Bevor Brimstone seinen Hit-Podcast "Grindhouse Radio" startete, erregte er als professioneller Wrestler die Augen vieler.
Left to Right "Steve ‘Zambo’ Zambito" "Brimstone" "Kim Adragna" "Tom Greer "
Ihr Team hat mit „The Grindhouse Radio“ eine sehr erfolgreiche Podcast-Serie auf die Beine gestellt. Wie sind Sie zum ersten Mal mit Podcasting in Berührung gekommen?
Ich bin eine Art „Serien“-Unternehmer – ich denke pausenlos darüber nach, was als nächstes kommt. Ich hatte die erste Idee dazu vor ein paar Jahren, als ich an einer anderen Firma von mir arbeitete – Hound Comics. Zwei unserer Praktikanten – Kim Adragna und Steve „Zambo“ Zambito – hatten schon früher Erfahrungen beim College-Radio gesammelt. Wir haben uns schon immer sehr gut verstanden und machten im Büro Scherze, also habe ich sie gefragt, ob sie ins kalte Wasser springen und eine Show mit mir entwickeln wollen.
Bei unserer ersten Aufnahme-Session saßen wir drei um ein einzelnes Mikrofon an einem leeren Schreibtisch und viele Stunden später haben wir gemerkt, dass wir eine gute „On-Air“-Chemie haben! Kurz darauf haben wir uns für das Format „Podcast“ für die Show entschieden und nahmen unseren vierten Gast Tom Greer dazu, um das 7-köpfige Moderatoren-Team abzurunden. Wir haben den Namen markenrechtlich schützen lassen und gründeten ein gemeinsames Unternehmen – wir vier wurden nicht nur in der Sendung zu vollwertigen Partnern, sondern auch geschäftlich.
Auf was sind Sie am meisten stolz?
Wir sind wirklich stolz auf die riesige Fangemeinde, die wir uns über die Jahre aufgebaut haben. Unser Publikum hat uns dabei geholfen, Platz 15 in den Gesamt-Charts bei iTunes zu belegen. Zudem sind wir durchgehend unter den Top 20 der besten Comedy-Podcasts – mit der besten Platzierung auf Rang 6! 2018 wurden wir bei der „SCORE American Small Business Championship“ ausgezeichnet: Dadurch konnten wir zusätzliche Mittel in die Show investieren.
Es ist wirklich eine Leistung, vier Jahre lang den Titel „Bester Radio-Sender von Long Island“ zu verteidigen – aber auch der Gewinn eines 2021 Gold AVA Digital Awards ist extrem inspirierend! Wir sind auch sehr stolz auf unsere Herkunft: Wir haben vom Bürgermeister von New York City, Bill DeBlasio, eine Anerkennungsurkunde erhalten und 2020 sogar den „New York State Senate Empire Business Award“ für den wiederholten Einsatz für unsere Gesellschaft und unseren Bundesstaat.
Wie wichtig ist die Ausrüstung für Ihre Podcasts?
Die Produkte von Zoom haben so ziemlich alles verändert: Sie füllen ziemlich genau die Lücke zwischen dem professionellen GHR-Studio und unserem Touring-Rig aus. Immer wenn man denkt, dass Zoom sich selbst übertroffen hat, kommt die nächste Generation um die Ecke und haut einen um. GHR ist nur so gut wie das Equipment, das wir einsetzen. Deshalb verwenden wir Produkte von Zoom – sie sind einfach die Besten!
Sie nehmen Ihre Podcast sowohl im Studio als auch unterwegs auf. Wie sieht aktuell Ihr Rig für diese beiden Anwendungsfälle aus?
Wenn wir unterwegs sind, ist die Audioqualität dank des PodTrak P8 außerordentlich gut. Zudem helfen uns seine Sonderfunktionen, viel wertvolle Zeit zu sparen. Wir sind wirklich begeistert, einen über Akkus betriebenen Mixer zu haben, den wir überall hin mitnehmen und sofort mit der Arbeit beginnen können. Im Studio verwenden wir eine LiveTrak L-20 Mischkonsole und Q2n-4K Videokameras.
Welchen Ratschlag bzw. welche Anregung würden Sie jemandem geben, der mit dem Podcasting beginnen möchte?
Wir glauben, dass jede Stimme das Recht hat, gehört zu werden – und Podcasting ist dafür eines der am besten geeigneten Medien. Das ist wie „Dein eigenes Podium“! Bevor man sich an die Entwicklung eines Podcasts macht, sollte man sich zuerst einmal hinsetzen und genau zusammenschreiben, was man sich von der Show erwartet – egal ob es um das Geschäft, das Vergnügen, die eigene Bekanntheit oder irgendwelche anderen Gründe geht.
Nehmen Sie sich ein festes Zeitfenster für Ihre Kreativität – jeden Tag oder auch einmal pro Woche oder einmal im Monat – das ist wichtig. Organisieren Sie die Veröffentlichungen nach einem festen Zeitplan, damit sich Ihre Hörer darauf einstellen können, dass neue Inhalte vorgestellt werden. Natürlich kommt es auch auf das Equipment an, das Sie verwenden: Man bekommt die Qualität heraus, die man hineinsteckt. Zoom macht es einem leicht, auch für wenig Geld eine hervorragende Klangqualität zu erreichen.
Bei GHR binden wir unser Publikum schon immer interaktiv ein und werden oft um Rat gefragt, wie man einen eigenen Podcast aufzieht. Der „Enthusiasmus“ unserer Fans hat uns zu der Vortragsreihe Podcast: 101 inspiriert, die wir in verschiedenen Büchereien, Unternehmen sowie an Schulen und Universitäten gehalten haben.
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