücken Sie .
  4. Verbinden Sie den F8n Pro mit einem USB-Kabel mit der FRC-8.

  5. Schalten Sie die FRC-8 ein.
  6. Wählen Sie mit den Eintrag „Connect“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Um die Verbindung zur FRC-8 zu trennen, wählen Sie „Disconnect“, bevor Sie das USB-Kabel abziehen.

Auswahl des Typs einer an der FRC-8 angeschlossenen Tastatur (Keyboard Type)

Die FRC-8 erlaubt den Anschluss einer PC-Tastatur für die Zeicheneingabe.

Stellen Sie den Typ der an der FRC-8 angeschlossenen Computer-Tastatur ein.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „USB“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „FRC-8“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Keyboard Type“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Typ aus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    USFür eine Tastatur mit englischem Layout.
    JPFür eine Tastatur mit japanischem Layout.

Einrichten des Fader- und Reglerverhaltens für die FRC-8 (Knob/Fader Mode)

Hier stellen Sie ein, wie sich die Fader und TRIM/PAN-Regler der FRC-8 verhalten, wenn ihre Positionen von den aktuell eingestellten Parameterwerten abweichen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „USB“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „FRC-8“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Knob/Fader Mode“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Fader- und Regler-Betrieb der FRC-8 aus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    AbsoluteWenn Sie einen Regler oder Fader bedienen, wird der Parameterwert unmittelbar auf den für diesen Regler oder Fader dargestellten Wert eingestellt.
    SafetyWenn Sie einen Regler oder Fader bedienen, wird der Parameterwert erst dann geändert, wenn der Regler oder Fader diesen Wert erreicht.
    ANMERKUNG

    Die Steuerung der Kopfhörerlautstärke der FRC-8 kann nicht verändert werden.

Spezifizieren der Benutzertasten an der FRC-8 (User Key)

Sie können den Benutzertasten an der FRC-8 Funktionen zuweisen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „USB“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „FRC-8“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „User Key“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit die Taste, der Sie eine Funktion zuweisen möchten, und drücken Sie .
  6. Wählen Sie mit die Funktion, die Sie zuweisen möchten, und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    NoneEs ist keine Funktion zugewiesen.
    Slate MicDas Slate-Mikrofon de-/aktivieren. (→ Aufnahme mit dem Slate-Mikrofon (Slate Mic))
    Slate ToneStartet und stoppt die Ausgabe von Slate-Tönen. (→ Aufnahme eines Slate-Tons (Slate Tone))
    MarkFügt Marker bei Takes im WAV-Format während der Aufnahme und Wiedergabe hinzu.
    Set Trim LinkÖffnet den Screen „Trim Link“. (→ Eingangspegel in mehreren Tracks gleichzeitig anpassen (Trim Link))
    HoldSperrt die über „Key Hold Target“ ausgewählten Bedienelemente. (→ Einstellungen für die Tastensperre (Key Hold Target))
    Clear Clip IndicatorSetzt die Clipping-Anzeigen in den Pegelanzeigen zurück.
    CircledHebt den aktuell angewählten Take hervor. (→ Einstellung für das Hervorheben von Takes)

Einstellen der Stromversorgung für die FRC-8 (Power Source)

Hier stellen Sie den Spannungs-Grenzwert für die automatische Abschaltung im Betrieb an einer Gleichstromversorgung sowie die Nennspannung und den Batterietyp ein, damit die verbleibende Batteriekapazität korrekt angezeigt wird.

Auf dieser Menüseite können Sie die Spannungen der verschiedenen Stromversorgungen und die Restkapazität der Batterie anzeigen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „USB“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „FRC-8“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Power Source“ und drücken Sie .

    Die Wahl der Stromversorgung für die FRC-8 entspricht dem Vorgang für den F8n Pro. Lesen Sie dazu den Abschnitt „Einstellen der Stromversorgung (Power Source)“.

    ANMERKUNG
    • Wenn Sie mehrere Stromversorgungen angeschlossen haben, werden diese mit folgender Priorität genutzt.

      Gleichstromversorgung (Ext DC) > USB-Bus-Stromversorgung (vom F8n Pro bereitgestellt) > AA-Batterien (Int AA)

    • Die Spanungswerte der Stromversorgungen werden im Display eingeblendet.

Stromversorgung der FRC-8 über USB (USB Bus Power)

Der F8n Pro kann die FRC-8 über USB-Bus-Power mit Strom versorgen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „USB“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „FRC-8“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „USB Bus Power“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Supply to FRC-8“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Wenn der F8n Pro zur Stromversorgung über den USB-Bus genutzt wird, dürfen Sie außer der FRC-8 kein anderes Gerät am USB-Port anschließen. Andernfalls könnten der F8n Pro und das angeschlossene Gerät beschädigt werden.

Einstellen der FRC-8 LED-Helligkeit (LED Brightness)

Sie können die Helligkeit der LEDs auf der Vorderseite der FRC-8 einstellen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „USB“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „FRC-8“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „LED Brightness“ und drücken Sie .

  5. Stellen Sie mit die Helligkeit ein und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 5 und 100 eingestellt werden.

Aktualisieren der Firmware der FRC-8

Sie können die Firmware-Version der FRC-8 überprüfen und auf den neuesten Stand aktualisieren.

Die neueste Datei steht auf der ZOOM-Webseite (zoomcorp.com) zum Download zur Verfügung.

  1. Lesen Sie den Abschnitt „Einsatz einer FRC-8 als Controller (Connect)“ und verbinden Sie den F8n Pro und die FRC-8.
    ANMERKUNG

    Eine Aktualisierung ist bei einer zu geringen Batteriekapazität oder Gleichstromversorgung nicht möglich. In diesem Fall ersetzen Sie die Batterien durch neue oder verwenden eine aufgeladene Gleichstromquelle.

  2. Kopieren Sie die Update-Datei in das Stammverzeichnis einer SD-Karte.
  3. Führen Sie die SD-Karte im Slot SD CARD 1 ein. (→ Einsetzen von SD-Karten)
    ANMERKUNG

    Wenn eine SD-Karte im Slot SD CARD 2 geladen ist, werfen Sie diese aus.

  4. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „USB“ und drücken Sie .
  6. Wählen Sie mit den Eintrag „FRC-8“ und drücken Sie .

  7. Wählen Sie mit den Eintrag „Firmware Version“ und drücken Sie .

    Dadurch öffnen Sie den Screen zur Überprüfung der Firmware-Version.

  8. Drücken Sie .

    Damit kehren Sie zum vorherigen Screen zurück.

  9. Wählen Sie mit den Eintrag „Update Firmware“ und drücken Sie .
  10. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Während einer Aktualisierung dürfen Sie weder das Gerät ausschalten noch die SD-Karte auswerfen oder das USB-Kabel abziehen. Andernfalls lässt sich die FRC-8 möglicherweise nicht mehr einschalten.

  11. Nach Abschluss der Aktualisierung schalten Sie die FRC-8 aus.

Steuerung des F8n Pro über ein Smartphone/Tablet

Sie können den F8n Pro drahtlos über die auf einem Smartphone oder Tablet installierte F8 Control App steuern.

  • Diese Funktion steht im F8n Pro nicht ab Werk zur Verfügung. Um diese Funktion zu nutzen, wird eine Software-Erweiterung benötigt, die von der ZOOM-Webseite (zoomcorp.com) heruntergeladen und installiert werden muss.

  • Der F8n Pro hat in Japan, den USA, Kanada und Europa (EU) die funkrechtliche Zulassung erhalten. In anderen Ländern und Regionen ist der Einsatz dieser Funktion nicht gestattet. Der Einsatz in Ländern, für die (noch) keine funkrechtliche Zulassung besteht, kann rechtliche Folgen nach sich ziehen. Die ZOOM CORPORATION übernimmt keinerlei Haftung für rechtliche Folgen, die sich aus der Nutzung dieser Funktion ergeben.

ANMERKUNG
  • Die zugehörige F8 Control App muss zuerst auf dem Smartphone/Tablet installiert werden. Sie können die F8 Control App aus dem App Store bzw. über Google Play herunterladen. Informationen zur Einstellung und Bedienung der App finden Sie in der Bedienungsanleitung der F8 Control App.

  • Der F8n Pro kann nicht gleichzeitig mit der F8 Control App und einem UltraSync BLUE verbunden sein.

Anpassen verschiedener Einstellungen

Einstellen der Timecode-Darstellung (Home Timecode Display Size)

Sie können die Größe der Timecode-Darstellung im Display ändern.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Home Timecode Display Size“ und drücken Sie .

  4. Wählen Sie mit die Größe und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    KleinDer Timecode wird klein und die Zeitanzeige groß dargestellt.

    BigDer Timecode wird groß und die Zeitanzeige klein dargestellt.

Einstellen der Darstellung der Pegelanzeigen (Level Meter)

Sie können einstellen, wie die Pegelanzeigen im Display dargestellt werden.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Level Meter“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit das gewünschte Element aus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    TypeSie können die Darstellung der Pegelanzeigen zwischen VU und Peak umschalten.
    1. Wählen Sie mit den Typ aus und drücken Sie .

    • Peak Only: Es wird der effektive Peak-Pegel im Signal (dBFS) dargestellt.

    • Peak + VU: Die VU- und Peak-Pegel werden gleichzeitig dargestellt. In diesem Modus dienen die LED-Ketten als VU-Meter, der äußerste rechte Balken den Peak-Pegel darstellt.

    • VU Only: Diese Darstellung entspricht am ehesten der menschlichen Wahrnehmung.

    Peak Hold TimeSie können die Peak Hold Time einstellen.
    1. Stellen Sie mit die Peak-Hold-Zeit ein und drücken Sie .

    ResolutionSie können die Auflösung der Pegelanzeigen einstellen.
    1. Wählen Sie mit die Auflösung aus und drücken Sie .

    • Segment (Darstellung im Modus VU Only)

    • Solid (Darstellung im Modus VU Only)

    Level Meter ViewSie können einstellen, welche Tracks im Home-Screen dargestellt werden.
    1. Wählen Sie mit den Eintrag „View1“ bis „View4“ und drücken Sie .

    2. Wählen Sie mit die Tracks, die dargestellt werden sollen, und drücken Sie .

    3. Drücken Sie .

    HINWEIS
    • Es können mehrere Tracks dargestellt werden. Es ist auch möglich, keine Spur darzustellen.

    • Wenn kein Markierungsfeld angehakt ist, werden im Home-Screen keine Pegelanzeigen dargestellt.

    Track Name ViewDie Spurnamen können auf den Pegelanzeigen dargestellt werden.
    1. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ und drücken Sie .

    Reference LevelSie können den Referenzpegel für die Pegelanzeigen einstellen.
    1. Wählen Sie mit die Referenzeinstellung und drücken Sie .

    ■ Die Pegelanzeige ist auf „Peak Only“ eingestellt

    • Normaler Pegel: Der Mittelwert der Pegelanzeige ist -12 dBFS. Diese Einstellung erlaubt die transparente Wiedergabe von Signalen mit mehr als -12 dBFS.

    • Der Mittelwert der Pegelanzeige ist -20 dBFS. Diese Einstellung erlaubt die transparente Wiedergabe von Signalen mit weniger als -20 dBFS.

    ■ Die Pegelanzeige ist auf „Peak + VU“ oder „VU Only“ eingestellt

    • Normal Level: Der Mittelwert der Pegelanzeige ist 0 VU (-20 dBFS). Diese Einstellung erlaubt die transparente Wiedergabe von Signalen mit mehr als 0 VU (-20 dBFS).

    • Low Level: Der Mittelwert der Pegelanzeige ist -10 VU (-30 dBFS). Diese Einstellung erlaubt die transparente Wiedergabe von Signalen mit weniger als -10 VU (-30 dBFS).

Einstellen der LED-Helligkeit (LED Brightness)

Sie können die Helligkeit der LED-Pegelanzeigen auf der Vorderseite des F8n Pro einstellen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „LED Brightness“ und drücken Sie .
  4. Stellen Sie mit die Helligkeit ein und drücken Sie .
    HINWEIS

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 5 und 100 eingestellt werden.

Anpassen der Display-Einstellungen (LCD)

Sie können Einstellungen für das Display vornehmen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „LCD“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit das gewünschte Element aus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    BrightnessSie können die Display-Helligkeit einstellen.
    1. Stellen Sie mit die Helligkeit ein und drücken Sie .

    HINWEIS

    Diese Option kann auf einen Wert zwischen 5 und 100 eingestellt werden.

    Power SavingSie können einstellen, dass die Hintergrundbeleuchtung des Displays zum Energiesparen nach 30 Sekunden ohne Bedienung gedimmt wird.
    1. Wählen Sie mit die Einstellung und drücken Sie .

    • Off: Die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung wird auch nach beliebiger Dauer ohne Bedienung nicht verändert.

    • On (Low-Backlight): Die Hintergrundbeleuchtung wird nach einer gewissen Dauer ohne Bedienung gedimmt.

    • On (Backlight-Off): Die Hintergrundbeleuchtung wird nach einer gewissen Dauer ohne Bedienung ausgeschaltet.

    ANMERKUNG

    Diese Funktion wird nur aktiviert, wenn der F8n Pro über interne Batterien oder ein externes Gleichstromnetzteil mit Strom versorgt wird.

    Outdoor ModeSie können die Lesbarkeit des Displays bei hellem Licht (inkl. Sonnenlicht) verbessern.
    1. Wählen Sie mit den Eintrag „On“ und drücken Sie .

Hinzufügen von Markern während der Aufnahme/Wiedergabe (PLAY Key Option)

Sie können einstellen, wie Marker hinzugefügt werden, wenn Sie während der Wiedergabe oder Aufnahme einer Datei im WAV-Format drücken.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „PLAY Key Option“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit das gewünschte Element aus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    AufnahmeSie können festlegen, wie Marker bei der Aufnahme hinzugefügt werden.
    1. Wählen Sie mit , wie Marker hinzugefügt werden sollen, und drücken Sie .

    • Pause Only: Drücken Sie , um auf Pause zu schalten, ohne einen Marker zu erzeugen.

    • Pause & Mark: Drücken Sie , um auf Pause zu schalten und einen Marker zu erzeugen.

    • Mark Only: Drücken Sie , um einen Marker zu erzeugen, ohne auf Pause zu schalten.

    WiedergabeSie können festlegen, wie Marker bei der Wiedergabe hinzugefügt werden.
    1. Wählen Sie mit , wie Marker hinzugefügt werden sollen, und drücken Sie .

    • Pause Only: Drücken Sie , um auf Pause zu schalten, ohne einen Marker zu erzeugen.

    • Pause & Mark: Drücken Sie , um auf Pause zu schalten und einen Marker zu erzeugen.

    • Mark Only: Drücken Sie , um einen Marker zu erzeugen, ohne auf Pause zu schalten.

Einstellungen für die Tastensperre (Key Hold Target)

Nutzen Sie die Hold-Funktion, um eine unbeabsichtigte Bedienung während der Aufnahme zu verhindern. Drücken Sie + , um die Funktion zu de-/aktivieren.

Legen Sie die im Hold-Modus gesperrten Bedienelemente wie folgt fest.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Key Hold Target“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit die Bedienelemente aus, die gesperrt werden sollen, und drücken Sie .
    HINWEIS

    Folgende Bedienelemente stehen zur Auswahl: „Track 1-8“, „PFL 1-8“, „Trim Knob 1–8“, „Slate Mic“, „Slate Tone“, „Encoder“, „MENU“, „HP Volume“, „REW“, „STOP“, „FF“, „PLAY“ und „REC“.

  5. Drücken Sie .
    HINWEIS
    • Auch bei aktiver Tastensperre für „STOP“ und „Track 1–8“ können Sie die Hold-Funktion durch gleichzeitiges Drücken von + deaktivieren.

    • Die Bedienung über die FRC-8 und F8 Control ist auch bei aktiver Hold-Funktion möglich.

Einstellen des Datums und der Zeit (Date/Time (RTC))

Das Datum und die Uhrzeit werden im F8n Pro beispielsweise bei der Erstellung von Aufnahmedateien mitgespeichert.

Sie können auch das Datumformat (die Reihenfolge von Jahr, Monat und Tag) ändern.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Date/Time(RTC)“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Set Date/Time“ und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit das gewünschte Element aus und drücken Sie .
  6. Ändern Sie mit den Wert und drücken Sie .
  7. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6, um das Datum und die Uhrzeit einzugeben.
  8. Wählen Sie abschließend mit den Eintrag „Enter“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    Wenn das Gerät für längere Zeit nicht über ein Netzteil mit Strom versorgt wurde, werden die Einstellungen für das Datum und die Uhrzeit zurückgesetzt. Wenn der Screen zur Einstellung des Datums und der Uhrzeit während dem Einschalten angezeigt wird, geben Sie diese Informationen neu ein.

    HINWEIS

    Dieser Screen wird automatisch geöffnet, wenn Sie das Gerät nach dem Kauf zum ersten Mal einschalten.

    Einstellen des Datumsformats

    Sie können das Datumsformat ändern, das den Aufnahmedateien hinzugefügt wird.

    1. Wählen Sie mit den Eintrag „Date Format“ und drücken Sie .

    2. Wählen Sie mit das Format und drücken Sie .

    • mm/dd/yy: Monat, Tag, Jahr

    • dd/mm/yy: Tag, Monat, Jahr

    • yy/mm/dd: Jahr, Monat, Tag

Deaktivieren der automatischen Stromsparfunktion (Auto Power Off)

Bei Nichtbenutzung schaltet sich der F8n Pro nach 10 Stunden automatisch aus.

Wenn das Gerät bis zum Ausschalten dauerhaft aktiv bleiben soll, deaktivieren Sie die automatische Stromsparfunktion.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Auto Power Off“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Off“ und drücken Sie .
    ANMERKUNG

    In den folgenden Fällen schaltet sich das Gerät unabhängig von der Einstellung für die automatische Stromsparfunktion nicht automatisch aus:

    • Während der Aufnahme/Wiedergabe

    • Wenn der F8n Pro als Audio-Interface benutzt wird

    • Wenn der F8n Pro als Kartenlesegerät benutzt wird

    • Während eine SD-Karte getestet wird

    • Wenn der Timecode kalibriert wird

    • Während die Firmware aktualisiert wird

Einstellen der Stromversorgung (Power Source)

Hier stellen Sie den Spannungs-Grenzwert für die automatische Abschaltung im Betrieb an einer externen Gleichstromversorgung sowie die Nennspannung und den Batterietyp ein, damit die verbleibende Batteriekapazität korrekt angezeigt wird.

Auf dieser Menüseite können Sie zudem die Spannungen der verschiedenen Stromversorgungen und die Restkapazität der Batterie anzeigen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Power Source“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit die Einstellung aus und drücken Sie .
    EinstellungErklärung
    Shutdown VoltageSie können die Abschaltspannung der externen Gleichstromversorgung (EXT DC) einstellen.

    Wenn Sie eine externe Gleichstromversorgung verwenden und die Spannung unter den hier eingegebenen Wert fällt, wird die Aufnahme automatisch beendet und der F8n Pro ausgeschaltet. Sofern AA-Batterien (Int AA) eingelegt sind, schaltet das Gerät auf Batteriestrom (Int AA) um und das Gerät bleibt betriebsbereit.

    1. Wählen Sie mit die Spannung und drücken Sie .

    HINWEIS
    • Die Abschaltspannung ist der Spannungswert, bei dem die externe Gleichstromversorgung nicht mehr genügend Spannung für die Stromversorgung liefern kann.

    • Für Informationen zur Abschaltspannung Ihrer externen Gleichstromversorgung lesen Sie bitte das zugehörige Handbuch.

    Nominal VoltageSie können die Nennspannung der Gleichstromversorgung (Ext DC) einstellen.
    1. Wählen Sie mit die Spannung und drücken Sie .

    HINWEIS
    • Die Nennspannung ist die normale Betriebsspannung der externen Gleichstromversorgung. Dieser Wert sollte auf der Gehäuseaußenseite Ihrer externen Gleichstromversorgung angegeben sein.

    • Diese Option kann in Schritten von 0,2 V auf einen Wert zwischen 12,0 und 15,0 V eingestellt werden.

    Battery TypeSie können den AA-Batterietyp (Int AA) einstellen.
    1. Wählen Sie mit den Typ aus und drücken Sie .

    • Alkaline: Alkaline-Batterien

    • Ni-MH: Nickel-Metall-Hydrid-Akkus

    • Lithium: Lithium-Batterien

    ANMERKUNG
    • Wenn Sie mehrere Stromversorgungen angeschlossen haben, werden diese mit folgender Priorität genutzt.

      Wechselstromnetzteil (DC IN) > Gleichstromnetzteil (Ext DC) > AA-Batterien (Int AA)

    • Die Spanungswerte der Stromversorgungen werden im Display eingeblendet.

Sichern und Laden der F8n Pro Einstellungen (Backup/Load Settings)

Die Einstellungen des F8n Pro können auf SD-Karten gespeichert und von diesen geladen werden.

Sichern

Wählen Sie diese Option, um eine Sicherungsdatei im Verzeichnis „F8n_SETTINGS“ im Quellverzeichnis der SD-Karte zu speichern.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Backup/Load Settings“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit die gewünschte SD-Karte für das Backup und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Backup“ und drücken Sie .
  6. Benennen Sie die gespeicherte Datei um.

    Weitere Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie im Abschnitt „Zeicheneingabe-Screen“.

    ANMERKUNG

    Die Dateierweiterung der Backup-Datei lautet „.ZSF“.

Laden

Wählen Sie diese Option, um eine im Verzeichnis „F8n Pro_SETTINGS“ im Quellverzeichnis der SD-Karte gespeicherte Sicherungsdatei zu laden.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Backup/Load Settings“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit die gewünschte SD-Karte für das Laden und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Load/Delete“ und drücken Sie .
  6. Wählen Sie mit die Datei aus und drücken Sie .
    HINWEIS

    Um eine Datei zu löschen, halten Sie gedrückt.

    Beim Löschen der Datei wird der gesamte Datei-Inhalt gelöscht.

  7. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .

Wiederherstellen der Werkseinstellungen

Der F8n Pro kann auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Factory Reset“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .

    Nachdem der F8n Pro auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde, schaltet sich das Gerät aus.

    ANMERKUNG

    Durch das Zurücksetzen werden alle Einstellungen mit den Werkseinstellungen überschrieben. Führen Sie diese Funktion nur dann aus, wenn Sie absolut sicher sind.

Verwaltung von SD-Karten

Überprüfen der SD-Karten-Informationen (Information)

Sie können die Größe und Restkapazität von SD-Karten überprüfen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SD CARD“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Information“ und drücken Sie .

    Die SD-Karteninformationen werden angezeigt.

    Laufwerksbezeichnung
    Freier Speicherplatz
    Größe
    Verbleibende Aufnahmezeit

Testen der SD-Karten-Leistung (Performance Test)

Sie können testen, ob eine SD-Karte für den Einsatz im F8n Pro geeignet ist.

Ein Basistest kann schnell durchgeführt werden, während für den vollständigen Test die gesamte SD-Karte überprüft wird.

Durchführen eines Schnelltests

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SD CARD“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Performance Test“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit die zu testende SD-Karte und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Quick Test“ und drücken Sie .
  6. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .

    Der Performance-Test für die Karte beginnt. Der Test sollte etwa 30 Sekunden dauern.

    Zum Abschluss wird das Testergebnis eingeblendet.

    ANMERKUNG

    Auch wenn als Ergebnis eines Performance-Tests „OK“ ausgegeben wird, ist das keine Garantie dafür, dass keine Schreibfehler auftreten. Diese Information ist vielmehr als Richtwert gedacht.

    HINWEIS

    Sie können einen laufenden Test abbrechen, indem Sie drücken.

Durchführen eines vollständigen Tests

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SD CARD“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Performance Test“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit die zu testende SD-Karte und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Full Test“ und drücken Sie .
  6. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .

    Nun wird die Dauer für den vollständigen Test angezeigt.

    Das Ergebnis des Tests wird eingeblendet. Wenn die Zugriffsrate MAX den Wert 100% erreicht, gilt der Test als nicht bestanden (NG).

    ANMERKUNG

    Auch wenn als Ergebnis eines Performance-Tests „OK“ ausgegeben wird, ist das keine Garantie dafür, dass keine Schreibfehler auftreten. Diese Information ist vielmehr als Richtwert gedacht.

    HINWEIS
    • Sie können einen laufenden Test abbrechen, indem Sie drücken.

    • Sie können den Test mit pausieren und auch fortsetzen.

Formatieren der SD-Karten (Format)

SD-Karten müssen für den Betrieb im F8n Pro formatiert werden.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SD CARD“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Format“ und drücken Sie .
  4. Wählen Sie mit die SD-Karte, die Sie initialisieren möchten, und drücken Sie .

  5. Wählen Sie mit den Eintrag „Yes“ und drücken Sie .

    Nun wird die SD-Karte formatiert.

    ANMERKUNG
    • Bevor Sie neu gekaufte, mit einem Computer formatierte SD-Karten verwenden können, müssen Sie diese im F8n Pro formatieren.

    • Bedenken Sie, dass alle darauf gespeicherten Daten beim Formatieren gelöscht werden.

Verwaltung der Firmware

Überprüfen der Firmware-Versionen

Sie können die aktuelle Firmware-Version überprüfen.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Firmware Version“ und drücken Sie .

    Die Firmware-Versionen werden eingeblendet.

Aktualisieren der Firmware

Die Firmware des F8n Pro kann auf die neueste Version aktualisiert werden.

Die neueste Datei steht auf der ZOOM-Webseite (zoomcorp.com) zum Download zur Verfügung.

Folgen Sie den Anweisungen im „F8n Pro Firmware Update Guide“ auf der Download-Seite für den F8n Pro.

Über die F8n Pro Shortcut-Funktion

Überprüfen der Kurzbefehlfunktion (Shortcut List) des F8n Pro

Der F8n Pro verfügt über eine Kurzbefehlfunktion, die Ihnen schnellen Zugriff auf etliche Funktionen ermöglicht.

Weitere Informationen zu den Kurzbefehlfunktionen finden Sie im Abschnitt „Liste der Kurzbefehle“.

  1. Drücken Sie .

    Nun wird der Menü-Screen geöffnet.

  2. Wählen Sie mit den Eintrag „SYSTEM“ und drücken Sie .
  3. Wählen Sie mit den Eintrag „Shortcut List“ und drücken Sie .

    Die Liste mit den F8n Pro Kurzbefehlen wird geöffnet.

Liste der Kurzbefehle

■ Home-Screen

KurzbefehlErklärung
Drücken und halten Sie Zeigt den Namen, der für den nächsten aufgenommenen Take vergeben wird.

Beispiel: Scene001-T002

+ Hebt die Szenen-Nummer um den Wert 1 an (wenn der Home-Screen dargestellt wird).
Drücken und halten Sie Verschiebt den zuletzt aufgenommenen Take in den Ordner FALSE TAKE (wenn der Home-Screen dargestellt wird).
Drücken und halten Sie Wenn der Home-Screen dargestellt wird, kann die Nummer, die an den nächsten Aufnahme-Take vergeben wird, um den Wert 1 angehoben oder abgesenkt werden.
+ Öffnet den Screen „User Scene Name“. (→ Bearbeiten von Szenen-Namen)
+ Öffnet den Screen „Track Name“. (→ Ändern des Spurnamens der nächsten aufgenommenen Spur (Track Name))

Während der Aufnahme muss die -Taste nicht gedrückt werden.

+ Öffnet den Screen „Trim Link“. (→ Eingangspegel in mehreren Tracks gleichzeitig anpassen (Trim Link))

Während der Aufnahme muss die -Taste nicht gedrückt werden.

+ Öffnet den Screen „Note“. (→ Bearbeiten der Notiz des nächsten aufgenommenen Takes (Note))

Während der Aufnahme muss die -Taste nicht gedrückt werden.

+ Setzt die Clipping-Anzeigen in den Pegelanzeigen zurück.

Während der Aufnahme muss die -Taste nicht gedrückt werden.

+ Öffnet den Screen zur Fader-Einstellung im L/R-Track.

Während der Aufnahme muss die -Taste nicht gedrückt werden.

+ Öffnet den Screen „Headphone Routing“. (→ Einstellen der Signalquelle für den Kopfhörer (Headphone Routing))

Während der Aufnahme muss die -Taste nicht gedrückt werden.

+ Sperrt die über „Key Hold Target“ ausgewählten Bedienelemente. 
(→ Einstellungen für die Tastensperre (Key Hold Target))

Während der Aufnahme muss die -Taste nicht gedrückt werden.

+

(Spur 1)

Hebt den aktuell angewählten Take hervor. (→ Einstellung für das Hervorheben von Takes)
+

(Spur 2)

Öffnet den Screen „Timecode“. (→ Einstellen der Timecode-Funktionen)

■ Mixer-Screen

KurzbefehlErklärung
Drücken und halten Sie Setzt den gewählten Pan-Regler/Fader auf seine Voreinstellung zurück (wenn der Home-Screen dargestellt wird). Wenn er bereits auf diesen Wert zurückgesetzt wurde, schalten Sie den Track durch Auswahl des zugehörigen Faders stumm.

■ Zeicheneingabe-Screen

KurzbefehlErklärung
Drücken und bedienen Sie Bewegt den Cursor im Screen zur Zeicheneingabe vertikal über eine Tastatur.
+ Löscht ein Zeichen im Zeicheneingabe-Screen.
+ Bewegt den Cursor im Screen zur Zeicheneingabe auf den Eintrag „Enter“.

■ Routing-Screen

KurzbefehlErklärung
Drücken und bedienen Sie Bewegt den Cursor vertikal.

Anhang

Fehlerbehebung

Wenn Sie denken, dass sich der F8n Pro merkwürdig verhält, überprüfen Sie zuerst folgende Punkte.

Probleme bei der Aufnahme/Wiedergabe

Kein oder nur sehr leiser Sound

Angeschlossene Geräte oder Eingangssignale sind nicht oder nur sehr leise zu hören

Aufnahme nicht möglich

  • Vergewissern Sie sich, dass die Spurtasten rot leuchten.

  • Vergewissern Sie sich, dass die Restkapazität der SD-Karte ausreicht. (→ Überprüfen der SD-Karten-Informationen (Information))

  • Stellen Sie sicher, dass eine SD-Karte korrekt in einem Karten-Slot eingesetzt ist. (→ Einsetzen von SD-Karten )

  • Falls im Display „Karte geschützt!“ eingeblendet wird, ist die eingesetzte SD-Karte schreibgeschützt. Heben Sie den Schreibschutz der SD-Karte über den Lock-Schiebeschalter auf.

Die Aufnahme ist nicht oder nur sehr leise zu hören

  • Stellen Sie sicher, dass die Spuren nicht zu leise eingestellt sind. (→ Mischen von Takes)

  • Vergewissern Sie sich, dass die relevanten Spurtasten während der Wiedergabe grün leuchten.

Andere Fehler

Der Computer erkennt das Gerät trotz Anschluss an einem USB-Port nicht

Die Batterielaufzeit ist sehr gering

Nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor, um die Laufzeit zu erhöhen.

Detaillierte Produkt-Diagramme

Routing

Metadaten-Liste

Metadaten, die in BEXT Chunks in WAV-Dateien enthalten sind

TagErklärungBemerkung
SPEED=FramerateMENU > TIMECODE > Timecode > FPS
TAKE=Take-Nummer
UBITS=User-BitsMENU > TIMECODE > Timecode > Ubits
SCENE=Szenen-NameMENU > META DATA (for Next Take) > Scene Name Mode

MENU > META DATA (for Next Take) > User Scene Name

MENU > FINDER > Option > Meta Data Edit > Scene

MENU > FINDER > Option > Rename

TAPE=Name des Aufnahme-ZielordnersMENU > FINDER (Name des Aufnahme-Zielordners)

MENU > FINDER > Option > Meta Data Edit > Folder(Tape) Name

CIRCLED=Hervorgehobener TakeMENU > FINDER > Option > Meta Data Edit > Circle
TRL=Name der linken SpurSpurnamen werden wie folgt beschrieben.

TRL=TrL, TRR=TrR, TR1=Tr1, TR2=Tr2, … TR8=Tr8

TRR=Name der rechten Spur
TR1=Name von Spur 1
TR2=Name von Spur 2
TR3=Name von Spur 3
TR4=Name von Spur 4
TR5=Name von Spur 5
TR6=Name von Spur 6
TR7=Name von Spur 7
TR8=Name von Spur 8
NOTE=Take-AnmerkungMENU > META DATA (for Next Take) > Note

MENU > FINDER > Option > Meta Data Edit > Note

Metadaten, die in iXML Chunks in WAV-Dateien enthalten sind

○ = JA × = NEIN

iXML Master-TagiXML Sub-TagSchreibenLesenBemerkung
<PROJECT>MENU > FINDER (Stammordner der SD-Karte)

MENU > FINDER > Option > Meta Data Edit > Project Name

<SCENE>MENU > META DATA (for Next Take) > Scene Name Mode

MENU >META DATA (for Next Take) > User Scene Name

MENU > FINDER > Option > Meta Data Edit > Scene

MENU > FINDER > Option > Rename

<TAKE>MENU > FINDER > Option > Meta Data Edit > Take

MENU > FINDER > Option > Rename

<TAPE>MENU > FINDER (Name des Aufnahme-Zielordners)

MENU > FINDER > Option > Meta Data Edit > Folder(Tape) Name

<CIRCLED>MENU > FINDER > Option > Meta Data Edit > Circle
<WILD TRACK>××
<FALSE START>××
<NO GOOD>××
<FILE UID>×
<UBITS>×MENU > TIMECODE > Timecode > Ubits
<NOTE>MENU > META DATA (for Next Take) > Note

MENU > FINDER > Option > Meta Data Edit > Note

<BEXT>××
<USER>××

iXML Master-TagiXML Sub-TagSchreibenLesenBemerkung
<SPEED>
<SPEED><NOTE>×
<SPEED><MASTER_SPEED>MENU > TIMECODE > Timecode > FPS
<SPEED><CURRENT_SPEED>×MENU > TIMECODE > Timecode > FPS
<SPEED><TIMECODE_RATE>×MENU > TIMECODE > Timecode > FPS
<SPEED><TIMECODE_FLAG>×MENU > TIMECODE > Timecode > FPS
<SPEED><FILE_SAMPLE_RATE>×MENU > REC > Sample Rate
<SPEED><AUDIO_BIT_DEPTH>×MENU > REC > WAV Bit Depth
<SPEED><DIGITIZER_SAMPLE_RATE>×MENU > REC > Sample Rate
<SPEED><TIMESTAMP_SAMPLES_SINCE_MIDNIGHT_HI>×
<SPEED><TIMESTAMP_SAMPLES_SINCE_MIDNIGHT_LO>×
<SPEED><TIMESTAMP_SAMPLE_RATE>×MENU > REC > Sample Rate

iXML Master-TagiXML Sub-TagSchreibenLesenBemerkung
<SYNC_POINT_LIST>
<SYNC_POINT><SYNC_POINT_TYPE>××
<SYNC_POINT><SYNC_POINT_FUNCTION>××
<SYNC_POINT><SYNC_POINT_COMMENT>××
<SYNC_POINT><SYNC_POINT_LOW>××
<SYNC_POINT><SYNC_POINT_HIGH>××
<SYNC_POINT><SYNC_POINT_EVENT_DURATION>××

iXML Master-TagiXML Sub-TagSchreibenLesenBemerkung
<HISTORY>
<HISTORY><ORIGINAL_FILENAME>×
<HISTORY><PARENT_FILENAME>××
<HISTORY><PARENT_UID>××

iXML Master-TagiXML Sub-TagSchreibenLesenBemerkung
<FILE_SET>
<FILE_SET><TOTAL_FILES>×
<FILE_SET><FAMILY_UID>×
<FILE_SET><FAMILY_NAME>××
<FILE_SET><FILE_SET_START_TIME_HI>××
<FILE_SET><FILE_SET_START_TIME_LO>××
<FILE_SET><FILE_SET_INDEX>×

iXML Master-TagiXML Sub-TagSchreibenLesenBemerkung
<TRACK_LIST>
<TRACK_LIST><TRACK_COUNT>×
<TRACK><CHANNEL_INDEX>×
<TRACK><INTERLEAVE_INDEX>×
<TRACK><NAME>MENU > META DATA (for Next Take) > Track Name

MENU > FINDER > Option > Meta Data Edit > Track Name

<TRACK><FUNCTION>××

In MP3-Dateien enthaltene Metadaten und ID3-Felder

MetadatenID3-FeldFormat
TimecodeKünstlernameTC=[HH:MM:SS:FF]
Szenen-Name, Take-NummerSpurtitelSC=[Szenen-Name] TK=[Take-Nummer]
Framerate, Dateilänge (Zeit)Album-TitelFR=[Framerate] D=[Dateilänge (Zeit)]

Spezifikationen

EingängeINPUT 1–8AnschlüsseXLR/TRS-Kombi-Buchsen (XLR: 2 +Phase, TRS: SPITZE +Phase)
Eingangsquelle auf „Mic“ eingestellt (→ Einstellen der Eingangsquelle (Input Source))Eingangsverstärkung+10 bis +75 dB
Eingangsimpedanz3 kΩ oder höher
Maximaler Eingangspegel+4 dBu (bei 0 dBFS)
Phantomspeisung +24/+48V, maximal 10 mA pro Kanal
Eingangsquelle auf „Line“ eingestellt (→ Einstellen der Eingangsquelle (Input Source))Eingangsverstärkung-10 bis +55 dB
Eingangsimpedanz5 kΩ oder höher
Maximaler Eingangspegel+24 dBu (bei 0 dBFS)
Äquivalentes Eingangsrauschen-127 dBu oder weniger (A-gewichtet, +75 dB Eingangsverstärkung, 150 Ω Last)
Frequenzgang20 Hz – 60 kHz, +0,5 dB/−1 dB (192 kHz Samplingrate)
A/D-Dynamik113 dB typ. (−60 dBFS am Eingang, A-gewichtet)
Übersprechen−90 dB oder weniger (zwischen benachbarten Kanälen, 1 kHz)
MIC INZOOM Mikrofonkapsel-Eingang (Belegung deaktiviert die Eingänge 1/2)
SLATE MICInternes Mikrofon für Sprachaufzeichnungen, kann jeder Spur beliebig zugewiesen werden
AusgängeMAIN OUT 1/2AnschlüsseTA3-Buchsen (symmetrischer Ausgang, Pin 2: +Phase)
Ausgangsimpedanz150 Ω oder weniger
Referenzausgangspegel−10 dBV (normaler Ausgangspegel)

+4 dBu (Line-Ausgangspegel)

1 kHz, 600 Ω Last

Maximaler Ausgangspegel+10 dBV (normaler Ausgangspegel)

+24 dBu (Line-Ausgangspegel)

1 kHz, 600 Ω Last

SUB OUT 1/2AnschlussStereophone 3,5 mm Miniklinke (unsymmetrischer Ausgang)
Ausgangsimpedanz100 Ω oder weniger
Referenzausgangspegel−10 dBV (normaler Ausgangspegel)

−40 dBu (Mikrofon-Ausgangspegel)

1 kHz, 10 kΩ Last

Maximaler Ausgangspegel+10 dBV (normaler Ausgangspegel)

−20 dBu (Mikrofon-Ausgangspegel)

1 kHz, 10 kΩ Last

HEADPHONEAnschluss6,35 mm Stereoklinke (unsymmetrischer Ausgang)
Ausgangsimpedanz18 Ω oder weniger
Maximaler Ausgangspegel100 mW + 100 mW (an einer Last von 32 Ω)
D/A-Dynamik105 dB typ. (−60 dBFS am Eingang, A-gewichtet)
AufnahmemedienZwei Slots für SD-KartenSDHC-Karten: 4 GB – 32 GB

SDXC-Karten: 64 GB – 1 TB

Aufnahme-formateWenn WAV angewählt istUnterstützte Formate44,1, 47,952, 48, 48,048, 88,2,

96 und 192 kHz

16 Bit Linear, 24 Bit Linear, 32 Bit Float

Mono/Stereo/2-10 Kan. poly.

BWF und iXML

Maximale Anzahl der gleichzeitigen Aufnahmespuren10 (8 Eingänge + Stereo-Mix)

8 (bei 192 kHz Samplingrate)

Wenn MP3 gewählt wurdeUnterstützte Formate128, 192 und 320 kbps

44,1 und 48 kHz

ID3v1 Tags

Maximale Anzahl der gleichzeitigen Aufnahmespuren2
AufnahmezeitMit einer 32 GB Karte23:08:00 (bei 48 kHz/32-Bit Float-Stereo-WAV)

05:47:00 (bei 192 kHz/32-Bit Float-Stereo-WAV)

TimecodeAnschlussBNC
BetriebsartenOff, Int Free Run, Int Record Run, Int RTC Run, Ext und Ext Auto Rec (Audioclock kann auf Timecode synchronisiert werden)
Frameraten23.976ND, 24ND, 25ND, 29.97ND,

29.97D, 30ND und 30D

Präzision±0,2 ppm
Unterstützte Eingangspegel0,2 – 5,0 Vpp
Eingangsimpedanz4,6 kΩ
Ausgangspegel3,3 Vpp
Ausgangsimpedanz50 Ω oder weniger
StromversorgungTyp-AA-Batterien8 (Alkaline, Nickel-Metall-Hydrid oder Lithium)
NetzteilZOOM AD-19, DC 12 V/2 A, Pluspol innen
Betrieb mit externer GleichstromversorgungHIROSE HR10A-7R-4S, 4-poliger Anschluss (Pin 1: Minus, Pin 4: Plus), 9 – 18 V
Geschätzte durchgehende Aufnahmezeiten*

• Bei diesen Werten handelt es sich um Schätzungen, die mit internen Testverfahren ermittelt wurden.

• Die tatsächlichen Laufzeiten hängen stark von den jeweiligen Betriebsbedingungen ab.

Aufnahme von zwei Spuren auf 1 SD-Karte

48 kHz Samplingfrequenz (32-Bit-Float/16 Bit Linear/24 Bit Linear)

MAIN/SUB OUT OFF, TIMECODE OFF, LED/LCD-Helligkeit 5, Kopfhörer mit 32 Ω, PHANTOM OFF

Alkaline-Batterien: ca. 7 Stunden
NiMH-Batterien (2500 mAh): ca. 8 Stunden
Lithium-Batterien: ca. 13.5 Stunden
Aufnahme von acht Spuren auf 1 SD-Karte

48 kHz Samplingfrequenz (32-Bit-Float/16 Bit Linear/24 Bit Linear)

MAIN/SUB OUT OFF, TIMECODE OFF, LED/LCD-Helligkeit 5, Kopfhörer mit 32 Ω, PHANTOM OFF

Alkaline-Batterien: ca. 4.5 Stunden
NiMH-Batterien (2500 mAh): ca. 6 Stunden
Lithium-Batterien: ca. 9.5 Stunden
Aufnahme von acht Spuren auf 2 SD-Karten

192 kHz Samplingfrequenz (32-Bit-Float/16 Bit Linear/24 Bit Linear)

MAIN/SUB OUT ON, TIMECODE Int Free Run, LED/LCD-Helligkeit 60, Kopfhörer mit 32 Ω, PHANTOM 48 V

Alkaline-Batterien: ca. 0,5 Stunden
NiMH-Batterien (2500 mAh): ca. 1 Stunde
Lithium-Batterien: ca. 2 Stunden
Display2,4 Zoll Vollfarb-LCD (320 × 240)
USBAnschlussMini-B

• Verwenden Sie ein USB-Kabel, das eine Datenübertragung unterstützt. Eine Stromversorgung über USB wird nicht unterstützt.

Betrieb als MassenspeicherKlasseUSB 2.0 High Speed
Betrieb im Mehrspur-Audio-Interface-Modus (Treiber für Windows benötigt, nicht für Mac)KlasseUSB 2.0 High Speed
SpezifikationenSamplingfrequenz: 44,1/48/88,2/96 kHz

Wortbreit: 24 Bit Linear/32-Bit-Float

8 In/4 Out

Betrieb im Audio-Interface-Modus für Stereo-Mischungen (kein Treiber benötigt)

• Der Audio-Interface-Betrieb mit iOS/iPadOS-Geräten wird unterstützt

KlasseUSB 2.0 Full Speed
SpezifikationenSamplingfrequenz: 44,1/48 kHz

Wortbreite: 16 Bit Linear

2 In/2 Out

Betrieb als Audio Interface für die Aufnahme (Treiber für Windows benötigt, nicht für Mac)KlasseUSB 2.0 High Speed
SpezifikationenSamplingfrequenz: 44,1/48 kHz

Wortbreit: 24 Bit Linear/32-Bit-Float

10 In/4 Out

Leistungsaufnahme15 W
Außenabmessungen178,2 mm (B) x 140,3 mm (T) x 54,3 mm (H)
Gewicht (inklusive Akku)1200 g

Anmerkung: 0 dBu = 0,775 Vrms

4-4-3 Kanda-surugadai, Chiyoda-ku, Tokyo 101-0062 Japan
Z2I-4530-03